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Bei Nuadibu in Mauretanien sind am Sonntag 6 Immigranten tot aus dem Meer geborgen worden. Die Gendarmerie geht davon aus, dass die aus dem Senegal stammenden Flüchtlinge mit ihrem kleinen Holzboot auf die Kanaren übersetzten wollten. Die 6 Menschen sind vermutlich vor einigen Tagen verdurstet. Seit Beginn des Jahres sind an der mauretanischen Küste bereits mehr als 300 Menschen tot aus dem Meer geborgen worden.
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Heute Morgen gegen 5:40 Uhr kam ein cayuco mit 76 Immigrantenm, unter ihnen 21 Minderjährige, am Strand von Puerto Rico an. Die Insassen gaben an, dass sie in Senegal ablegten und 7 Tage auf hoher See waren.
Kurz danach um 6 Uhr kam ein zweites, mit 62 Immigranten, unter ihnen 13 Minderjährige, im Hafen von Mogán an.
Es wurde noch ein drittes Boot entdeckt, jedoch fehlt jede Spur auf deren Insassen.
Die Erwachsenen wurden in die Comisaria Maspalomas und die Minderjährigen in ein Aufnahmelager gebracht.
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Aus eigener Kraft kam heute gegen 17:30 Uhr kam ein Boot mit 50 Immigranten in der Nähe des Faro Maspalomas an.
Insgesamt kamen damit heute 188 Immigranten auf Gran Canaria an.
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Ich war zu der Zeit gerade an der Texaco. Da war die Hölle los.
Viel Blaulicht von der Local, Nacional, Guardia und Ambulancia.
Selbst am Kreisel bei der Post ohne Grund wurde das Martinshorn angeschaltet obwohl nur ein Typ im Auto saß. :?:
Denke mal ein Freibrief für alle, die mal schnell durchkommen wollen.
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Ein ungewöhnliches Bild von gestern nachmittag vom Strand Maspalomas aus der Zeitung La Provincia: http://media.epi.es/www.la-provincia...:47_cayuco.jpg
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Minderjährige Immigranten werden ab sofort von den Inseln in Jugendheime aufs spanische Festland verlegt. Das gab die spanische Regierung gestern bekannt. Die Sozialministerin der kanarischen Regierung, Ines Roja, hat am Mittwoch die Entscheidung der spanischen Regierung begrüßt, in Zukunft sollen höchstens 500 jugendliche Immigranten in der Obhut der kanarischen Behörden bleiben, alle weiteren können sofort aufs spanische Festland überführt werden. Der Entschluss resultiert aus einem Hilferuf der kanarischen Regierung: in einer Flüchtlingswelle in den vergangen Tagen und Wochen sind mehrere hundert minderjährige Flüchtlinge auf den Inseln angekommen. Da Minderjährige vorerst nicht aus dem Land ausgewiesen werden dürfen, hatten die Behörden akute Platznot und mussten die Jugendlichen vorübergehend in Schulen unterbringen.
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gestern zeigte das Fernsehen Bilder von Immigranten aus Nigeria - der lange Weg durch die Wüste und dann den Kampf übers Wasser Richtung Spanien.
Dazwischen die schwimmenden Toten. Einfach nur grausam.
U.a. wurde auch die Ankunft der letzten Immigranten in Maspalomas gezeigt.
Total erschöpft.
Zum Glück waren einige Strandbesucher dort, die denen etwas zu trinken gaben.
Erstmals wurde auch gesagt das die Flüchtlinge 300 Euro/pro P. für die Überfahrt ins gelobte Land zahlen müssen.
Das sind 1 1/2 Jahresgehälter für diese Leute.
Mir läuft es noch eiskalt übern Rücken wenn ich an die Bilder denke.
Den Schleppern muß dringend das Handwerk gelegt werden. Dieses funktioniert aber nur im Herkunftsland.
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Heute wurden 7 weitere Minderjährige zum Festland, konkret nach Alicante, gebracht. Bis jetzt sind insgesamt 143 Minderjährige von den Kanaren aufs spanische Festland gebracht wurden.
Aktuell befinden sich noch 1059 minderjährige Immigranten auf den Inseln.
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10 marrokanische Immigranten sind heute morgen gegen 10 Uhr in einer kleinen patera an der Küste nahe des Aeroclubs El Beriell angekommen.
2 Leichtverletzte wurden ins Gesundheitszentrum gebracht.
Ursprünglich wurden nur 3 Personen in der Nähe des Bootes angetroffen (2 davon die Verletzten) denn der Rest flüchtete. Bei der von der Nationalpolizei gestarteten Suchaktion wurden 7 Immigranten entdeckt. Man geht davon aus, dass diese 10 alle waren, die in dem Boot ankamen, die Suchaktion geht aber noch weiter, für den Fall, dass man noch den ein oder anderen mehr entdeckt.
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In Arguineguín erwartet man die Ankunft eines cayucos mit vermutlich 6 Leichen an Bord. Die Zahl der insgesamt im Boot befindlichen Immigranten ist noch unbekannt.