nur 90 % verbrannt ist besser als 70% verbrannt? :sad:Zitat:
Zitat von Yveno1
Wie soll ich das nun verstehen? Habe ich eine Mathestunde verpaßt?
Soweit ich weiß sind es wohl 60%. Immer noch schlimm genug.
LG Rosi
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nur 90 % verbrannt ist besser als 70% verbrannt? :sad:Zitat:
Zitat von Yveno1
Wie soll ich das nun verstehen? Habe ich eine Mathestunde verpaßt?
Soweit ich weiß sind es wohl 60%. Immer noch schlimm genug.
LG Rosi
da steht 90 Prozent der Tiere haben überlebtdann hat Dein Satz wieder Sinn
Aber es werden wohl in der nächsten Zeit ständig widersprechende
Zahlen erscheinen. :shock:
Hallo,
sorry, natuerlich meinte ich , dass "nur" 10% verbrannt seien und 90% überlebt hätten. Um Gottes oder wessen Willen auch immer.
:shock: Wobei jedes einzelne tote Tier eines zuviel ist
Lag wohl an der Uhrzeit...
Lieben Gruß
Yve
Das bestätigt doch den Verdacht das die Tiere NICHT evakuiert worden sind.Zitat:
Als wir am 31.7.07 morgens endlich zum Park fahren durften und die erste schnelle Runde durchlaufen haben, waren wir überglücklich über 90% der Tiere lebend zu sehen", so Hautog in seiner Mail.
Sollte sich das bestätigen, dürfte diesen Betreibern keine Lizenz menr erteilt werden und sie sollten zu rRechenschft gezogen werden.
:evil: :evil: :evil:
Das Feuer auf Gran Canaria ist seit heute Morgen vollständig gelöscht, das bestätigte ein Sprecher der Inselregierung. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gang und die Behörden ziehen eine erste Bilanz: so z.B. die Gemeinde San Bartolome de Tirajana.
Die Bürgermeisterin der Tourismusgemeinde Mari Pino Torres hat gestern in einer Pressekonferenz erste Zahlen genannt: 3.500 Menschen wurden vor den Feuern in San Bartolome de Tirajana evakuiert, bis auf 91 konnten alle in ihre Häuser zurückkehren. 10 Familien haben ihren ganzen Besitz verloren, sie werden psychologisch betreut.
In der Gemeinde sind 25 Häuser vom Feuer teilweise oder vollständig zerstört, darunter zahlreiche Fincas.
Man geht davon aus, dass etwa 400 Tiere ihr Leben verloren haben, wertvolle Obstplantagen sind ebenfalls von den Flammen vernichtet worden. Dörfer wie Ayagaures sind nach wie vor ohne Wasser und ohne Strom, die Leitungen sind vom Feuer zerstört, die Elmasa hat bis zur Wiederherstellung eine provisorische Wasserversorgung eingerichtet
Auch der Regierungschef Gran Canarias, Jose Miguel Perez, hat gestern eine erste Bilanz gezogen. Demnach hat das von den Waldbränden betroffene Gebiet eine Fläche von 16.000 Hektar, davon ca. 8.000 Hektar Pinien- und Eukalyptuswälder.
Positiv bewertete Perez den Umstand, dass bei der Katastrophe keine Personen verletzt oder getötet wurden.
Die Normalität in den Bergregionen Gran Canarias ist noch weit entfernt, eine Erholung des gesamten Gebietes ist frühestens in 4 Jahren zu erwarten, die Wiederaufforstung wird voraussichtlich 10 Jahre dauern.
In Madrid wird heute ein Sonderhilfsprogramm für die Opfer der Brandkatastrophe verabschiedet. Die Regierung stellt den betroffenen Familien Soforthilfen, Steuererleichterungen, und langfristige Kredite zur Verfügung. Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero hat bereits während seines Besuches am Mittwoch auf Gran Canaria versprochen, dass alle Schäden von der spanischen Regierung zu 100 % abgesichert werden
Wie beurteilt ihr eigentlich die Lage für den bevorstehenden Winter? Wenn´s wieder so heftige Regenfälle gibt, wie in den letzten Jahren, besteht doch eine sehr große Gefahr, dass, besonders in den Bergregionen, der ganze Humus mit in die Tiefe gerissen wird. Und bis die Bäume wieder so gewachsen sind, dass sie mit ihren langen Nadeln das Wasser verteilen, wirds doch noch einige Zeit dauern.Zitat:
Zitat von joschy
Also besteht jetzt eine große Gefahr der Erosion durch Wind und Regen. Oder?
fio
Bis jetzt sind die Brandflächen die ich im Laufe der Jahre
gesehen habe in kürzerer Zeit wieder grün geworden.Aber um den vor
den Brand bestehenden Zustand zu ereichen dauert es seine Zeit.
Sanfter Regen wäre zuerst gut . Natürlich fressen Wolkenbrüche wie wir
sie von der Insel kennen schon an vielen Stellen den Boden auf. Den
Kiefern allerdings macht das nur in sehr jungen Jahren etwas aus.
Traurig wird es mit den Mandeln und anderen Laubbäumen aussehen.
Offiziell ist das Feuer noch nicht gelöscht. Es gibt immernoch rauchende Stellen und es wird weiterhin von 83 Personen und 2 Helikoptern kontrolliert.Zitat:
Das Feuer auf Gran Canaria ist seit heute Morgen vollständig gelöscht, das bestätigte ein Sprecher der Inselregierung.
Unter anderem arbeitet man daran die jahrhunderte alten Bäume zwischen den Häusern Pajonales und dem Stausee Presa de las Niñas zu retten, mittels Schaumprodukten die die Hitze abhalten und die Zone abkuhlen.
queru
[quote="julie"]Julie schau mal aus meiner Zusammenfassung die Zeiten.Zitat:
Das bestätigt doch den Verdacht das die Tiere NICHT evakuiert worden sind.
Sollte sich das bestätigen, dürfte diesen Betreibern keine Lizenz menr erteilt werden und sie sollten zur Rechenschft gezogen werden.
:evil: :evil: :evil:
14:26 Uhr 600 Menschen aus dem Palmitospark werden evakuiert.
21:22 Uhr das Hotel am Palmitos Park wird evakuiert.
22:40 Uhr man will jetzt die Tiere im Palmitos Park evakuieren.
23:33 Uhr der Palmitos Park und das Hotel brennen.
Zeit wäre schon gewesen, doch wohin mit den ganzen Tieren.
Viele vertragen sich auch nicht miteinander.
Bei so einer Katastrophe sind solche Aktionen mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden.
Wenn man jetzt sagt, es haben 90% der Tiere überlebt, kann man nur von Glück reden.
Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können.
Bei dem ganzen Drama hat die gesammte Regierung versagt.
Viel zu spät sind Hilftrupps gesand worden.
Rosi