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Weil der schon angesprochene neue Windpark ja direkt bei mir steht, habe ich einige Fotos von der Bauphase:
Anhang 9360
Die Fundamente sind tatsächlich sehr groß. Genauso wie Windräder größer sind als man leicht meinen kann, wenn man sie nur von Weitem sieht. Die Fundamente sind hier gar nicht sichtbar, weil sie tiefer im Boden liegen. Aber man erkennt die enstprechenden Löcher und deren Größe im Vergleich zu dem großen Kranwagen, welcher hier wie Spielzeug aussieht.
Ich selbst habe jetzt keine besondere Meinung dazu, oder auch nur genug Ahnung. Dass die Fundamente spätestens beim Rückbau ein Problem sind - und zwar nicht nur aus Kostengründen - ist allerdings wahrscheinlich. Unlösbar ist das aber sicher ebenfalls nicht, halt nur teuer und aufwändig. Dies muss der CO2- und Umwelt-Bilanz enthalten sein.
Was die Steuerung der Energiewirtschaft von Seiten der Politik angeht, wäre es vielleicht ein guter Ansatz, nicht überspezifisch technische Aspekte festzulegen. Sprich, anstatt gezielt jetzt schon Technik XYZ im besonderen Maße zu fördern, macht eine Steuerung bei den Ursachen Sinn. Will man den CO2-Ausstoß verringern, sollte als allererste Maßnahme genau dieser besteuert werden, und zwar technik-offen. In der EU haben wir dies mit dem Zertifikatenhandel ja bereits in gewissen Sektoren. Nur müsste dies ab möglichst weltweit und möglichst umfassend so gehandhabt werden.
Daraus entstehende Einnahmen sollten wieder möglichst technik-offen der Förderung CO2 emissions-armer Ansätze dienen. Keiner kann momentan abschätzen, ob sich in einer Dekade bspw. große zentrale Fusionsreaktoren als eine der geeigneteren Lösungen herausstellen werden. Gezielte Förderung einer beliebigen sehr spezifischer Technik könnte sich hingegen später als Sackgasse erweisen. Obwohl unter ganz bestimmten Umständen auch gezielte Förderung Sinn machen kann, falls man die Zukunft einer bestimmte Technik ausreichend genug abschätzen kann und wenig andere Alternativen wahrscheinlich sind.