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Richtig, viel lesen kann bilden.
Dann sollte man auch mal lesen was und wer "elespanol" ist.
Ich für mein Teil bin da vorsichtig, man kennt ja so manche Verlage auch aus DE.
@ Wolfgang K, ich finde die ganze Flüchtlingsproblematik, die seit Jahren besteht, ist eine Schande.
Wir als Einzelpersonen können das nicht lösen, da müsste es einen Systemwechsel in den reichen Ländern geben.
Keiner verlässt seine Heimat aus Jux und Tollerei und schon gar nicht unter lebensgefährlichen Umständen.
Das jetzt mit Biertischgelaber vergleichen zu wollen, finde ich ein wenig grenzwertig, dazu ist das Thema viel zu ernst.
Wer an die Kinder und Enkelkinder denken sollte sind die Industrie und Unternehmen die Afrika weiterhin ausbeuten, das wären die richtigen Ansprechpartner.
Das wir gegen China, USA etc. nichts ausrichten können ist klar. Aber selbst die EU bekommt nichts mehr auf die Reihe und müsste sich auflösen und neu formieren.
Das "Wir schaffen das" war damals in einem anderen Zusammenhang und unter einer Notlage meiner Meinung nach eine richtige Entscheidung, zu viele Leben standen auf dem Spiel.
Bisher sehen und erleben wir nur einen Bruchteil des Flüchtlingsproblems, warte mal ab wenn die Klimakrise in ein paar Jahren voll zuschlägt, dann kommen ganz andere Menschenmassenströme auf uns zu.
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@felin: Ja, dieser Artikel.
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@ felin: Zu diesem Thema gab es vor ca. 20 Jahren, als noch niemand vom Klimawandel sprach, bereits einen Science Fiction Film. Der hieß "Der Marsch", ist bei Youtube zu finden. Dort machten sich auch Menschen aus Afrika aus diversen Gründen auf den Marsch in Richtung Europa. Unterwegs schlossen sich ihnen immer mehr Menschen an, die auch nach Europa wollten. Der Film endet an der Stelle, wo schwer bewaffnete europäische Soldaten dem Flüchtlingsstrom gegenüberstehen.
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@Wolfgang K: "Wirtschaftsflüchtlinge" gäbe es garnicht oder nur in viel geringerem Ausmaß (dann durch Naturkatastrophen u.ä.) wenn die sog. 1. Welt der sog. 3. Welt nix die Wirtschaftsgrundlage weggenommen bzw. vernichtet hätte. Wenn Menschen in ihren Ländern auch nur so einigermaßen ohne Not leben können verlassen sie nicht ihre Heimat und schon gleich nicht unter lebensgefährlichen Umständen. Es bleibt zu hoffen, daß die berufenen Kinder und Enkel der Generationen die das verursacht haben daraus lernen und es besser machen. Ganz voran was das Umweltverhalten angeht. Das beinhaltet eben auch auf zB Billigflüge und SUVs ganz bewußt zu verzichten und sich vielleicht zu überlegen, ob man wirklich zB Avokados und Gojibeeren essen möchte.....
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Sorry, aber ich diese Verteufelei von SUVs kann ich nicht mehr hören. Ein moderner SUV (Mittelklasse) ist deutlich sparsamer als ein Mittelklassewagen der 4-5 Jahre alt ist.
Es gäbe so viele Ansätze um die Umwelt zu schonen, da ist der Individualverkehr ein ganz kleines Licht. Wie oben steht z.B. Fleischkonsum etc.
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Ochnö - jetzt nicht hier auch noch Auto gegen Fleisch :oops:
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katana, natürlich gibt es Leute die einen Geländewagen brauchen, aufgrund ihres Wohnorts oder Berufs. Aber Städter, die mit den Auto quasi nie ins Gelände fahren, brauchen eben keinen. Es ist doch völlig unsinnig sich so ein FZ anzuschaffen um zum Einkaufen zu fahren und die Kinder zur Schule zu bringen. Da reicht definitiv ein kleineres umweltfreundliches Auto. Wenn jeder mal ernsthaft bei sich anfängt und nicht immer auf die Schlimmeren verweist, dann hilft das der Umwelt definitiv.
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Das löst allerdings nicht das Flüchtlingsproblem.
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Langfristig und teilweise sogar mittelfristig schon.
Wenn sich das Kauf- und Essverhalten der sog. 1. Welt sich verbessert kommt das der sog. 3. Welt zugute.
Würden nicht mehr tonnenweise Hühnerreste nach Afrika geliefert werden könnte es wieder lohnen als kleine Hühnerzüchter zu arbeiten. Würden nicht tonnenweise Altkleider auf den dortigen Märkten landen würde es sich wieder lohnen, eine kleine Textilherstellung und Schneiderei zu betreiben. Usw Usw.
Im Endeffekt heißt es einfach, unser Konsumverhalten zu überdenken, Klamotten zu kaufen die man mehr als 1x trägt und Tiere weitgehendst komplett essen. Unsere Großeltern und Eltern können uns gut erzählen wie das geht.
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Aber dass diese ganze Flucht bereits kommerzialisiert wurde, ist auch kein Geheimnis.
Mir hat vor geraumer zeit einmal jemand einen Link zu einer Webseite in arabisch zugespielt.
Das was ich mit Google übersetzen konnte, hat gereicht.
Leider ist diese Seite nicht mehr erreichbar.
Da wurden nicht nur Tipps gegeben, wie sich die Leute auf kriminelle Art und Weise die Einreise und Bleiberecht erschleichen können.
Genau auf solchen Seiten werden die Leute auch mit falschen Versprechungen aufgehetzt, dass sie eben viel Geld, eine Wohnung, ein Haus und was nicht alle in den EU-Staaten bekommen würden.
Ich vermute mal, dass derartige Seiten von den Schleuserbanden ins Netz gestellt werden, um so noch mehr Kunden zu bekommen.