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Zitat von Yveno1
Ist ein gewisser Anteil Artensterbens nicht natürlich?
Das ist sicher richtig, aber es entstehen dann normalerweise neue Arten
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Strafen wir Darwin nicht Lügen,wenn wir plötzlich glauben die Welt
genau in dieser Form erhalten zu müssen ?
Jain! Niemals in der Geschichte (soweit wir sie kennen) wurde die Artenvielfalt durch den Menschen so stark dezimiert
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Sicher: Der Mensch greift permanent in die Natur ein - siehe z.B. das Einschleppen von Nagern auf Neuseeland oder Australien und zerstört damit massiv Arten. Das Verschmutzen der Meere mit Plastikmüll, den wir mit den Fischen wieder aufnehmen oder das Fällen ganzer Wälder. Evtl. zerstört er sich effektiv damit selbst.
EBEN. Und genau deshalb sollten wir versuchen die Arten zu erhalten.
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Aber: Der Mensch ist ja auch ein Teil des Ganzen und sein Eingreifen in die Natur damit - natürlich.
Als der Mensch noch Jäger und Sammler war, ist dies richtig. Die technische Revolution sehe ich allerdings als WIDERNATÜRLICH an (auch wenn ich selbst reichlich mitmache).
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Auch gab es immer wieder Eiszeiten und Hitzeperioden und die Erde wurde neu definiert...
Auch da gehen wir konform. Allerdings ist der Mensch derzeit dabei diese Perioden "unnatürlich" zu verändern
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Ich finde, dass die Welt sachlich betrachtet ohne den Menschen besser aussähe :)
Aber heule bei jedem Kind, welches den Hungertod stirbt.
Das soll nur meine Schizophrenie in diesen Gedankengängen deutlich machen.
Das ist keine Schizophrenie. Es sollte aber unsere Aufgabe sein, uns dies bewusst zu machen und versuchen MIT der Natur zu leben und nicht GEGEN sie.
Somit teile ich deine Gedankengänge. Ich nehme die Zustände aber nicht als geeben hin, sondern versuche im kleinen, soweit möglich in dieser unseren Gesellschaft, mein Leben "weniger umweltschädlich" einzurichten