Ich denke, dass er da eher die Ausnahme ist und wenn dann noch der Preis passt, ist es perfekt.Zitat:
Zitat von Oliver PP
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Ich denke, dass er da eher die Ausnahme ist und wenn dann noch der Preis passt, ist es perfekt.Zitat:
Zitat von Oliver PP
Ich hatte ja auch nur bemerkt, dass alle Statistiken Teufelszeug, und Lug und (Selbst-) betrug sind. Ich meine, da muss man auch mal erst drauf kommen ;-) .Zitat:
Zitat von Oliver PP
Queru hat natürlich recht. Die Abnahme festbezahlter Bettenkontingente durch Veranstalter gibt es praktisch überhaupt nicht mehr. Wenn es soetwas noch gibt, dann haben die Verträge bestenfallls noch Laufzeiten über einige Monate, lasten das Haus nie vollständig aus und die Preise sind für den Hotelier sehr schlecht.
Wäre es anders, brauchte hier kein Hotel schliessen.
Den Vertrag erneuert er jedes Jahr.
Vielleicht sind manche beim Verhandeln einfach pfiffiger.
Es gibt auch in Playa Hotels, die bieten den Indvidualtouristen einen Servive, den man selten findet. Allerdings wird dieser auch selten gesucht. Es liegt an den Reisenden selbst, mehr nicht!
Früher nahm der Veranstalter Das Hotel unter Vertrag, und buchte eine Anzahl Betten (manchmal das ganze Hotel) fest und zahlte für ein 2 manchmal mehr Jahre im voraus. Dafür bekam der Veranstalter vom Hotelier einen niedrigen Preis.Zitat:
Zitat von Oliver PP
Heute macht der Veranstalter einen relativ unverbindlichen Rahmenvertrag mit dem Hotel, bucht überhaupt nichts mehr fest, nimmt nur das Hotel in den Katalog, schickt die Katalogbucher vorbei. Der Hotelier bekommt dafür einen noch niedrigeren Preis.
Hatten früher fast alle Hotek einen Veranstaltervertrag, haben heute viel Hotels gar keinen Vertrag mehr.
x65
Da Du mich zitiert has, brauche ich mich ja nich wiederholen.
x53
Es ist schon fahrlässig bis abenteurlich, welche Tipps ein paar Zeitgenossen den zwei Mädels geben.
Laut Aussage eines Autors ist es nur eine Frage des Gehalts, ob man einen Job bekommt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zwei Mädels überzogene Gehaltsvorstellungen haben.
Hoffentlich steht der Schreiber auch noch zu seiner Aussage, wenn die Mädchen keinen Job bekommen sollten.
Leider muss man ja für solche Aussagen nicht haften.
Um vielleicht etwas glaubwürdiger zu klingen, werde ich nun ein paar Statistiken und Artikel zitieren, wenngleich natürlich die Oberlschlauen behaupten werden, die Statistiken sind eh alle gefälscht:
http://estaticos01.cache.el-mundo.ne...40556506_5.gifZitat:
24.04.2009
SPANIEN
Arbeitslosigkeit steigt auf 17,4 Prozent
Es ist der mit Abstand höchste Wert in der Europäischen Union: Die Arbeitslosigkeit hat in Spanien ein Allzeithoch erreicht. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen haben vier Millionen Menschen keinen Job - die Regierung reagiert bestürzt.
Madrid - Von den spanischen Job-Centern werden die Schlangen immer länger: Im Zuge der Wirtschaftskrise ist die Arbeitslosigkeit in Spanien auf den höchsten Stand seit mehr als 30 Jahren gestiegen. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen 1976 waren im ersten Quartal 2009 etwas mehr als vier Millionen Menschen ohne Job, wie das Nationale Statistik-Institut (INE) am Freitag in Madrid mitteilte.
Damit hat sich die Zahl der Arbeitslosen binnen eines Jahres fast verdoppelt. Im Vergleich zum vierten Quartal 2008 stieg die Arbeitslosenquote um rund 3,5 Punkte auf knapp 17,4 Prozent. Es ist der mit Abstand höchste Wert in der Europäischen Union.
"Die Zahlen sind schlechter als befürchtet und beweisen den Ernst der Krise", räumte Wirtschafts- und Finanzministerin Elena Salgado ein. Die Regierung stehe vor einer großen Herausforderung. Von nun an sei aber eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten.
Die sozialistische Regierung hatte bislang stets ausgeschlossen, dass die Zahl der Arbeitslosen in diesem Jahr die Marke von vier Millionen übersteigen könnte und für 2009 eine Quote von höchstens 15,9 Prozent prognostiziert. Die Gewerkschaften beklagten, die Situation habe sich sprunghaft verschlechtert. Die konservative Opposition forderte Steuersenkungen, was die Regierung aber ablehnt.
Allein von Januar bis März verloren nach Angaben des INE rund 800.000 Menschen ihren Job. Mittlerweile gebe es fast 1,1 Millionen Haushalte, in denen alle Familienangehörigen ohne Beschäftigung sind.
Die Situation in Spanien ist besonders schlimm, weil das Land bereits unter einer hausgemachten Immobilienkrise und dem damit verbundenen Zusammenbruch des Bausektors litt, als es von der internationalen Finanzkrise erfasst wurde.
ssu/dpa
1.836.500 Personen haben In den letzten 12 Monaten ihre Arbeit verloren.
Noch mehr Infos gefällig?Zitat:
Iberische Misere
Zu teuer, zu schlecht – Touristen meiden Spanien
(14) Von Ute Müller 14. April 2009, 16:12 Uhr
Spanien erlebt einen dramatischen Einbruch bei den Touristenzahlen. Vor allem Briten und Deutsche machen zunehmend einen Bogen um das Land. Daran sind die neue Sparsamkeit, das schwache Pfund und die schwere Krise schuld – Experten zufolge haben die Spanier selbst aber auch gravierende Fehler gemacht.
"Wir haben zum Himmel gebetet, damit das Wetter schön wird“. Das hat zumindest teilweise geholfen, Rafael Prado, Präsident des Hotelverbands von Málaga und seine Kollegen wurden erhört. Strahlender Sonnenschein herrschte an den Osterfeiertagen in weiten Teilen des Landes, die Geschäfte liefen gut. Doch die wenigen einträglichen Tage können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die fetten Jahre für Spaniens Tourismusindustrie erst einmal vorbei sind.
Nach dem Einbruch auf dem Bau- und Immobiliensektor erfasst die Krise jetzt den Tourismus, die zweitwichtigste Branche der spanischen Wirtschaft. Schon in den ersten beiden Monaten sind die Gästezahlen aus dem Ausland zweistellig gesunken und die vorliegenden Buchungen bis zum Sommer verheißen nichts Gutes. „Das Jahr 2009 wird ein schwieriges Jahr für die Branche“, befürchtet Spaniens Tourismus-Staatssekretär Joan Mesquida. Vor allem die Briten, die 2008 noch mehr als ein Viertel der Feriengäste ausmachten, neigen nun zum Urlaub im eigenen Land: Allein im Februar kamen 23 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Als Hauptursache gilt das schwache Pfund, das gegenüber dem Euro im vergangenen Jahr rund ein Viertel seines Werts eingebüßt hat. Das bekamen besonders die Kanarischen Inseln zu spüren, wo normalerweise über die Wintermonate Hochsaison herrscht.
Doch auch die Zahl der deutschen Gäste ging im Februar landesweit um 14,5 Prozent zurück. Das tut weh, mit den Briten zusammen stellten Deutsche im vergangenen Jahre noch fast die Hälfte der 57,4 Millionen Besucher. Für Deutsche ist Spanien zwar noch immer das zweitwichtigste Urlaubsland, aber andere Ziele, vor allem im östlichen Mittelmeer holen auf. Grund für den Liebesentzug sind nicht zuletzt die hohen Preise auf der Iberischen Halbinsel, Folge der hohen Inflation und der satten Lohnzuwächse der letzten Jahre. „Länder wie Ägypten oder die Türkei haben es einfach. Sie gehören nicht zur Eurozone, können ihre Währungen abwerten und uns so ausstechen“, sagt Alfonso Meaurio, Leiter des mallorquinischen Hotelverband FEHM. Nur etwa jedes zweite der 900 zum Verband gehörenden Hotels war zu Ostern geöffnet. „Die Auslastung war mit 65 Prozent passabel, vor allem die deutschen Kunden haben uns die Stange gehalten“, so Meaurio. Dennoch werden viele Hotels die Pforten wieder schließen müssen, bis das Sommergeschäft losgeht. Früher, als Spanien Jahr für Jahr die eigenen Rekorde überbot, setzte die Saison schon mit den Osterferien ein.
"Was sind schon vier Tage, wenn die Leute generell aufgehört haben zu reisen?“, fragt sich Roger Zimmermann, Manager des Fünf-Sterne-Hotels „Sidi Saler“ bei Valencia. Der Schweizer hat seine Preise bereits um ein Fünftel gesenkt, denn selbst die Luxus-Klientel schaut plötzlich aufs Geld. Vor allem beim rentablen Golftourismus sind ihm in der Türkei und Tunesien starke Konkurrenten erwachsen.
Angesichts des düsteren Panoramas haben viele Hoteliers bereits das Handtuch geworfen. Mittlerweile stehen im Land 357 Hotels zum Verkauf, ohne dass sich wirklich jemand dafür interessiert, heißt es beim Hotelbroker Todohotel. Die großen Ketten lassen tunlichst die Finger von den angebotenen Etablissements, deren Preise 20 Prozent unter denen vor zwei Jahren liegen. Sie versuchen nämlich, selbst Ballast abzuwerfen. Die mallorquinische Hotelkette Riu etwa schloss im letzten Jahr drei ihrer Herbergen auf der Iberischen Halbinsel. Neueröffnungen plant Konzernchef Luis Riu nur noch in Ländern wie Mexiko, Costa Rica, Bulgarien oder Marokko, die deutlich niedrigere Lohnkosten haben als Spanien. Auch die katalanische Hotelgruppe Barceló betreibt mittlerweile doppelt so viele Hotels im Ausland wie in Spanien.
Ach ja genau, es ist nur eine Sache von überzogenen Gehaltsvorstellungen.
Pflaumenkompott überlegt euch es gut, was ihr vorhabt und lasst euch nicht von Leuten, die die Situation durch eine rosa Brille sehen, beinflussen.
Gruß lucky
Nettes Angebot. Aber wieso " noch mehr Informationen gefällig...? Du hast doch über die Kanaren noch keine Informationen geliefert.Zitat:
Zitat von lucky
Mit den Zahlen komme ich schon zurecht. Mach dir keine Gedanken ich arbeite in dem Bereich.Zitat:
Zitat von CCUD
Dann sind wir ja Kollegen oder bist Du von Beruf Statistikfälscher, weil Du da so sketisch bist?Zitat:
Zitat von Tax