Entscheidung wird mit Spannung erwartet
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Ganz wertfrei sage ich jetzt: wer mit den Probebohrungen nicht einverstanden ist könnte ja einfach nicht mehr bei REPSOL tanken.
Wir alle sind sehr schnell gegen oder für Etwas, aber viel effektiver als quatschen ist es einfach Taten zusetzen...
es ist ja nicht nur Repsol, meine verdammte Hausbank hängt da z.B. auch mit drin und noch so einige andere; Repsol zu boykottieren ist ein leichtes, aber Versicherungen, Konten, Karten kündigen.... da die Caixa ja die Caja Canarias geschluckt hat und nun wahrscheinlich ein Großteil der canarischen Normalbevölkerung ihre Kundschaft stellt, wäre ein Massenkündigung schon ein deutliches Signal, aber eben nicht so einfach
eine schlaue andere Bank hätte in der Situation mit Wechselservice und Übernahme der Konditionen sicher einen schönen Kundenzuwachs haben können
Das Gericht gab dem Antrag auf vorläufige Einstellung der Bohrungen nicht statt.
@geckoherz: ist jetzt OFFTOPIC, aber Du hast natürlich recht. Alle großen Unternehmen versuchen heute Kunden derart zu binden, dass man kaum mehr rauskommt :(
Aktuell befindet man sich in 2900 Metern Tiefe. Mitte Januar wird man wissen ob die Proben erfolgsversprechend sind. Sofern dies der Fall ist wird man unmittelbar mit der Probebohrung im 2. Feld beginnen.
Die Firma Repsol gab heute bekannt, dass man am 12. Januar die entgültige Tiefe des Bohrfelds Sandia von 3100 Metern erreicht haben und die letzte Probe entnehmen wird (aktuell befindet man sich in einer Tiefe von fast 2900 Metern). Bis zum 20. Januar wird man mit dem Verschluss dieses Bohrlochs fertig sein. Die Ergebnisse wird man Ende diesen Monats/Anfang Februar bekannt geben und je nach Resultat wird man entscheiden wie es weiter geht.
Hoffentlich fällt der Ölpreis weiter - und hoffentlich lohnt sich dadurch die Förderung hier nicht - oder noch besser hoffentlich ist das Ölfeld so gering, dass sich eine Förderung unabhängig vom Ölpreis nicht lohnt. Das sind viele "hoffentlich" - aber man darf ja auch mal träumen und hoffen.
und hoffen wir auch, dass die verschlossenen Bohrlöcher auch dicht bleiben.
Vergangenen Sonntag wurde die maximale Tiefe von 3093 Metern erreicht.
Die Regierung muss sich an Gesetze und Richtlinien halten.
Da gibts doch mal Nachrichten, die viele freuen werden:
http://noticias7.eu/kein-oel-vor-den...ngen-ein/9713/
Kurz: Repsol hat nichts gefunden und wird erst mal nicht weiter suchen.
Na, das sind doch mal richtig tolle Neuigkeiten, wie hatte ich in der vergangenen Woch noch geschrieben: Hoffentlich ist das Ölfeld so gering, dass sich eine Förderung unabhängig vom Ölpreis nicht lohnt. Das sind viele "hoffentlich" - aber man darf ja auch mal träumen und hoffen. Ein tolles Wochenende wünsche ich allen hier!!
Na dachte ich mir doch, dass ich Dir damit eine Freude machen kann. ;-) Na dann ein perfektes Wochenende.
Jaaaaa, vielen Dank, das Wochenende ist nicht nur für mich gerettet; einige viele Menschen auf der Insel haben auch "Luftsprünge gemacht!!!
Das Verfassungsgericht hat die Bürgerbefragung der Kanarischen Regierung über die Probebohrungen als verfassungswidrig annulliert.
Danke für den Hinweis, TC490, aber für die Sache ist es ja wirklich egal, da es sich ja augenscheinlich nicht lohnt.
Für die "politische Landschaft" - für die "Politikverdrossenheit" in der Bevölkerung allerdings wieder ein exemplarisches Beispiel für die Ignoranz der Regierenden Ihrem Volk gegenüber.
Hier haben doch nicht die "Regierenden" sondern das Verfassungsgericht entschieden.
... und wer bestimmt die Zusammensetzung dieses Gremiums? Das Volk, also die Menschen wie Du und ich??
Mit dieser Argumentation können Sie jedes Gericht, auch in Deutschland, als Teil der "Regierenden" bezeichnenen.
Sie wollen also, dass die Zusammensetzung des Verfassungsgerichts vom Volk, also Menschen wie Sie und ich, bestimmt wird?
Ach, fritzlilein, was soll diese "Haarspalterei"? Es wird nicht nach Öl vor den kanarischen Gewässern gesucht das ist gut.
Die Meinung und Einwendungen der Menschen interessieren die regiernden Organe absolut nicht - und das ist schlecht.
Nur darum ging es in meinem Beitrag.
Nein nicht direkt!
In Österreich werden die vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung
oder einer der beiden Parlamentskammern ernannt in DE werden die Richter zur Hälfte vom Wahlausschuss des Deutschen Bundestags und zur anderen Hälfte vom Bundesrat ernannt.
Der Richter stellte die offenen Ermittlungen gegen 2 Marinesoldaten und 1 Greenpeace-Aktivistin welche aufgrund der Anzeigen der Marine und Greenpeace eingeleitet wurden ein. Für den Richter agierte die Marine in der Legalität während die Aktion von Greenpeace anti-juristisch war. Man könne die verletzte Aktivisten jedoch nicht der Piraterie beschuldigen, da sie keinerlei Herrschaft über das Ereignis und auch nicht über die anderen 3 Greenpeaceboote welche am Protest teilnahmen hatte. Ihre Beteilung beschränkte sich darauf "auf einem der Boote Platz zu nehmen und es ist nicht bekannt, ob sie das Schiff von Repsol entern wollte."
Greenpeace wird Einspruch dagegen einlegen.
Kann es sein, dass die letzten Tage weit draußen im Süden von GC eine Bohrinsel ankerte? Heute Morgen war sie weg. Wird da jetzt nach Öl gebohrt oder nicht? Gibt es neuere Infos dazu irgendwo?
Es wird nicht nach Öl gebohrt.
Die Werft in Las Palmas, die sich auf die Reparatur von Ölplattformen/Bohrschiffen spezialisiert hat, ist sehr gut ausgelastet.
Wenn kein Ankerplatz im Hafen frei ist, müssen sie außerhalb warten.
Letzten Monat waren 8 Plattformmen und Bohrschiffe im Hafen.