Wenn das so wäre, wäre es natürlich einfacher. Mal sehen ob es so ist und ob er mir gestattet, es an nicht vor Ort befindliche user per e-Mail zu versenden.
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Wenn das so wäre, wäre es natürlich einfacher. Mal sehen ob es so ist und ob er mir gestattet, es an nicht vor Ort befindliche user per e-Mail zu versenden.
hehe, und schon haben wir einen Online-Vertrieb aufgebaut...
Ganz so einfach ist es nicht: An den Rezeptionen kommen fast nur Leute vorbei, die durchschnittlich zwei Wochen auf der Insel sind. Wenn diese durch das Gratisangebot überzeugt worden sind, dann reisen sie auch schon wieder ab.Zitat:
Zitat von rainer01
Meiner Meinung nach kann so ein Blatt nur als Gratisprodukt funktionieren. Da braucht man sehr gute Werbepartner.
Nicht der Elektriker aus San Fernando - sondern so Größen wie Lopesan, RIU, TUI... Denen muß man klar machen, daß viele Urlauber wiederkehren und dann evtl. bei denen buchen. Auch Lidl, Fundgrube und Grimaldi könnte man davon überzeugen, daß so ein Blatt Kunden anzieht. Immerhin besser, als die Fliegerwerbung :grin:
Wir wären auch sehr froh, mal ein pdf. als Leseprobe zu bekommen. Das müßte doch möglich sein, zumindest von den älteren Ausgaben. DAS wäre Werbung: man bekommt zu Hause Lust auf die Zeitschrift und wenn man dann auf der Insel ist, geht man zielstrebig zum Kiosk, weil man sich die Planung des Urlaubes ohne diese Zeitschrift gar nicht vorstellen könnte. Denkt mal drüber nach :wink:
rpingel@gmx.net ist die Meinige
Ein paar Zeilen für die "Hurra". Vorweg. Ich halte mich gern raus bei Themen, von denen ich zu wenig verstehe - hier aber weiss ich sehr genau, wovon ich rede. Man kann es lesen, muss nicht ... ;-)
Wer eine Zeitung / ein Magazin für die Kanarischen Inseln plant, findet sich vorrangig mit zwei Schwierigkeiten konfrontiert.
1. Der Werbemarkt
a) Die kleinen privaten Betriebe haben keine ausreichend finanzielle Kapazität für Werbung (gemeint ist: als Gesamttopf nicht genügend, um so ein Blatt in die Gewinnzone führen zu können). Ausserdem werden sie ständig von allen Medien bedrängt, doch endlich zu inserieren.
b) Die wenigen "dicken Fische" (Reiseveranstalter, Supermarktketten usw.) sind sehr schwer von einem Werbe-Engagement zu überzeugen, haben andere Kanäle, nicht selten eigene Publikationen, um das zu kanalisieren.
c) Das Internet hat eine so gehöriges Stück vom Werbekuchen abgebissen, dass ein Druckmedium heutzutage automatisch Probleme haben muss.
2. Die Zielgruppe
Grundsätzlich gilt: Wer glaubt, sein Medium zum Erfolg führen zu können, indem er es auf Touristen ausrichtet, kann nicht gewinnen!
Touristen haben erstens keine Bedürfnisse, die nicht auch ohne so ein Medium zu decken wären (Ausflug, vielleicht Restaurant, Bar, Supermarkt und aus). Selbst das darf man in Zeiten des grassierenden "all inclusive" durchaus noch relativieren.
Zweitens ist der Durschnittsaufenthalt (9 Tage) nicht dazu geeignet, einen Urlauber das Medium rechtzeitig entdecken zu lassen.
Daraus folgt: Vor allem Ortsansässige sind der nötige Multiplikator für solch ein Medium. Residenten ziehen grosse Kreise, haben ein zahlnemässig bedeutsames Umfeld, das als Leserschaft unbedingt gebraucht wird. Nur wenn diese Zielgruppe vorrangig (!) redaktionell bedient wird, ist Erfolg überhaupt möglich.
Um Ortsansässige zu interessieren, braucht es ausgesprochene Insider-Tipps, die dann wiederum auch von Urlaubern durchaus geschätzt werden (nicht selten aus dem psychologischen Grunde, eben selbst zum Insider geworden zu sein, einen "Geheimtipp" entdeckt zu haben).
Moral: Ein reines Touristenblatt ist vor der Erstausgabe zum Untergang verurteilt, wenn es schwarze Zahlen schreiben soll. Nur ein Medium, dass die vielfältigen Bedürfnisse von Ortsansässigen vorrangig bedient, hat überhaupt ein Chance. Auch die ist beim lokalen Werbemarkt heutzutage mehr als fraglich, wenn kein überregionaler Werbepartner gewonnen werden kann.
Ich denke der Markt ist relativ gesätigt, es gibt ja schon einige umfangreichere "Magazine" die kostenlos erhältlich sind, und da hat es ein neuer natürlich schwer, ausser er macht eben gleich eine richtige Zeitung mit 20 Seiten oder besser 40.
Der Vergleich mit der Bild-Zeitung hinkt gewaltig, weil ich denke auch wenn die Seitenanzahl ungefähr gleich ist, so ist der Informationswert (wenn man denn davon sprechen kann) bzw. die Artikelanzahl wahrscheinlich 100:5 für Bild.
Online hingegen gibt es kaum eine gute Zeitung für Gran Canaria. Es gibt zwar Comprendes, aber die Qualität lies ja in der Vergangenheit manchmal zu wünschen übrig oder es wurden einfach passende Fotos aus der Google Bildersuche als eigenes Artikel-Foto ausgegeben, mit wenigen Ausnahmen wo wirklich mal eigene Artikel recherchiert und geschrieben wurden.
Trotzdem glaube ich, dass die nicht schlecht verdienen, auch wenn eine ihrer anderen Ausgaben offenbar nicht mehr aktualisiert wird (Wetterbericht z.B. immernoch vom 28.9. und keine neuen Artikel mehr) - aber dort gibt es auch massiv Konkurrenz online und offline.
Von daher seh ich da durchaus eine Marktlücke auf Gran Canaria und eine extrem grosse Zielgruppe im Vergleich zu den paar Hundert oder paar Tausend die Hurra jetzt erreicht durch das Vertriebsnetz im Monat - online kann man die pro Tag erreichen.
Es sind nicht nur Residenten, die online lesen, es sind auch Hunderttausende von Urlaubern und GC Fans. Ihr habt keine Kosten mehr für Vertrieb, Druck usw, und dürft euch einfach drauf konzentirieren gute Artikel zu schreiben , und euch dann bei Google News anmelden, dann kommen die Besucher automatisch , und man kann dann dort auch Werbung dezent platzierien, so dass sich das rechnet. Und wenn ihr dann jeden Tag ein paar Tausend Besucher habt, kann man ja auch mal darüber nachdenken die besten Online-Artikel einmal im Monat auf 20,30,40 Seiten zu veröffentlichen.
Ist nunmal so, dass mehr als jeder 2. heute im Netz die Zeitung liest und deswegen sind ja auch alle grossen Zeitungen dort vertreten mit ihren Artikeln, der Vorteil den mal als neues Medium halt hat, wenn man erstmal nur im Internet vertreten ist, ist dass man deutlich geringere Kosten hat und auch direkt Werbekunden vom 1. Tag an (mit z.B. Google Adsense) wenn man noch nicht so viele eigene Werbekunden hat.
Kosten für Wordpress z.B. 0€ diverse Zeitungs-Designs gibts schon kostenlos, Webhosting ab etwa 10€ im Jahr mit Domain.
Aber ich denke ihr wisst schon was ihr tut und vielleicht verkauft sich Hurra ja auch euren Erwartungen entsprechend! Wünsche jedenfalls viel Erfolg!
Habe jetzt hier nicht alle Posting noch einmal durch gelesen, aber was man auch nicht vergessen darf ist das
Comprendes,
Hurra Gran Canaria,
Antenne Gran Canaria sowie
Schlagerinsel.com
alle aus dem gleichen Hause kommen ( siehe jeweils Impressum ).
Ob noch mehr dazu gehören weiß ich nicht.
Ooops Hurra auch???????? Oh weia.
@ Tax da liegst du etwas falsch.Zitat:
Zitat von Tax
Die Hurra ist der Wiegand die anderen alle hängen zusammen
lg Horst
So ganz falsch liege ich nicht, da die Nachrichten bei Hurra-GranCanaria macht: Jens Nitzsche ( lt. Impressum ) und der taucht bei den anderen dann auch immer auf.Zitat:
Zitat von HombreGranCanaria
Also könnte man davon aus gehen das zB Nachrichten mehrfach genutzt werden.