Breiteninformation statt Schockterapie
Sicher gibt es eine breite Front an der geforscht werden muß, aber die Meißten sind über die tatsächlichen Wirkungen der Stoffe die sich zuführen nicht umfassend informiert. Zumal einer vorbehaltlosen Information, ja auch erhebliche wirtschaftliche Interessen entgegenstehen.
Wenn man aber über, die nur all zu verständliche Wut über Medikament wie Contergan, hinweg sieht, so bleibt fest zu stellen, daß sich die Prüfungsverfahren und Zulassungsverfahren für Medikamente, gerade im Hinblick auf ihre DNA bzw. RNA Schädigung seit 1970 grundlegend geändert haben. Solche Nebenwirkungen muß heute, zumindest in Europa, Niemand mehr fürchten. Zumindest in so weit sich alle, an die geltenden Vorschriften halten!
Re: Breiteninformation statt Schockterapie
Zitat:
Zitat von cameleon
Wenn man aber über, die nur all zu verständliche Wut über Medikament wie Contergan, hinweg sieht, so bleibt fest zu stellen, daß sich die Prüfungsverfahren und Zulassungsverfahren für Medikamente, gerade im Hinblick auf ihre DNA bzw. RNA Schädigung seit 1970 grundlegend geändert haben. Solche Nebenwirkungen muß heute, zumindest in Europa, Niemand mehr fürchten. Zumindest in so weit sich alle, an die geltenden Vorschriften halten!
"Stimmt vollkommen" deshalb gibt es immer wieder ähnliche Fälle von Medikamentenproblemen. Alles super sicher. x5
Und die Gesetze sind ja nach Contergan auch zum Schutze der Firmen verbessert worden. Jetzt ist die Haftung auch noch begrenzt worden, nicht das noch die armen Firmen Schaden nehmen. x5
Im Falle Contergan hat ja die deutsch Regierung den Schadenersatz für die Opfer übernommen und drückt sich jetzt seit rund 50 Jahren der entsprechenden Verpflichtung auch nachzukommen ( zB. in England ist die monatliche Rente ca. 3,5 bis 4 mal höher als in Deutschland). x5
Ich denke den Exkurs werde ich hier jetzt lieber beenden. Sorry für die Themenabweichung.