Wechselgeldbetrug an Strandbars
In diesem Jahr wurden nicht nur wie, sondern auch andere ausländische Touris an einem Strandkiosk von Maspalomas um das korrekte Wechselgeld betrogen. Die meisten Damen, die dort arbeiten kennen wir schon seit Jahren und sind absolut korrekt.
Dieses Jahr gab es für uns 2 neue Gesichter:
1.) Eine jüngere um die 30, klein, blond gefärbt und einem "Mäusegesicht", die versuchte meine Frau hinters Licht zu führen und um 5 € zu prellen. Nur dank eines Canarios der daneben stand und etwas deutsch verstand, gelang es ihr nicht. Zuerst wurde sie laut und frech. Doch der Canario, der meine Frau und den Eiserwerb beobachtet hatte, stauchte das "Mäuschen" kräftig zusammen, so dass sie das Geld herausrückte.
2.) Eine ältere mit schulterlangen braunen Haaren (nicht Pepa, die ist etwas fülliger und 100% in Ordnung): Als viel Betrieb herrschte und wir die Rechnung von 9 € mit einem 20er bezahlten gab es nur 1 € zurück und sie wandte sich blitzschnell zu anderen Seite, um einen anderen Gast zu bedienen. Auf meine Reklamation fing sie gleich an zu kreischen wie eine Schlampe und zeigte auf ihren Kassenmonitor, in den sie nur 10 € eingetippt hatte und fuhr dann mit ihrer Arbeit fort. Im Fall eines Irrtums hätte sie auf einen Kassensturz am Abend hinweisen können, um zu kontrollieren, ob ich Recht hatte. Gleich so aus der Rolle zu fallen, entlarvte ihre wahre Absicht.
Eine Woche später war die besagte Person wieder im Kiosk und betrog 2 ältere Französinnen um 20 €. Die beiden Päarchen lagen in unserer Nähe am Strand und ich konnte sie verstehen. Zwar reklamierten auch sie, aber es erfolgte gleiche unverschämte Reaktion. Die beiden Damen waren absolut empört und wiesen zurecht darauf hin, dass die beagte Person doch froh sein soll, überhaup einen Arbeitspaltz zu haben und auch sie eine Visitenkarte von GC ist.
Am letzten Tag gingen wir noch auf ein Abschiedsbierchen an einen Kiosk und erzählten mit ein paar Brocken Spanisch der dienstältesten Pepa davon, damit sie dies mal im Kollgegenkreis oder beim Vorgesetzten berichten kann.
Fazit: Passt beim Wechselgeld auf wie ein Luchs, egal wo.
Re: Wechselgeldbetrug an Strandbars
Zitat:
Zitat von strandkicker
Als viel Betrieb herrschte und wir die Rechnung von 9 € mit einem 20er bezahlten gab es nur 1 € zurück und sie wandte sich blitzschnell zu anderen Seite, um einen anderen Gast zu bedienen. Auf meine Reklamation fing sie gleich an zu kreischen wie eine Schlampe und zeigte auf ihren Kassenmonitor, in den sie nur 10 € eingetippt hatte und fuhr dann mit ihrer Arbeit fort. Im Fall eines Irrtums hätte sie auf einen Kassensturz am Abend hinweisen können, um zu kontrollieren, ob ich Recht hatte. Gleich so aus der Rolle zu fallen, entlarvte ihre wahre Absicht.
Danke für deinen Bericht, das ist aber wirklich übel :?:
Das muss doch normal dem Betreiber auffallen wenn sich da ständig Kunden über zu wenig Wechselgeld beschweren?!
Zur Not könnte man auch immer reklamieren per Hoja de Reclamacion , wenn das genug Leute machen ist der Spuk schnell beendet.
Re: Wechselgeldbetrug an Strandbars
Zitat:
Zitat von tom
Das muss doch normal dem Betreiber auffallen wenn sich da ständig Kunden über zu wenig Wechselgeld beschweren?!
Zur Not könnte man auch immer reklamieren per Hoja de Reclamacion , wenn das genug Leute machen ist der Spuk schnell beendet.
Dem Betreiber wirds nicht auffallen, weil der kommt 2x täglich mit seinem Pickup um Ware zu liefern.
Hoja de Reclamación hilft auch nur dann, wenn man das einigermassen schlüssig beweisen kann. Aber versuchen kann man's ja.
Am elegantesten wäre natürlich, wenn man sich die Nummern der Geldscheine vorab notiert und bei Unstimmigkeiten die Polizei ruft. Wenn die Dame dann behauptet, man hätte mit zehn Euro bezahlt und man kann genau sagen, welche Nummer der 20er gehabt hat, dann denk ich wohl, dass das sehr glaubhaft ist. Und wenn das 2-3 mal passiert, wird die Polizei auch hellhörig werden.