Klimawandel und deren Auswirkung auch auf Gran Canaria
Versuchen wir es mal...
Wir haben ja im Thread Corona sehen können, das wir inzwischen eine doch sehr gute Diskussionskultur haben, vielleicht geht das in diesem Thema auch.
Mit großer Sicherheit wird dieses Thema bald Auswirkungen auch auf GC haben und dadurch schon Thema werden.
Bitte keine persönlichen Angriffe denn das Thema ist viel zu ernst.
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Reisebär hat vergessen, dass diese "Windmüller" auch bei einer abgeschalteten Windmühle- weiterhin so richtiges Geld in deren Tasche fließt !
bezahlt wird es vom Endverbraucher.
Anbei ein paar Bilder aus dem Jahr 2015 in Dithmarschen, HEUTE sieht es noch viel schlimmer aus !
Ein paar Zahlen nur zur Info:
Dithmarschen hat eine Gesamtfläche von 1.405 km², auf der (Stand 03.07.2018) 838 Windkraftanlagen die vor Inbetriebnahme standen.
Damit ist mein Beitrag zur Diskussion beendet.
Anhang 9357
Anhang 9358
Anhang 9359
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Weil der schon angesprochene neue Windpark ja direkt bei mir steht, habe ich einige Fotos von der Bauphase:
Anhang 9360
Die Fundamente sind tatsächlich sehr groß. Genauso wie Windräder größer sind als man leicht meinen kann, wenn man sie nur von Weitem sieht. Die Fundamente sind hier gar nicht sichtbar, weil sie tiefer im Boden liegen. Aber man erkennt die enstprechenden Löcher und deren Größe im Vergleich zu dem großen Kranwagen, welcher hier wie Spielzeug aussieht.
Ich selbst habe jetzt keine besondere Meinung dazu, oder auch nur genug Ahnung. Dass die Fundamente spätestens beim Rückbau ein Problem sind - und zwar nicht nur aus Kostengründen - ist allerdings wahrscheinlich. Unlösbar ist das aber sicher ebenfalls nicht, halt nur teuer und aufwändig. Dies muss der CO2- und Umwelt-Bilanz enthalten sein.
Was die Steuerung der Energiewirtschaft von Seiten der Politik angeht, wäre es vielleicht ein guter Ansatz, nicht überspezifisch technische Aspekte festzulegen. Sprich, anstatt gezielt jetzt schon Technik XYZ im besonderen Maße zu fördern, macht eine Steuerung bei den Ursachen Sinn. Will man den CO2-Ausstoß verringern, sollte als allererste Maßnahme genau dieser besteuert werden, und zwar technik-offen. In der EU haben wir dies mit dem Zertifikatenhandel ja bereits in gewissen Sektoren. Nur müsste dies ab möglichst weltweit und möglichst umfassend so gehandhabt werden.
Daraus entstehende Einnahmen sollten wieder möglichst technik-offen der Förderung CO2 emissions-armer Ansätze dienen. Keiner kann momentan abschätzen, ob sich in einer Dekade bspw. große zentrale Fusionsreaktoren als eine der geeigneteren Lösungen herausstellen werden. Gezielte Förderung einer beliebigen sehr spezifischer Technik könnte sich hingegen später als Sackgasse erweisen. Obwohl unter ganz bestimmten Umständen auch gezielte Förderung Sinn machen kann, falls man die Zukunft einer bestimmte Technik ausreichend genug abschätzen kann und wenig andere Alternativen wahrscheinlich sind.