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5 Personen wurden verletzt, 4 davon schwer, durch eine Gasexplosion die sich heute Morgen gegen 9 Uhr im Hotel Cordial Mogán Playa ereignete.
4 Personen sind Angestellte des Hotels und 1 Person ist eine Urlauberin.
1000 Personen die im Hotel wohnen wurden evakuiert und der Unfall passierte wohl durch explodierte Gasflaschen.
Die betroffenen Zonen sind der Spa und ein Teil der Küche.
Der Schwerstverletzte ist die Urlauberin. Sie wurde mit einem Helikopter in ein Krankenhaus der Hauptstadt geflogen.
Hoffentlich geht es den betreffenden Personen bald wieder besser sowohl dem Personal, überwiegend sehr nette und zuvorkommende Menschen, als auch der Urlauberin.
War selber schon 2 x in dem Hotel zu Gast, das letzte mal 2010, so um die Zeit.
Hoffe das nicht so einige Sensationslüsterne, oder notorische Motzfrösche die garnicht unmittelbar selbst betroffen waren das Hotel in Bewertungen schlecht machen.
Die Urlauberin ist in einem kritischen Zustand. Sie hat Verbennungen an 100% ihres Körpers. Sie wurde ins Hospital Doctor Negrin geflogen.
3 weitere Verletzte sind auch Frauen. Sie haben 70% Verbrennungen.
Die 5. Person ist ein Mann mit 50% Verbrennungen.
Wenn die Meldung stimmt und ich es richtig interpretiere war da gerade ein Transporter dabei Gas zu entladen und dabei scheint es zur Verflüchtung des Gases gekommen zu sein. Durch die Explosion stürzte das Dach des Spabereichs ein.
Bei der Deutschen soll es sich um die 1981 geborene S.G. handeln.
Anscheinend erlitt auch eine schweizerische Urlauberin Brandverletzungen.
EDIT: Hab den Namen entfernt, man weiss ja nie ob Anghörige od. Bekannte mitlesen und nachdem eine der Verletzten mit dem Tod ringt und man nicht 100% sicher sein kann um wen es sich handelt.
Die grankanarische Regierung verlegt die im Hotel untergebrachten Urlauber in andere Anlagen.
Die Ärzte befürchten, dass eine der Verletzten in den nächsten Stunden versterben könnte. Die Verletzungen der 55-jährigen wären inkompatibel mit dem Leben.
Jetzt steht an andere Stelle die schwerstverletzte wäre eine Norwegerin.
Der Fall ist Schlagzeile in der norwegischen Presse: http://www.vg.no/
http://www.vg.no/nyheter/utenriks/ar...artid=10040355
Hallo,
diese Fahrzeuge liefern Flüssiggas und wenn dabei irgentwo beim anschließen der Füllstutzen geschlampt wird sammelt sich Flüssiggas am Boden der schon vorhandene Sauerstoff schafft ein zündfähiges Gemisch dann reicht ein elektrischer Schaltfunken,ein heißer Auspuff,etwas statische Entladung dann machts mächtig BUMMMM....
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Auch bei mir in Oasis werden große Hotels mit Flüssiggas beliefert ich habe sogar schon neben dem Tank gewohnt!!!
Riecht immer ein bisschen verdächtig wenn die Schläuche angeschlossen werden....
Dann steht der Gaslieferwagen beim entladen in der engen Hotelstrasse und manche andere Lieferanten rasen kopflos ohne Sicht mit einen Affenzahn durch diese Strasse da ist es auch nur eine Frage der Zeit bis es zwischen den Apartments Oasis und dem Luxus 5* Haus mal BUMMM macht....
Hinterher ist man immer schlauer vermutlich müssen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden beim befüllen der Tanks d.h das einer immer neben dem Befüllort steht und aufpasst und nicht wegläuft eine rauchen!
Hauptsache das Unglück wird aufgeklärt und nicht unter den Teppich gekehrt!
Mein Beileid den Angehörigen....
Mfg Andreas
Mfg Andreas
Die Vizeministerin der kanarischen Regierung für Industrie versicherte, dass ihre Abteilung einen Bericht über den Vorfall anfertigen wird. „Seien sie sicher, dass Industrie den betreffenden Bericht erstellen wird und wenn es notwendig ist Verantwortlichkeiten zu fordern werden diese gefordert.“
Die Zahl der Verletzten hat sich auf 6 erhöht.
Die 28-jährige Frau deren Körper zu 70% verbrannt ist wird heute nachmittag in die Spezialklinik für Brandverletzungen nach Sevilla geflogen.
Schlimm bei so einem jungen Menschen. Ich möchte so nicht weiterleben. Ich drücke die Daumen das es vielleicht doch nicht so schimm ist wie geschrieben wird.
Laut Radio und Zeitung ist die norwegische Urlauberin heute morgen ihren Verletzungen erlegen.
Mir sträuben sich noch jetzt die Nackenhaare. Eine Gasexplosion mit furchtbar verbrannten Menschen, die falls sie es überhaupt überleben, für immer furchtbare Schmerzen leiden, zudem schrecklich entstellt sein dürften und als weitere Belastung von vielen ihrer Mitmenschen angestarrt werden, als seien sie Außerirdische, ist so mit das Schlimmste, was einem widerfahren kann.
Da sich in der Nähe unseres Urlaubsdomizils in Oasis auch so ein Tank befindet, werde ich meine Familie sofort evakuieren, sobald ich mitbekomme, dass so ein Tanker andockt und sicherheitshalber mindestens 90 Minuten wegbleiben.
Das Problem ist, man wird es nicht so schnell mitkriegen. Ein Feuerwehrmann schrieb, dass ein solcher LKW 4000 Liter in 10 Minuten entläd. Der Fahrer bemerkte etwas und stoppt sofort nachdem er Gasgeruch wahnahm. Aber irgendwas hat dann ziemlich schnell danach gezündet, das kann ein Lichtschalter, die Wärmelampen im Spa oder die Haarentfernungsmaschine gewesen sein.
Der Tank vom Palm Beach liegt schräg hinter unserer Hütte. Wenn da ein großer Tanker vorfährt kriege ich das schon mit, da er ja tagsüber kommt. Dann noch schnell an den Safe und Fersengeld geben. So und nicht anders werde ich es machen.
sorry, ich würde mal nicht solch eine Panik machen. erstens stehen überall solche tanks, manchmal auch unterirdisch, also wenn du Flüchtest, stellst du dich vielleicht gerade erst neben einen undichten Tank oder zweitens wirst du bei einer schnellen Flucht von einem Auto überfahren oder drittens , viertens usw-
wahrscheinlich ist das nächstes Jahr sowieso wieder vergessen
Ich mache keine Panik. Der Tank vom Palm Beach in Oasis Maspalomas liegt halt nur so gut 30 m entfernt. Wenn da ein Tankwagen andockt, entferne ich mich halt für ein Stündchen und geh einen Kaffee trinken.
Das der Vorfall nächstes Jahr vergessen sein dürfte, mag auf die Canarios zutreffen. Die wären aber gut beraten, der Unfallursache gründlich nachzugehen und dann Konsequenzen zu ziehen, falls erforderlich durch eine eingehende technische Überprüfung von Tankwagen und Anlagen.
hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte die Panik nicht als solche, klar ist auch immer ein bischen Vorsicht angebracht.
aber Gas sucht sich wie Wasser sonderbare Wege und bleibt auch an einer bestimmten Stelle, dann kommst du nach einzwei Stunden nach Hause , schaltest das licht ein und es macht BUMM. was ich eigentlich damit sagen wollte, wenn deine Zeit gekommen ist , kannst du eh nix machen. also locker bleiben
Hallo,
wenn es danach geht was alles passieren kann bin ich hier in meinem Betonkasten schon öfters an der Katastrophe vorbeigeschlittert.
Hier hat schon öfters ein Nachbar im Suff die Bratpfanne und den Kartoffeltopf aufgesetzt und dann bierseelig auf der Couch verpennt und hat damit den Großeinsatz der netten jungen Männer mit den roten Autos mit den Blaulichtern ausgelösst.
Ist schon beindruckend wie schön tief Besoffene auf der Couch in der verqualmten Bude schlafen und sich dann der nette gestiefelte Weckdienst zum Klingel-und Klopfkursus sich vor der Wohnungstür versammelt!
Ich habe auch wegen sowas schön öfters rücksichtslos nachts die Feuerwehr geholt weil mir der Geruch von verbranntem Kartoffeln bis in meine Bude gezogen ist.
Bis vor einem Jahr gabe es hier auch einen äußerst praktischen Müllschlucker der hat auch ganz gerne mal gebrannt weil einige Pappenheimer da ihren glimmenden Aschenbecher reingekippt haben.
Auch haben nette 15 jährige Jugendliche ganz gerne mal die Knallwirkung einens polnischen Totenkopfböllers im Müllschacht ausgestestet zur großen Freude der im Haus lebenden Bewohner.....
Zum Glück gibts hier im Haus kein Gas sonst wäre die Hütte garantiert schon verschwunden!
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Wollen wir mal hoffen das die canarischen Behörden alles gründlich Untersuchen und eine ordentliche Strafe aussprechen.
Es ist wie immer in solchen Unglücksfällen es ist alles 10.000x gutgegangen beim Gas einpumpen und nun ist durch Schlamperei und mangelnde Eigenkontrolle ein furchtbares Unglück passiert.
Noch ist alles Spekulation was da genau passiert ist.
Schlimm ist natürlich das so ein Unglück Menschenleben kostet und hilflose Angehörige zurücklässt....
Mfg Andreas
Die 22-jährige Kubanerin, Angestellte des Hotels, erlag vor einer Stunde ihren Verletzungen.
Ein erster Vorbericht der Ermittlungen deuten darauf hin, dass eine kleiner Riss, nicht größer als 1 cm, in der Gasleitung des Hotels. Die Leitung ist unterirdisch im Außenbereich verlegt. Ein Fabrikationsfehler könnte der Grund dieses Risses sein. Aufgrund dieses Fehlers hätte sich das Gas innerhalb von Minuten im ganzen Hotelkomplex verteilt. Diese These schließt eine fehlerhafte Bedienung von Seiten des Lieferanten aus.
Das Gas flüchtete dort in flüssiger Form, deshalb die Kraft der Explosion. In flüssiger Form dehnt es sich aus wenn es in Kontakt mit Luft kommt und multipliziert sich so mal 400. Im Fall wenn das Gas in Gasform verflüchtigt hätte wäre der Multiplikator nur 1 gewesen wenn es mit der Luft in Kontakt gekommen wäre. Die Explosion produzierte einen Feuerball, deshalb hat man keine großen Flammen oder Anzeichen von Feuer an den betroffenen Stellen gesehen.
Die Kraft der Explosion hat Sicherheitstüren aus dem Rahmen gerissen, das Dach mehrere Fahrzeuge die auf dem Parkplatz abgestellt waren eingedrückt und einen der Aufzüge gegen das Dach gedrückt.
Diese Meldung war auch bei N24 und NTV. Mein Beileid! Aber trotzdem sollte die Kette "Cordial Canarias" nicht darunter leiden. Diese Kette hat eine sehr gute Philosophie und hält tolle Anlagen bereit. Trotzdem sehr tragisch.
Der Arbeiter der Lieferfirma Disa bemerkte den Austritt des Gases, er erkannte sogar die genaue unterirdische Stelle wo das Gas austrat. Er stoppte den Füllvorgang, entfernte den Schlauch und schloss alle Ventile des LKW´s. Danach gab er den Zwischenfall dem Wartungspersonal des Hotels bekannt und rief in seiner Zentrale an, um den Vorfall bekannt zu geben. Genau als er ins Führerhaus stieg um seine Firma anzurufen geschah die Explosion, er sah sie im Rückspiegel des Fahrzeugs.
Die kanarische Regierung wird den Bericht auf dem eiligen administrativen Verfahrensweg bearbeiten. Dies bedeutet, dass man in spätestens 6 Monaten weiß, was geschehen ist und ob es Verantwortlichkeiten gibt.
Die Akte über den Unfall im Hotel ist noch nicht geschlossen.
Eine Sicherheitsmaßnahme wurde bereits angeordnet:
Am 1.12.11 wurde eine Anweisung des kanarischen Industrieministeriums herausgegeben, dass bei der Entladung von Gas 2 Arbeiter der Lieferfirma anwesend sein müssen, sofern die Lagerstätte nicht direkt vom Transporter aus einzusehen ist oder wenn sie weiter als 25 Meter entfernt ist.
Der Gesundheitszustand der 4 Arbeiter des Hotels (2 Männer + 2 Frauen) die noch in Kliniken liegen ist weiterhin schwerwiegend aber stabilisiert.
Gibt´s inzwischen Neuigkeiten? Wurde der Wellness-Bereich renoviert bzw. wieder eröffnet?
Wie geht es den Verletzten?
Noch nichts Neues bekannt ?Zitat:
Zitat von spatzl
Du kennst doch sicher Holidaycheck, oder ???
Schau mal da in den Reiseforen/ Kanaren/ Gran Canaria ich denke irgenswo auf den ersten 1-4 Seiten unter CG müsste was stehen zum Cordial Mogan Playa, ich meine gelesen zu haben, dass die Baustelle weg wäre aber noch nicht wieder alles genutzt werden kann.
Aber vielleicht ist Peace ja bald Online und weiß Infos, sie wollte für mich auch mal nachgehackt haben, hatte das aber leider vergessen.
Vielleicht hat sie ja neue Infos für uns wenn sie es liest.
Es sind jedenfalls keinerlei Baufahrzeuge und/oder Montage- und Lieferfahrzeuge vor dem Hotel zu sehen.
Ich war letzte Woche dort.
Danke Felin, das entspricht auch den Infos die bei HC zu lesen sind, keine Baustellenfahrzeuge oder Lärmbelästigung durch Bauarbeiten, aber trotzdem sollen noch nicht wieder alle Bereich geöffnet sein.
Habe heute von einem Gast des Hotels erfahren, das der Wellness-Bereich fertig sein soll.
Danke Felin Du bist ein Schatz !!!!!:wink:
Lese gerade zufällig einen Artikel einer der Arbeiterinnen die verletzt wurde in einer Zeitung vom 21. Oktober.Zitat:
Zitat von spatzl
Diese 42-jährige Frau hatte Verbrennungen an 74% ihres Körpers erlitten davon 30% Verbrennungen dritten Grades. Sie lag 4 Monate im Koma. Sie wurde wegen den Verbrennungen 10 Mal operiert und befindet sich immer noch in Rehabilitation.
Aus dem Artikel entnehme ich, dass ausser den 2 Personen die bereits am Anfang erwähnt wurden, niemand mehr gestorben ist.
Die 3 Anlagen der Kette Cordial Canarias (Hotel Cordial Mogán Playa, Bungalows Cordial Biarritz + Appartements Cordial Mogán Valle) werden nicht mehr mit Propangas sondern mit Biomasse (Pellets) beheizt.