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Wir sind seit kurzer Zeit Besitzer einer solchen und diese soll natuerlich mit nach Gran Canaria.
Gibt es ausser dem "ueberall normalen" Verbot beim Ueberfliegen von Haeusern, øffentlichen Plaetzen,
Flughaefen usw. auch noch spezielle Einschraenkungen auf den Canaren?
Ich würde zunächst mal mit der Fluggesellschaft abklären, ob es da Probleme beim Mitführen geben kann.
Unabhängig davon ob die Kanaren selbst etwas in diesem Sinne geregelt haben (Ich habe bisher nichts gefunden) hier schonmal zu Info was ein Hobby-Drohnen-Pilot in Spanien beachten muss:
http://www.seguridadaerea.gob.es/med...uso_drones.pdf
Nun habe ich auch einmal eine Frage an die Insider:
Viele von Euch kennen meine Videos.
Nun möchte ich im November meine Videos mit Luftaufnahmen aufpeppen.
Ich bin seit mehreren Monaten stolzer Besitzer einer Film-und Fotodrohne.
Diese Drohne hat ein Gewicht von rund 400gr.
Ich habe hier in Deutschland schon etliche Stunden Flugerfahrung gesammelt und bin auch im Besitz des so genannten "Drohnen-Führerscheins", was bei Fluggeräten unter 2,5kg nicht zwingend vorgeschrieben ist.
Neben der vorhandenen Haftpflichtversicherung ist die Drohne auch mit meiner Adresse gekennzeichnet.
Ich weiß also um die Vorschriften und Bedingungen zum Einsatz einer Drohne Bescheid.
Da diese Filmaufnahmen rein privater Natur sind (ich verdiene nichts mit meinen Videos!) fallen auch die Bedingungen für eine gewerbliche Nutzung der Drohne weg.
Nun höre und lese ich immer wieder, dass man auf Gran Canaria vorsichtshalber eine Genehmigung beim zuständigen Rathaus (in meinem Fall Mogan) holen sollte.
Wer weiß Genaueres und kann mir, falls ich solch eine Genehmigung benötige, auch mit einer E-Mail-Adresse vom Ayuntamiento in Mogan weiterhelfen.
Vorab schon mal vielen Dank für Eure Bemühungen.
Ayuntamiento de Mogan
Avenida De la Constitución 4
35140 Mogán (Palmas, Las)
Email: oac@mogan.es
Fax: 928569166
Teléfono: 928158800
Ist auch auf Facebook vertreten:
https://es-la.facebook.com/AyuntamientodeMogan/
Bei einem Gewicht von unter 2 Kg braucht man keine Lizenz, sofern sie für reine private Zwecke genutzt wird.
Innerhalb von Ortschaften ist die Nutzung verboten, ansonsten sind die Auflagen sehr ähnlich wie in DE.... nicht in Flughafennähe, nicht über Personen(gruppen), Nachtflugverbot, Maximalhöhe 120 Meter, Maximalentfernung vom Besitzer 500 Meter (hier steht bald eine Änderung an in: Sichtweite).
Bei professionellem Einsatz ist eine Lizenz nötig, so wie ein Gesundheitszeugnis und eine Versicherung.
Vielen Dank "nate1" und "felin"
Also werde ich keine Schwierigkeiten bekommen, wenn ich mich wie ein "normaler" Mensch mit einer Drohne verhalte.
Ich käme niemals auf die Idee mitten in Playa, Maspalomas oder Las Palmas die Drohne fliegen zu lassen - ganz zu schweigen von Flughafen militärischen Anlagen etc.
Ausserdem fliege ich meine Drohne immer in Sichtweite, was nichts anderes heißt, in der Höhe maximal 60-80m und in der Weite 150 - 180m.
Das Ding ist mir viel zu wertvoll und ich möchte immer alles unter Kontrolle haben.
Ausserdem dienen solche Aufnahmen lediglich als zusätzliche Perspektiven und Blickwinkel in meinen Videos. Ich werde weiterhin ganz normal mit meiner Kamera über die Insel "rutschen" und all das Schöne im Bild festhalten, was die Insel so zu bieten hat.
@ germrauschi,Zitat:
Zitat von germrauschi
mich würde interessieren, welches Model Du hast und wie lange die Akkulaufzeit ist?
Diese Frage kann ich Dir gerne beantworten.
Meine Drohne ist die Hubsan H501S X4 Brushless
Ich beschäftige mich schon lange mit Drohnen um Filmaufnahmen machen zu können.
Aufgrund von Testberichten und Videos bei Youtube waren lange Zeit die Drohnen von DJI meine Favoriten.
Ganz besonders die DJI Mavic hatte es mir angetan.
Allerdings kostet das Ding mit entsprechendem Zubehör auch mal eben 1500 Euro.
Die Kamera an dieser Drohne "hängt" in einem Gimbal, was natürlich zur Folge hat, dass man atemberaubende verwacklungsfreie Filme drehen kann - und diese Drohne ist auch sehr kompakt.
Ich habe mich dann doch für die wesentlich preiswerter Lösung ( rund 280 Euro) Hubsan entschieden.
Da ich solche Aufnahmen lediglich ab und zu mal in meinen Videos einbauen möchte, reicht mir die Hubsan mit seiner hervorragenden "festen" Kamera vollkommen aus, zumal ich mit meiner Video-Software (Magix Video ProX) Verwacklungen und auch Farb-Unechtheiten prima korrigieren kann.
Ausserdem bringt diese Drohne eine komplett ausgestattet Fernbedienung mit großem Display mit und ist mit einem Durchmesse von 28 cm und einem Gewicht von brutto rund 400gr äußerst kompakt und leicht zu transportieren.
Der Akku reicht für rund 18 Minuten Flugzeit mit Filmen.
Dabei ist noch positiv zu bewerten, dass der Akku in zwei Stunden wieder aufgeladen ist und Ersatzakkus bei dem Hersteller gerade mal 18 Euro kosten.
Nachsatz: Und diese Drohne ist auch wirklich leicht zu fliegen. Im GPS Modus hält die Drohne ihren Standort ohne Probleme und spricht sehr gut und ziemlich exakt auf die Lenkimpulse der Fernbedienung an.
Das Display in der Fernbedienung zeigt neben den Flugdaten (Höhe, Weite, Geschwindigkrit etc.) das Bild an, was die Kamera gerade aufnimmt und das asolut störungsfrei.
Zu erwähnen sei auch noch der "Coming-Home" Schalter. Betätigt man diesen, kommt die Drohne automatisch an den Startpunkt zurück (okay mit Abweichungen von bis zu 2 Metern) ohne sebst steuern zu müssen.
Letzters Jürgen wäre auch noch für mich technsichen Laien (um es vornehm auszudrücken) handhabbar, grs.
Danke für die Info :!:
Für alle die es interessiert, was meine Drohne kann:
Bin heute mit der Drohne wieder mal in der Umgebung von Wuppertal unterwegs gewesen und habe neben Videos auch folgendes Bild gemacht
Dabei ist zu beachten, dass das Foto absolut unbearbeitet ist, also so, wie die Hubsan das Bild aufgenommen hat.
Die Qualität der Videos ist genau so.
Hast Du bei der Kamera eine Möglichkeit z.B. Zoom einzustellen? Oder ist das ein Objektiv mit fester Brennweite?
Hat mir persönlich einen zu großen Weitwinkel. Aber die Qualität macht einen guten Eindruck.
Nein, "felin" man hat keinerlei Möglichkeiten die Kamera extra einzustellen.
Allerdings sind die Aufnahmen meiner Meinung nach für eine Drohnenkamera bei einem Preis von knapp unter 300 Euro einfach gut.
Drohnen mit Kameras zum einstellen von Zoom, Brennweite, Schärfe etc. fangen bei über 500 Euro an und sind meistens wesentlich größer, schwerer und somit auch unhandlicher. Wie ich ja oben schon beschrieben hatte, kann man die Aufnahmen einer DJI Mavic (für rund 1500 Euro!) mit einer Hubsan natrürlich nicht vergleichen.
Man sollte dabei allerdings auch den Kosten-Nutzen-Faktor berücksichtigen.
Mein Hauptaugenmerk wird nach wie vor das "normale" filmen am Boden sein. Für ein entsprechendes Equipment, was viel benutzt wird gebe ich selbstverständlich mehr aus, als für eine zusätzliche Variante des Filmens mit einer Drohne, was ich ab und zu mal einsetzen werde.
Aufgrund der gesetzlichen Reglementierungen ist der Einsatz einer Drohne ja auch derart beschränkt, dass es sich eben kaum lohnt eine teure Kamera-Drohne einzusetzen.
Ich werde auf der Insel in den Bergen, an unbewohnten Küstenabschnitten mit der Drohne filmen können - und das war`s.
Auch wenn ich meine Drohne aufgrund von mittlerweile über 150 Flugstunden wirklich beherrsche und ich immer nur auf Sichtweite fliege, darf ich ja keine Aufnahmen in den Dünen, oder zum Beispiel am Strand von PdI oder in Vororten von anderen Städten machen.
Es gibt und gab leider zu viele Idioten, die durch ihre Unkenntnis und Unberherrschtheit beim "Hantieren" mit einer Drohne Schäden angerichtet haben, oder die Mitmenschen genervt und strapaziert haben.
Ich habe den "Drohnen-Führerschein gemacht und wäre auch dafür, das Drohnen registriert werden müssen, damit mir als verantwortungsvollen "Hobby-filmer" auch die Möglichkeit gegeben wird an ein paar mehr Orten filmen zu dürfen, als es augenblicklich durch den Gesetzgeber erlaubt ist - natürlich immer unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Menschen.
Die Mobilität ersetzt den Zoom ganz einfach, in dem du näher weiter an oder weiter weg vom Objekt fliegst ;)
Ja, ganz toller Kommentar, LOLZitat:
Zitat von derMarcus
Guck Dir den Horizont von dem Bild an, genau das brauch ich nicht!
"felin", dafür gibt es Programme, die den Himmel "begradigen2 und an den Farben kann man mit einer entsprechenden Software auch so Einiges machen.
Ansonsten - zu dem Kommentar von "derMarcus"???...
Ja ist bekannt aber das Ergebnis ist nicht ganz so mein Ding. Jeder hat so seine Ansprüche, sollte auch keine Kritik sein.Zitat:
Zitat von germrauschi
Ich habe was Drohnenfotografie angeht ganz bestimmte Ziele im Auge, die einzige Frage ist noch, lohnt es sich dafür.
Genau das ist der Punkt. Wo darf man überhaupt noch filmen, bzw. Bilder machen.
Ich habe mir sämtliche Unterlagen, was irgendwie mit Drohnenflug zu tun hat bei der AENA heruntergeladen.
Ausserdem habe ich eine E-Mail an das Ayuntamiento in Mogan geschrieben, mit der Bitte um Genehmigung für die Benutzung der Drohne auf der Insel, im gesetzlichen Rahmen.
Bin mal gespannt auf die Antwort
Die Insel Gran Canaria ist kein gutes Pflaster für Drohnen. Abgesehen davon, dass man nicht über Stadtgebiete oder über Menschenansammlungen fliegen darf (und was es sonst noch alles für Einschränkungen geben könnte auf die ich nicht eingehen will) ist es soweit ich weiss auf mehr als 3/4 der Insel untersagt zu fliegen. Hier ist eine Karte:
http://www.icarusrpa.info/mapa.php?opt=all Wenn man auf Gran Canaria heranzoomt ist es untersagt in den grün und gelb markierten Zonen mit Drohnen zu fliegen.
Laut dieser Nachrichtensendung können sich die Strafen für Privatpersonen bis zu 225000 Euro und für Firmen bis zu 4,5 Millionen Euro belaufen.
https://www.youtube.com/watch?v=5_FFXfqrA7I
Am Srand von Playa del Ingles haben wir am Sonntag nicht zum ersten Mal Drohnen gesehen, die fliegen speziell weiter draussen im FKK Gebiet, ob Zufall oder nicht ?????
Wer kontrolliert das,
Vielen Dank TC490 für diese Infos.!
Ich werde aufgrund dieser Tatsachen meine Drohne zu Hause lassen.
Für ein paar vielleicht spektakuläre Aufnahmen werde ich es bestimmt nicht riskieren einige hundert Euros zu zahlen.
Auch wenn ich den Drohnenführerschein, die Erlaubnis von der Aesa , beide auch in spanisch, habe, bin ich mir nicht sicher, wie die Polizei, gerade bei Touristen reagiert.
Wenn die eine Anweisung haben rigeros gegen Drohnen vorzugehen, dann machen die das höchstwahrscheinlich auch.
Polizei rufen und anzeigen. Haben wir mit einem "Hobbyfotografen" am Strand von Puerto Rico auch schon gemacht.Zitat:
Zitat von Tangomaus