Schuldig des Mordes an Bushaltestelle Cruce de Arinaga

Ein Schwurgericht hat den 25-jährigen Juan Manuel Q.R. und den 19-jährigen Jorge O.T. des Mord für schuldig erklärt.
Sie hatten am 20. November 2004 gegen 4 Uhr morgens einen an einer Bushaltestelle am Cruce de Arinaga wartenden Kellner aus La Isleta ermordet.
Die Schläge und Tritte, speziell auf den Kopf, waren so bestalisch, dass die Gerichtsmediziner aussagten: "de Leiche sah aus als wäre sie aus dem 2. Stock eines Hauses geworfen worden".
Die Täter erbeuteten 20 Euro.
Der Staatsanwalt bantragte für beide jeweils eine Strafe 20 Jahre Haft wegen Mordes und 5 Jahren wegen gewaltsamen Raubes, ausserdem Entschädigungen für die Lebensgefährtin des Opfers von 100.000 Euro, der Ex-Ehefrau und seine beiden Töchter jeweils 40.000 Euro.

© queru

ein super Urteil.

Endlich mal keine Gnade für solche Mörder.

LG Rosi

:idea: Nur wer zahlt eigentlich die 180.000.-€ wenn beim Täter nicht soviel zu holen ist?
fio

Ich denke kaum, daß die soviel Geld haben.

Die können sich eigentlich schon den Strick nehmen, denn ihr jetziges Leben wird nicht mehr lebenswert sein.

Ob es ein Notfond gibt, weiß ich nicht.

LG Rosi

Naja, das Strafmass ist ja noch nicht verhängt worden, das ist nur der Antrag des Staatsanwalts.
Erst ein paar Tage nach dem Schuldspruch durch die Geschworenen legt der Richter die Strafen fest.

Die arme Bushaltestelle, jetz isse tot

Zitat:

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Die arme Bushaltestelle, jetz isse tot

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Kaum isser Mitglied bei den" Braunen" fängt er an Scheisse zu labern. :evil:

Immer ruhig bleiben . :arrow: Kann jeder da sein wo er will.
Unser Satinfreund hat wohl nur die Überschrift gelesen, und den tragischen Tod des Familienvaters übersehen. :sad:

Zitat:

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Zitat von Wanderer

Zitat:

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Die arme Bushaltestelle, jetz isse tot

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Kaum isser Mitglied bei den" Braunen" fängt er an Scheisse zu labern. :evil:

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ne.ne er ist da schon Mtgl, seit dem 05.12 2006 :oops:

Aber evtl. hält er sich dort zu lange auf, und gegen diesen Bazillus ist kein Kraut gewachsen :???:

Zitat:

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Zitat von joschy

Zitat:

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Zitat von Wanderer

Zitat:

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Die arme Bushaltestelle, jetz isse tot

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Kaum isser Mitglied bei den" Braunen" fängt er an Scheisse zu labern. :evil:

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ne.ne er ist da schon Mtgl, seit dem 05.12 2006 :oops:

Aber evtl. hält er sich dort zu lange auf, und gegen diesen Bazillus ist kein Kraut gewachsen :???:

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Das mit dem Familienvater ist eine schlimme Katastrophe, ich hab nur spontan auf die Überschrift reagiert. Auch das Urteil muss so streng ausfallen und wenn es keinen Fonds für hinterbliebene Opfer gibt, ist das tragisch.
lg
jue

Und Queru wollte ich damit auch nicht zu nahe treten, ich weiß, was er für unsere Gruppe macht.

:!:

Hm, sehe das so!! der Taeter sitzt jetzt jahrelang im Knast!! die Frau hat in der zwischenzeit schon laengst einen anderen menne*gg* und genug schwierigkeiten zu bewaeltigen!!

Und die Hinterbliebenen kriegen gar nix!! von wem auch!!
Auf die Kohle ist auch gepfiffen! Sicher waere es jedem beteiligtem lieber wenn das Opfer noch unter uns weilen wuerde!!

Saludos..D.G.

Sicher wäre es allen Beteiligten lieber, wenn er noch wäre, ist aber nicht!
Das Geld macht ihn nicht lebendig, aber tröstet (ist wohl nicht das richtige Wort), sagen wir mal es erleichtert einiges.
Wie sieht das denn mit Wohneigentum der Eltern aus?
Auch glaube ich, dass der Staatsanwalt sich im Vorfeld über die Solvenz Gedanken gemacht hat. Ist doch schliesslich kein Monopolyspiel!

Gedanken über ein Strafmaß macht sich kein Staatsanwalt. Sie entscheiden rein nach juristischen Straftatsbeständen und den dafür im Strafgesetzbuch vorgeschriebenen Sanktionen.
Ist ja auch in DE so, dass Täter in anhängenden Zivilprozessen verdonnert werden Schadenersatz zu leisten. Die wenigsten haben dafür die Knete, haben teilweise ihr Vermögen schon anderen übertragen und leisten so sehr gerne ´nen Offnungsbarungseid. Und der Kläger hat nichts weiteres in der Hand als ein bestätigtes Urteil; mitdem er nichts anfangen kann. Leider!
fio

Die beiden Täter wurden heute zu jeweils 22 Jahren un 6 Monaten wegen des Mordes und 4 Jahren und 3 Monate für den gewaltsamen Raub verurteilt.
Ausserdem müssen sie insgesamt 225.000 Euro als Entschädigung an Verwandte des Opfers zahlen.

© queru