Entführtes Flugzeug befindet sich in Gando

Am Flughafen befindet sich gerade im Ausnahmezustand. Ein vermutlich von einer Person entführtes Flugzeug der Air Mauritania landete gegen 19 Uhr auf dem Flughafen. Die Tür ist offen und das Flugzeug von Polizei und Feuerwehr umstellt.
Die Boeing 737 kam von Nouakchott mit Ziel Las Palmas de Gran Canaria, die Tür öffnete sich und 4 Personen rannten Richtung des Militärflughafens obwohl sie wieder eingeholt und an Bord zurückgebracht wurden.
Im Flugzeuge sind 87 Personen und 7 Besatzungsmitglieder unter ihnen anscheinend auc Spanier.
Es sieht so aus als ob nur 1 bewaffneer Mann an Bord ist dessen Ziel es ist nach Frankreich zu fliegen.

© queru

20:17 Sanitätskräfte sagen, dass niemand eine Schussverletzung erlitten hat.
Die Entführung ist unter Kontrolle. Die Sicherheitskräfte haben den Entführer des Fluges MR 465 verhaftet die Passagiere sind in Freiheit.
Anscheinend landete die Maschine mit offener Tür und man fürchtet das Passagiere ins Leere gestürzt sein könnten.
Der Flugverkehr wird nach Teneriffa umgeleitet.

© queru

20:31 Uhr: Aena gibt bekannt, dass der Flughafen in Kürze wieder geöffnet wird.

Anscheinend haben Passagiere und Besatzung den mit 2 Pistolen bewaffneten Entführer mit heissem Wasser überwältigt.

20:43 Uhr Der Flughafen ist wieder geöffnet. 7 Flugzeuge wurden auf andere Inseln umgeleitet.

© queru

Erschreckend. :sad:

Kann es sein das es aber net auf dem Aeropuerto LPA sondern Gando de GC war? IS das nicht der, der erst ausgebaut werden soll? :sad:

Mein Info so nebenbei bei NTV

Zitat:

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Zitat von pierre998

Erschreckend. :sad:

Kann es sein das es aber net auf dem Aeropuerto LPA sondern Gando de GC war? IS das nicht der, der erst ausgebaut werden soll? :sad:

Mein Info so nebenbei bei NTV

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Gut steht ja auch jetzt in der Überschrift perdone :cool:

Der Flughafen Gran Canaria befindet sich im Stadtteil Gando. Bevor er in Flughafen Gran Canaria umbenannt wurde hiess er sogar Flughafen Gando.

Zitat:

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Zitat von queru

Der Flughafen Gran Canaria befindet sich im Stadtteil Gando. Bevor der in Flughafen Gran Canaria umbenannt wurde hiess er sogar Flughafen Gando.

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Na gut, wieder was gelernt :smile:

Gut das es unblutig zu ende ging :!:

Marokko hat bestätigt, dass sie dem entführten Flugzeug die Landeerlaubnis verweigerten.
Es wurde nicht bekanntgegeben um welchen Flughafen es sich handelte, nicht ofizielle Stellen meinen es es wäre Dajla gewesen (1770 km südlich von Rabat).
Es sieht so aus, dass der Entführer nach Paris geflogen werden wollte aber die Besatzung sagten ihm dass das Flugzeug nicht genügend Treibstoff für diese Strecke hat. Aus diesem Grund wollte die Besatzung in Dajla nachtanken, nachdem sie aber keine Landeerlaubnis bekamen flogen sie nach Gran Canaria.

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Zitat:

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Zitat von queru

Anscheinend haben Passagiere und Besatzung den mit 2 Pistolen bewaffneten Entführer mit heissem Wasser überwältigt.

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Ganz schön mutig.

Gott sei Dank kein Blut vergießen.

Ich kenne eigentlich unseren Flughafen immer noch als Gando.
Ähnlich Hamburg, da heißt der Flughafen Fuhlsbüttel.


LG Rosi

Der Entführer ist Mauretanier und wird von der Polizei vernommen. Bis jetzt sind seine Motive unbekannt.

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Mauretanische Maschine gekidnappt
Flugzeugentführung auf Gran Canaria beendet

Ein mauretanisches Passagierflugzeug ist kurz nach dem Start von der Hauptstadt Nouakchott auf die Kanarischen Inseln entführt worden. Dort wurde die Maschine von Sicherheitskräften gestürmt, wie das spanische Außenministerium mitteilte. Der Luftpirat, bei dem es sich offenbar um einen Einzeltäter handelte, wurde festgenommen. "Glücklicherweise ist die Entführung glimpflich ausgegangen", sagte ein Vertreter der Regierung auf den Kanaren, dem staatlichen Rundfunk.

Ob es bei dem Einsatz Verletzte gab, ist bislang unklar. Nach Angaben des Rettungsdienstes wurden mehrere Personen bei der Entführung durch Schüsse verletzt. Offiziell wurde dies zunächst nicht bestätigt. Den Angaben zufolge befanden sich 71 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord der Boeing 737 der Air Mauritania.

Die Maschine war in Mauretanien auf einem Inlandsflug entführt worden und hatte nach offiziellen mauretanischen Angaben in der Westsahara einen Tankstopp eingelegt. Der oder die Entführer hätten sie zunächst nach Frankreich umleiten wollen. Schließlich landete die Maschine auf dem Militärflughafen von Gran Canaria, wo sie sofort von der paramilitärischen Guardia Civil umstellt wurde.
Quelle:Tagesschau.de

Die Grünen klagten gestern Nacht die Unsicherheit der Flüge von Air Mauritanie an und dass eine Entführung absehbar war.

In einer Mitteilung kritisieren die Grünen, dass die Generaldirektion der zivilen Luftfahrt Air Mauritanie trotz den ernsten Zweifeln an ihren Sicherheitskontrolllen erlaubt auf Gran Canaria zu operieren
Für diese Organisation bestätigt diese Entführung, dass ihre Anzeigen aus 2005 gegen diese Gesellschaft ihren Grund hatten.

Die Grünen sagen, dass die Flugzeuge von Air Mauritanie, in Fliegerkreisen bekannt als "verrückter Vogel" mehrere Male die Woche dicht bewölkertes Gebiet im Südosten Gran Canarias überfliegt, obwohl sie nicht die minimalsten Sicherheitsgarantien bieten.

Die Partei erinnert, dass der europäische Abgeordnete David Hammerstein im August 2005 die europäische Kommission in Kenntnis setzte, dass diese Fluggesellschaft zu jener Zeit in England als "nicht vertrauenwürdig" eingestuft ist und trotzdem auf Gran Canaria operiert.

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Etwas Statistik:
Dies war die 3. Flugzeugentführung auf den Kanaren. Die ersten beiden ereigneten sich auf dem Flughafen Fuerteventura am 6. August 1979 und am 23. Juni 1982.
Unter den Entführern waren Araber, Studenten, Asylbewerber, Menschen mit familiären oder psyschichen Problemen, radikale Pazifisten und Legionäre die versuchten zu desertieren.

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Der 32-jährige Entführer mit maretanischem Pass hat ausgesagt, dass er mit der Maschine nach Frankreich gelangen wollte um dort politisches Asyl zu beantragen.

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Die ganze Geschichte wie der Täter überwältigt wurde steht hier:
http://www.netzeitung.de/vermischtes/537457.html
fio

Die Staatsanwaltschaft Las Palmas fordert insgesamt 23 Jahre Haft für den mauretanischen Bürger der
das Flugzeug mit gezogener Waffe entführte. Das Flugzeug hatte die Route Mauretanien-Gran Canaria aber der 34-jährige Beklagte brachte das Flugzeug in seine Gewalt und zwang den Piloten seine Flugstrecke nach Paris zu ändern. Letztendlich landete das Flugzeug auf Gran Canaria um zu tanken. Diesen Moment nutzen Passagiere und Besatzung um den Mann unschädlich zu machen.
An Bord der Boeing 737 durchlebten die 74 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder dramatische Momente. Sie wurden auf verschiedene Arten durch den Mann bedroht damit die Maschine das Flugziel ändert. „Im Gepäck ist eine Bombe und ich werde euch eine Kugel versetzen“ schrieb er während er mit 2 halbautomatische Pistolen herumfuchtelte.
Der Beklagte übernahm die Kontrolle der Boeing 737 gegen 17:45 Uhr am 15. Februar und das Flugzeug landete 40 Minuten danach um zu tanken. Die Staatsanwältin beschreibt nicht den exakten Moment an dem die Rebellion der Passagiere stattfand, aber das Flugzeug war 8 Stunden auf dem Flughafen festgehalten ohne die Route mit Nuadibú fliegen zu können. Wegen diesen Schäden fordert sie 794.881 Euro Entschädigung an die Fluggesellschaft Air Mauritain.
Der Beklagte hatte 2 Pistolen verschiedener Kaliber bei sich außerdem die Magazine und Munition bereits um zu schießen. Die Staatsanwältin klagt ihn wegen illegalen Waffenbesitzes (Forderung 3 Jahre Haft) und der Flugzeugentführung (20 Jahre Haft) an.
Der Beklagte erkennt die Tat nicht an und sagt, dass er nur politisches Asyl beantragen wollte.
Es handelt sich hier um den 1. Fall einer solchen Tat die die Staatsanwaltschaft Las Palmas hat. Noch nie zuvor wurde auf den Kanaren jemanden der Prozess wegen einer Flugzeugentführung gemacht.
Noch gibt es kein Datum für die Verhandlung aber die Staatsanwältin fordert, dass sie so bald wie möglich stattfindet, denn am 12.10.2010 sitzt der Mann 4 Jahre in Untersuchungshaft und dies ist die maximal vorgesehene Dauer die er ohne Verfahren in Haft sitzen kann.

Der 35-jährige Angeklagte erkennt an, dass er das Flugzeug am 15.2.2007 entführt hatte, aber er wäre kein Terrorist. Er sagte man wollten ihn nach dem Staatsstreich in Mauretannien umbringen (Er hatte ein Amt im Parlament). Man hätte ihm damals 12 Stunden Zeit gegeben um zu verschwinden und man bedrohte ihn wie seine Familie.
Sein Vorhaben war die Maschine nach Frankreich umzuleiten um politisches Asyl zu beantragen.
1 Std. vor dem Flug kaufen er einem Senegalesen eine 6,35 mm und eine 9 mm Pistole ab.
Sein Verteidiger fordert Freispruch.

Der Flugzeugentführer wurde zu 17 Jahren Haft verurteilt.