Warum es auf den Kanaren keinen Stierkampf mehr gibt!

Am 30. April 1991 wurden auf den Kanaren das Tierschutzgesetz 8/1991 beschlossen. Obwohl sich das Gesetz vor allem auf die Hautiere bezog und die Stiere natürlich keine sind hat dieses Gesetz dazu geführt, dass seit 18 Jahren, die Kanaren die einzige autonome Region Spaniens ist, auf der es keine Stierkämpfe gibt, obwohl dies nicht die ursprüngliche Absicht war.
Der Sinn des Gesetzes ist “der Schutz der Haustiere“ und deshalb verbot man die Hundekämpfe und schränkte die Hahnenkämpfe (Die zur kanarischen Kultur gehören, ob es einem gefällt oder nicht) ein.
Trotzdem hat man dieses Gesetz als Argument benutzt um die Stierkämpfe zu verbieten.
Vermutlich hat auch die Tatsache, dass der Stierkampf unter den Kanarios keine große Beliebtheit hatte dazu geführt, dass diese nationale Feier nicht wieder aufgenommen wurde. Unter den Kanarios hätte der Stierkampf wenig Erfolg, vielleicht unter den Touristen die uns besuchen.

Hier übrigens ein Bild der Stierkampfarena in Santa Cruz de Tenerife.
http://www.panoramio.com/photo/8653541

So lange soll das schon her sein, ich sehe ihn vor mir den Wagen der immer mit Musik durch die Straßen fuhr und Werbung gemacht hat. Oder habe ich da was anderes in Erinnerung

Aus meiner Sicht sollte es hier auch verboten bleiben :idea:
Ein Tier öffentlich abzuschlachten finde ich einfach nur unmöglich :?:
Wenn der Tourist das unbedingt braucht, soll er auf dem Festland Urlaub machen.

:?: ich bin auch nicht dafür, hätte ich mir auch nie angesehen.......

diese Tierquälerei sollte überall verboten sein.

Wenn die unbedingt so etwas brauchen, sollten zumindest die Chancen für Tier und Mensch gleich sein.

Mit Sicherheit würde es dann nicht lange dauern und es würde abgeschafft werden.

Von Tierliebe haben die Spanier sowieso noch nie was gehört bzw. ignorieren es.
Einfach nur :?:

@ Rosi,

da bin ich nicht Deiner Meinung.
Wenn der doch so "inteligente" Mensch der Meinung ist ein Tier so toeten zu muessen, sollten die Chancen fuer das Tier mindestes bei 75 % liegen.

Zitat:

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Zitat von Oliver PP

@ Rosi,

da bin ich nicht Deiner Meinung.
Wenn der doch so "inteligente" Mensch der Meinung ist ein Tier so toeten zu muessen, sollten die Chancen fuer das Tier mindestes bei 75 % liegen.

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na ich habe doch sogar geschrieben "Chancen für beide gleich".
Das sind bei mir sogar 100%.

Hast Du jetzt was falsch verstanden?

Chancengleichheit ist 50:50, also 50% Chance für jeden und felin würde den Stieren aber 75% zugestehen..

Du nun wieder :grin:

Bei mir bekommen dann die Stiere 100%. :arrow:

Also ich finde Stierkampf so was von grausam, und wenn es nach mir ginge gäbe es sie nirgendwo. Wie kann man nur ein Tier so quälen und dann töten nur damit die Blutgeilen Geier auf der Tribüne ihre Lust gestillt bekommen. :evil: Versetzt mich gedanklich zurück in die Zeit der Christen verses die Löwen.

Bitte, nicht das Ihr mich falsch versteht. Erst mal ist jedes Lebewesen "gleichwertig"
Aber man muss sich mal vor Augen halten, was da abläuft.
Erst wird der Stier per Reiter irre gemacht und angestochen und muss Kräfte lassen.
Dann geht es so weiter und wenn er müde ist und gar keine Chance mehr hat, abgestochen. Richtig treffen tun die Toreros auch nicht immer. In wie weit das Tier dann noch zusätzlich Schmerzen erleidet, will ich gar nicht wissen.
Also Mitleid kann ich nicht empfinden wenn der Torero mal auf die Hörner genommen wird.

Ich denke mal, daß wir uns alle einig sind das diese Tierquälerei nirgendwo stattfinden darf.

Wer hat noch ein Foto von der Stierkampfarena an der GC1 (wo jetzt El Corte Ingles das Distributionszentrum hat)?
Ich habe lange bei Google gesucht und nichts gefunden.
Danke für eine Antwort

Ich kann mich nicht mehr erinnern wie genau sie aussah und daher kann ich nicht sicher sein, dass folgende Bilder richtig sind. Anhand des Textes scheint es sich um die Stierkampfarena die damals in El Goro stand zu handeln: http://aulataurinadegranada.blogspot...os-en-las.html