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Weiss denn jemand verlässlich, wie das derzeit "offiziell" mit den `Bändel-Weibern` am Boulevard in Oasis und Richtung San Agustin sich verhält? Ich dachte, die Gemeinde/Polizei hat diese Abzocke verboten. Aber die "Damen" begrabschen und belästigen weiterhin die Touristen (sieht Foto von gestern 13.05.). Guardia Civil ist natürlich weit und breit nicht zu sehen. Habe leider keine E-Mail von der Polizei, sonst würde ich denen einfach mal die Fotos schicken.
Es ist auch verboten, aber die Ladies kommen eben immer wieder. Ich habe es in den letzten 14 Tagen auch ein paar mal erlebt, ich antworte dann auf spanisch und die lassen mich dann in Ruhe. Aber es ist schon nervig, genauso wie die Herren "Optiker" und "Juweliere" am Anexo II, die ihre Kostbarkeiten anbieten. Ich würde von den Sonnebrillen auf jeden Fall die Finger lassen, denn sollten die Dinger keinen anständigen UV-Filter haben bekommt man ganz schnell Augenprobleme.
Genauso nervig finde ich aber auch die Herrschaften die meinen, mich zum Essen und Trinken ins Lokal "einzuweisen". Auch hier erkläre ich ihnen höflich aber direkt auf spanisch, dass ich schon gross bin und selbst entscheiden kann wann und wo ich einkehre. Ob sich aber an der Situation grundsätzlich was ändern wird glaube ich persönlich nicht.
Mir ganz persönlich geht es nur um die Damen aus Afrika. Die sind nämlich aggressiv. Ich habe es mehrfach erlebt, gerade am Boulevard Oasis, dass sie ältere Leute bedrängt haben. Letztes Jahr hat eine alte Dame sogar geweint, weil sie nicht wusste, was die von ihr wollen. Und dafür hab ich keinerlei Verständnis mehr. Die Brillen- und Schrott-Heinis und Ticketeros (oder wie man die nennt) sind nur nervig. Wie gesagt, ich habe aufgrund mehrerer Vorfälle die ich beobachtet habe, den Bändelweibern den Kampf angesagt.
Sie nutzen die Höflichkeit der Touristen aus, indem sie ihnen die Hand geben wollen und dann aber nicht mehr loslassen, bis sie die Müllbänder festgeknotet haben. Dann wollen sie Kohle... Und wenn man entschieden sich wehrt beschimpft einen vor allem die Dame mit der hellblauen Jacke als "Rassist" oder "Nazi".
Ich laß vor einiger Zeit ein Interview mit dem Bürgermeister und er sagte, dass das Problem folgendes ist:
Die Aktivität an sich ist verboten. Bei diesem Verstoß handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit. Bei einer solchen muss anscheinend die verantwortliche Abteilung des Rathauses nach der Anzeige von den Lokalpolizisten den Beschluss über den Beginn einer Sanktionsakte fassen und zum Schluss noch mal ob sanktioniert wird und wenn ja über die Höhe der Sanktion und das alles bzw. nach und nach den Betroffenen zustellen.
Und dabei scheint es das Problem zu geben, dass man diese Leute an deren Anschriften nichts zustellen kann. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob sie einfach falsche Adressen angeben oder alle Bewohner die Anweisung haben die Tür nicht zu öffnen und sich tot zu stellen.
Dieser Umstand wundert mich zwar sehr, eigentlich müsste es sich ja immer um die gleichen handeln und es würde auch genügen wenn die Polizisten dann mit diesen Zustellungen einfach die Stellen wieder abklappern, sich die Ausweise zeigen lassen und dann die Zustellung vornehmen. Ich habe nicht die geringste Ahnung warum dies so schwer ist, aber ich habe es so vom Bürgermeister gehört.
Auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage: Was würde passieren wenn ich es zustelle und selbst wenn ich danach die Strafe zustelle? Von denen ist ja sicher nichts zu holen und wer nix hat, geht wahrscheinlich wegen Ordnungswidrigkeiten und deren Sanktionen nicht in den Knast (denke ich mal, weiß es aber nicht).
Nichts desdo trotz, ich laß ich vor wesentlich kürzerer Zeit noch mal vom Bürgermeister, dass er eine Zusammenarbeit zwischen seinen Lokalpolizisten und einer anderen Polizeikraft (ich glaube es war die Policia Nacional) anstrebt, speziell um dieser Sache Herr zu werden.
Apropos: Die Guardia Civil hat in unserer Tourismusgegend keine Befugnisse.
Mit denen muss man genauso verfahren, wie mit den Time-Sharing Heinis: Bloß nicht stehen bleiben, zügig weiter gehen, deren Geschwafel konsequent ignorieren und auf keinen Fall anfassen lassen. Dann bietet man auch keine Angriffsfläche.
das ist schon klar, das weißt du, das weiß ich und viele die z.B hier im Forum lesen. aber viele ältere Menschen ohne Internet oder Jüngere, die das erste Mal auf der Insel sind und das nicht kennen, die fallen eben drauf rein, da hilft nur Aufklärung über Presse ,TV usw. die Pauschal-Touris werden ja im Transfer-Bus schon darauf hingewiesen, das man das Leitungswasser nicht trinken soll, da könnte schon ein Hinweis auf Time-sharing, Optiker, Juweliere und die Bändelweiber kommen
Na Thomas, dem schließe ich mich doch glatt an. Man kann vor dieser modernen Form der Wegelagerei nicht oft genug warnen.
Und was den Einsatz der Policia Local anbelangt, glaube ich kaum, dass sie auch nur das geringste Interesse daran haben, sich mit diesen Typen einzulassen. Wer wird denn beschi...? Die scheinbar reichen Touris und nicht die Canarios. Dabei wäre es doch relativ einfach: Man beschlagnahmt deren Gut (Bändchenmüll) nebst Beute (Bargeld) so wie beim Straßendrogendealer gleich "vor Ort". Und das Ganze am nächsten Tag erneut und dann immer wieder in unregelmäßigen Abständen.
Dafür gibt es wohl keine Rechtslage, denke ich ???Zitat:
Zitat von 30°
Wäre was für profunde Kenner des spanischen Rechts. Im deutschen Recht geht es schon, nennt sich Einziehung und Verfall. Muss halt nur konsequent durchgezogen werden.
Wenn ich nicht irre, wurde/wird dieses Verfahren, da es keine besseren Möglichkeiten gab/gibt auch in diesem Fall durchgeführt.Zitat:
Zitat von 30°
Sicher ist das schön gesagt - aber die Realität sieht halt anders aus. Ich mache mir öfters mal den Spass und beobachte die "Damen" und es ist eben erschreckend, wieviele Touristen ihnen zum Opfer fallen. Es sind ja nicht nur Deutsche Touristen - es sind ältere Touristen aus aller Herren Länder und die sind halt freundlich, wenn eine Schwarze Mamma in wallenden Gewändern auf sie mit ausgestreckter Hand zugeht. Und dann sind sie schon im Netz der Bändelweiber...Zitat:
Zitat von 30°
ist mir in Mallorca passiert, habe mich bedankt und bin los gelaufen...... ganz schnell waren sie da und haben das Bändchen abgemacht.
*lach - ja, das hab ich hier auch gemacht: Beim ersten mal die Damen auf Bayerisch mit kräftiger Stimme aufgefordert, sie möchten doch bitte das eben angeknotete Bändchen wieder entfernen. Ansonsten steht ein Stimmungsumschwung bevor. Sie hats verstanden! x98
Das Thema habe ich vor einiger Zeit auch schon mal angesprochen. Mir geht es hier auch um die vielen gutmütigen älteren wehrlosen Menschen und auch Kinder. Wir hier im Forum haben sicher im allgemeinen kein Problem uns zur Wehr zu setzen. Das einzig Sinnvolle scheint mir zu sein sich bei einer offiziellen Stelle mit möglichst vielen Menschen zu beschweren. Kennt jemand die Adresse des Bürgermeisters oder der Tourismuszentrale?
Adresse Bürgermeister? Welche genau? Postanschrift des Rathauses, Tel., e-mail?Zitat:
Zitat von capitanofritz
Was verstehst du unter Tourismuszentrale?
Es gibt z.B.
Eine Abteilung Tourismus im Rathaus San Bartolomé de Tirajana (Stadt)
Eine Abteilung Tourismus der grankanarischen Regierung (Insel)
Eine Abteilung Tourismus der kanarischen Regierung (Kanarische Inseln)
Wie stellst du es dir vor, dass sich "möglichst viele Menschen" beschweren sollen?
Alle auf einem oder mehreren Blatt Papier unterschreiben und dann in einem der Register einreichen, per E-Mail (Alle zusammen oder jeder für sich alleine?)
Wenn ich auf GC bin dann beobachte ich das Treiben immer!
Ich wohne genau da in der Anlage wo die Bilder entstanden sind.
Es ist aber immer wieder erstaunlich wie viele gerade Touristen sich ansprechen lassen.
Es scheint sich doch zu finanziell zu lohnen ,denn anscheinend gibt es genug Leute die sich allerlei Quatsch aufschwatzen lassen.
Es gibt die Möglichkeit dieses Geschäft zu unterbinden in dem Touristen ihr Gehirn einschalten und den Leuten nichts abkaufen.
Schließlich lässt man sich in der Heimat doch auch nicht von wildfremden Leuten Bändchen um den Arm machen oder lässt sich ungefragt anfassen,anquatschen oder in sogar in Taxis verfrachten.
Ich kann bestätigen wenn die Bänderweiber ausversehen doch mal einen Festlandsspanier oder eine Canariofamilie ansprechen oder anfassen dann ist richtig was los auf der Promenade!
Der Canario wird sehr giftig,unwarscheinlich böse,laut und reagiert mit Kraftausdrücken auf anquatschen und antatschen und wird handgreiflich da ist nichts mehr mit canarischer Freundlichkeit.
(Die gesprochenen spanischen Worte kann man hier nicht nennen ...)
Was ich beobachtet habe es gibt offensichtlich Canarios die greifen nur aus Show zum Handy und tun so als wenn sie die Polizei rufen was meint ihr wie die Weiber plötzlich ihr Geschäft einstellen,flinke Füsse kriegen und loslaufen.
Wichtig ist man sollte natürlich nicht in Hartherzigkeit verfallen es gibt genug Elend auf GC!
Nur sollte man sich dann wenn man helfen will und das Elend mindern will doch lieber zu einer Spende hinreißen lassen wo es angebracht ist.
Mal 5.-€ für das Zimmermädchen oder 2.-€ Tip für den Kellner,-.50ct aufrunden für den Taxifahrer z.b sind garantiert gut angelegt.
Wenn sich wirklich die Not auf GC offen zeigt und ein echter ganz armer Mensch mit einem Schild
"Hambre,5 Ninos (=Hunger,5Kinder!)
vorm Supermarkt steht und so um Hilfe bittet darf man durchaus fragen was benötigt wird und vielleicht mal 2 Pan Pueblo und 2 Tetrapacks Leche spendieren.
Meiner Erfahrung nach kommt die Hilfe kommt dann direkt an wo sie gebraucht wird.
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Hier ist doch die offizielle Seite der Bürgermeisterei von San Bartolome:
Abteilung Tourismus:http://turismo.maspalomas.com/
Unten sind 2 Email Adressen genannt.
Mfg Andreas
Danke @kuenetec für diese entspannten und mit Blick über den Tellerand hinaus gehenden Anmerkungen.
Mir persönlich wurde da manche Post mit Schaum vor den Mund geschrieben, und mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und nein, ich bin jetzt nicht auf eine Diskussion aus.
Ja,
ein Bändchen an den Arm binden ist auch eine Mikro-Marktwirtschaft = Angebot und Nachfrage bestimmt das Geschäft!
Wenn der potentielle Kunde das Produkt nicht annimmt ist es vorbei mit dem wirtschaftlichen Erfolg.
Also das Angebot ignorieren und schon erledigt sich das Thema.
Freundlich und bestimmt weitergehen und sich nicht anquatschen lassen.
Es ist doch ganz einfach!
Nicht falsch verstehen richtiges ordentliches Kunstgewerbe hat seine Berechtigung.
Vielleicht wären die Bändchen als Luxus AI Handgelenksbändchen in der Hotelerie zu vermarkten das Plastikgelumpe sieht doch nicht modisch schön aus.
Vielleicht wäre da sogar ein Markt auf GC vorhanden für diese Art handgefertigte Armbänder.
Wenn man dann noch einen Kieselstein vom Atlantik mit einsetzt bleibt das GC Feeling auch in der Heimat erhalten.
Perfekte Geschäftsidee...
Wenn der einfache Tourist nur ein bisschen Taxi fährt oder auch mal den Bus nimmt und die regionale Wirtschaft auf Gc mit seinem Konsumverhalten unterstützt ist schon etwas getan für den erhalt von Arbeitsplätzen auf der Insel.
Ich sehe das auch so wir sollten hier Informieren ohne Grabenkämpfe einfach offen und ehrlich an den guten Menschenverstand erinnern.
Schließlich lässt man sich doch in D auch nicht so einfach was aufschwatzen!
Oder doch??
Ach,
und wer will kann der Bürgermeisterei oder dem Präsidenten doch gerne mal eine freundliche und sachliche Mail
schicken.
Ich vermute das da bestimmt einer antwortet.
Mfg Andreas
Danke für die Antwort mit der Adresse des Bürgermeisters. Ich werde ihm eine Mail schreiben (natürlich freundlich und sachlich) und ihn bitten sich des Problems anzunehmen. Ich denke viele Mails oder Briefe können hier u. U. etwas bewegen. Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole hier geht es vorrangig um die die sich nicht wehren können.