Also mich haben die Bilder beeindruckt. Unter Container hat man sich etwas ganz anderes vorgestellt. Aber aus welchen Materalien wird hier gebaut?, und gibt es noch andere Ausführungen??
Grüße
Julie
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Also mich haben die Bilder beeindruckt. Unter Container hat man sich etwas ganz anderes vorgestellt. Aber aus welchen Materalien wird hier gebaut?, und gibt es noch andere Ausführungen??
Grüße
Julie
Ich frag mich jetzt nur, warum sollte man so eine Bauweise wählen?
Wo liegt der Vorteil gegenüber Steinhäusern?
Hallo Julie,
die gibts in mehreren Produktionsausführungen. In der Regel bestehen die Wände aus mit Isoliermatten bespannten Harthölzern, welche mit schlag- und wetterfestem Hartkunstoff überzogen sind. Es gibt auch die Billigversionen, welche nur aus dem schlag- und Wetterfesten Kunststoff bestehen. Die sind allerdings nicht empfehlenswert, weil keine Wärme und Schallisolation. Und die Ausführungsvielfalt ist auch gegeben, weil sie alle nach dem gleichen Grundprinzip (Baukastensystem) produziert werden, aber beim Outfit sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Allerdings: Je mehr Sonderwünsche, je teurer. Aber das ist ja normal.
Gruß
Uwe
Dann wäre noch die Frage nach den Kosten.
Wie teuer wird denn so ein Modul?
Wie schaut´s mit den Transportkosten nach GC aus?
Und darf ich auf dem Grundstück überhaupt solch ein "Häuschen" hinstellen?
fio
Hallo
@Petrakaroline
der Vorteil gegenüber Steinhäusern liegt hier lediglich im Preis. Ich kann dir hier nur die Differenz bei den Festlandpreisen nennen, aber die Preisexplosion soll ja auf der Insel fast noch schlimmer sein, wie hier.
Baust du z.B. ein Haus "Stein auf Stein" mit einer Wohnfläche von 80m² zahlst du hier ab 98.000 € aufwärts, während solch eine Modulbauweise ab 20.000 € zu haben ist. Alle Preise natürlich ohne Grundstück.
@fio
zu den Preisen: wie oben schon geschrieben ab 20.000 € aufwärts. Du kannst im Prinzip rechnen das in Modulbauweise lediglich 20% des Preises einer Steinbauweise anfallen. Die Transportkosten halten sich auch im Rahmen, wobei es zwei Möglichkeiten gibt:
1. Die Module werden in Containerart auf dem LKW nach Barcelona gefahren, mit Containerschiff nach Las Palmas und von dort zum Bauplatz. Kostet alles in allem ca. 1.800 - 2.000 €. Der Autokran für Entladung und Aufbau schlägt noch mal mit 800-1.000 € zu Buche, und das wars.
Wird daß Modul in Teilen verschifft, läuft das ebenfalls via Container (da ham wir das böse Wort wieder) Kostenfaktor: der gleiche wie oben.
Zu den Baugenehmigungen:
Da ich denke, daß das grundlegende Baurecht auf GC bis auf ein paar Feinheiten das gleiche ist, wie auf dem Festland, dürfte es auch hierbei keine Probleme geben. Nur sollte sich da jemand vor Ort mal schlau machen. Hierzu sind unsere GC-Anwohner herzlichst aufgerufen.
Als Beispiel:
Das Baurecht hier bei uns in Catalunia ist mit das schärfste der iberischen Halbinsel. Aber die Modulbauweise ist kein Problem. Nur muß die Bauart des Moduls halt in die Landschaft passen.
Ich hoffe, habe vorerst eure Fragen beantworten können. Ansonsten: Fragt weiter, bitte.
Gruß
Uwe
interessant wäre dies, wenn diese "Container" nicht als Bauwerk gelten, denn dann wäre ein Markt da : i
Beispiel ? Eine Finca rustica darf ja nicht bebaut werden, aber mit einem "Container" der ja kein Bauwerk ist, sondern nur "abgestellt" wird, das heisst der also jederzeit desmontable ist , kann man so das gesetz umgehen
IST DAS SO ??
p.s. ich habe gerade nachgelesen :
Descripción:
- Unidad totalmente prefabricada en hormigón armado, con la distribución y particularidades siguientes:
sind also stahlbeton Fertighäuser ?? somit gelten sie aber nicht als Container ( rechtlich gesehen ) . Und Stahlbeton ist ganz schlicht "SCHEISSE"