Junger Soldat vor der Diskothek Wilson ermordet

Einem jungen Soldaten wurde vergangene Nacht von einem Kolumbianer die Kehle durchgeschnitten.
Die Tat geschah mitten auf der Strasse am Ausgang der Diskothek Wilson in Las Palmas de GC. Gegen 4 Uhr kam der Soldat seiner Freundin zu Hilfe die von dem Angreifer mit Worten beleidigt wurde.
Der Kolumbianer zog ein Messer hervor, dass er unter der Kleidung versteckt hatte und schnitt dem Opfer in die Kehle. Das Opfer fiel zu Boden und verblutete in wenigen Minuten.
3 Zeugen rannten hinter dem Angreifer her und erreichten ihn nach wenigen Metern. Bei dem Handgemenge stach er eine weiter Person die in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert werden musste.
Die anderen beiden Zeugen konnten den Täter in ihre Gewalt bringen bis die Polizisten eintrafen.

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So etwas kann doch nicht wahr sein.
Sind wir hier im wilden Westen?

Der gehört auch einen Kopf kürzer gemacht.

LG Rosi

Es passierte um 4:40 Uhr am 26.11.2006 an der Kreuzung der Strassen Leon y Castillo und Franchy Roca, in der Nähe der Diskothek Wilson. Der 28-jährige Marinesoldat Ricardo G.C. spaziere ruhig mit seiner Freundin in Richtung seines Autos als vermutlich der 45-jährige Kolumbianer Luis Alberto M. in ihre Nähe trat und ihr sexuelle Anspielungen machte, vorauf Ricardo antwortete: “Er solle sie in Ruhe lassen.“
Als Ricardo schon beim Öffnen der Autotür war näherte sich unerwartet und überraschend der Angeklagte und versetze ihm mit einem 19 cm langen Messer einen von links nach rechts nach unten abfallenden Schmitt in den Hals, worauf Ricardo zu Boden fiel.
Der Angeklagte flüchtete und wurde durch den 35-jährigen Ecuadorianer Milton B. G. der die Szene mitbekommen hatte und 2 weitere Personen verfolgt. In einem Moment stoppte er seine Flucht und ging auf Milton zu und stach ihm das Messer in den Bauch und setzte seine Flucht fort. Weiter vorne wurde er gestoppt.
Die Staatsanwaltschaft fordert 29 Jahr Haft wegen Mord und versuchten Totschlag für den kolumbianischen Täter. Ausserdem eine Entschädigung von 32204 Euro für die Mutter des Opfers und für Milton 392 Euro für jeden der 18 Tage in denen er krankgeschrieben war und 3632 Euro für die Narben.
Die Staatsanwaltschaft versichert, dass der Angeklagte zum Tatzeitpunkt weder eine mentale Krankheit hatte noch betrunken war oder unter Drogen stand.

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Morgen beginnt das Gerichtsverfahren gegen den mutmasslichen Täter.

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Der Angeklagte hat heute während des Verfahrens die Tat gestanden.

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Ausserdem bat er die Familie des Opfer und das Gericht um Verzeihung. Er versicherte, dass er betrunken war und Probleme mit seiner Frau hatte.
Aufgrund des Geständnisses des Angeklagten forderte die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger eine Strafe zwischen 9 und 5 Jahren für den versuchten Totschlag und 20 Jahre für den Mord.

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Das Urteil lautet:
17,5 Jahre Haft für den Mord
5 Jahre für den versuchten Totschlag
250.000 Euro Entschädigung für die Mutter des Soldaten
4024 Euro Entschädigung für den Verletzten.

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