Kündigung wg. privater PC-Nutzung wurde erstmals höchstrichterlich anerkannt

Das Höchste Gericht Spaniens hat erstmals eine Kündigung eines Angestellten genehmigt der den Firmencomputer in missbräuchlicher Weise und für private Dinge, die nicht strikt mit der Arbeitsstelle die er besetze, zu tun hatten. Dieses Urteil gilt als Doktrin. Konkret hatte diese Angestellte stundenlang gechattet, Einkäufe getätigt, Webseiten von Reisebüros besucht und Fotos ihrer Tochter eingescannt. Das Gericht heißt die Kündigung gut obwohl die Firma auf persönliche Informationen der Angestellten zugegriffen hat als sie ihren Computer untersuchte.

Also Achtung speziell an die jungen Leute, von denen wahrscheinlich viele meinen, sie müssten selbst am Arbeitsplatz konstant über soziale Netzwerke privat erreichbar sein.