Verfahren gegen einen Mann der einen anderen erstach

Morgen beginnt das Schwurgerichtsverfahren gegen einen 23-jährigen Mann, der am 12.4.2006 einen anderen tötete.
Laut dem Staatsanwalt fuhr der Angeklagte nachmittags mit seinem BMW mit sehr hoher Geschwindigkeit durch verschiedene Strassen im Stadtteil von Las Palmas Schamann, was die Aufmerksamkeit mehrere Passanten die in der Gegend liefen erregte.
Die Klageschrift schreibt weiterhin, dass er Tage zuvor, wegen genau dieser Fahrweise, einen Zwischenfall mit der, im 8. Monat schwangeren Schwester des Opfers hatte, die er fast überfuhr als diese die Strasse überqueren wollte.
Diese Fahrweise erregte auch die Aufmerksamkeit des späteren Opfers Rafael, der sich zu dieser Zeit in einer Bar “La Chumbera“ befand, denn der Angeklagte fuhr ein paar mal an dieser Bar vorbei und verringerte gleichzeitig die Geschwindigkeit um in das Innere der Bar hineinzusehen. Dies empfand das Opfer als eine Provokation und er entschied gegen 20:30 Uhr die Bar zu verlassen um den Angeklagten zu suchen und ihn nach dem Grund seines Benehmens zu fragen.
Der Angeklagte parkte seinen Wagen in der Strasse Pio Coronado wo ihm ein Bekannter sagte, dass Rafael ihn suche. Dieser holte aus seinem Auto ein 20 cm langes und 2 cm breites Messer und versteckte dies in seiner Kleidung. Als Rafael ihn sah, kam es zu einem Gerangel zwischen den beiden in dessen Verlauf der Angeklagte Rafael das Messer bis zum Anschlag in die linke Schulter stach.
En el juicio, además del acusado, peritos y policías está previsto que declaren, entre otros, cinco testigos en calidad de protegidos por temor a futuras represalias. Tödlich verletzt entfernte sich Rafael von seinem Angreifer. In der Strasse Mariucha traf er auf einige Menschen, die ihn mit ihrem Transporter ins Hospital Doctor Negrin fuhren. Dort konnte man nichts mehr tun um sein Leben zu retten. Gegen 2 Uhr morgens verstarb das Opfer.

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Der Angeklagte sagte heute aus, dass er nicht schuldig ist.
Obwohl die Beweise erst in den kommenden Tagen zur Debatte stehen, scheinen schon heute für seine Verteidigerin gerechtfertigte Zweifel zu bestehen: "Das Opfer kam in einem Transporter im Hospital an der ihn auf dem Boden des Eingangs liegen liess ohne Alarm zu schlagen". "Warum sind die Insassen dieses Transporters nicht hier? Ausserdem sagte sie, dass die Waffe des Verbrechens nicht gefunden wurde und in der Wohnung des Angeklagten keinerlei Beweise gefunden wurden die ihn mit dem Verbrechen in Verbindung bringen.

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Gestern morgen hat das Schwurgericht den Täter für schuldig gesprochen. Der Staatsanwalt fordert 15 Jahre Haft, die Verteidigung maximal 10 Jahre Haft.

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Zu 12 Jahren und 6 Monaten Haft wurde gestern in Las Palmas jener Mann verurteilt, der im Jahr 2006 einen anderen auf offener Strasse niedergestochen und getötet hatte.
Das Urteil des Gerichts lautet auf vorsätzlichen Mord. Der Angeklagte war davor nie straffällig geworden, das hat sich positiv auf das Strafmass ausgewirkt.

Ausserdem muss er 130.000 Euro Schadensersatz an den Vater des Opfers zahlen.

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