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Tenerife/ Gegen 13.30 wurde eine Trainerin der Orcas (Wale) im Loro Parque schwer verletzt. Sie ist eine der erfahrensten Trainer der Tiere, sie erlitt ein Trauma und Armbruch bei dem Routinetraining. Die Wale können zwischen 3 und 5 Tonnen wiegen und 5-8 Meter lang werden.
Die Nachricht von gestern über den Unfall der Trainerin ( deutsch) der orcas war, laut Diario de Avisos, eine geschönte Version für die Nachrichten.
Laut Diario de Avisos wurde die Trainerin von einem orca (macho) bei dem Training vor der Vorstellung angegriffen, schwer verletzt und auf den Grund des Beckens gedrückt. 2 weitere Trainer haben sofort Hilfeleistung gestellt und die Frau aus dem Wasser geholt. Sie hatte eine offenen Wunde am Arm, Ellen- und Speichenbruch und ein Trauma in der rechten Lunge. Sie befindet sich nach einer OP auf der Intensivstation, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
Das Tier ist nun von der Gruppe getrennt und wird von Wissenschaftlern untersucht und beobachtet.
Neuesten Berichten von Augenzeugen zufolge, wurde die Trainerin vom orca in den Arm gebissen.
In den Medien gibt es eine ziemliche Diskusion über den Vorfall und Vorführungen von Kunststücken mit Tieren, Leserbriefe etc....
Der Loroparque gerät nun in den Brennpunkt dieser Diskussion.
Wie jetzt bekannt wurde, enstand die offene,grosse Wunde der Tainerin am Arm durch einen Biss des Wales.
Die Vorführungen wurden in den letzten Tagen verkürzt dargeboten, da einige der Tiere in "Celos" (Brunft????) sind.
In den Internetprotalen, Onlinezeitungen ist jetzt natürlich eine heftige Diskussion im Gange über das Thema Tiere in Gefangenschaft und "Volksbelustigung".
Allein in einer Onlinezeitung sind innerhalb kürzester Zeit 10 Leserkommentare zum Thema geschrieben worden.
Der Loro Parque hat gestern noch eine Pressenotiz veröffentlicht, in der erklärt wird, dass sich die Trainerin die Verletzungen, Armbruch und Trauma, bei einem Sturz während des Routinetrainings zuzog.
In den spanienweiten Nachrichten wird die Version vom Loro Parque gesendet.
Die Trainerin Claudia ist bei Bewusstsein und erholt sich langsam.
Heute wird mitgeteilt, dass der Wal nicht getrennt wurde von den anderen 3 und weiterhin alle Vorführungen wie normal stattfinden. Das Protokoll für das Training verbietet eine Trennung der Tiere.
Wer Tiere trainiert, dressiert oder ausbildet egal welcher Art, setzt sich immer der Gefahr aus verletzt zu werden.
Jeder der mit Tieren arbeitet weiß das, somit nichts aufregendes.
Aber trotzdem sehr interessantes Thema und anderweitig auch sehr diskutiert.Zitat:
Zitat von Rosi