Die Coalicion Canaria wird die Zuwanderungskontrolle zum Hauptthema für den Wahlkampf machen, das erklärte am Samstag der Sprecher der CC, Paulino Rivero. Die CC sieht in der steigenden Anzahl von Nichtcanarios, die sich auf den Inseln niederlassen, eine ernsthafte Gefahr für die Kultur und die Identität der Kanaren, die Inseln müssen deshalb vor Überfremdung geschützt werden. In manchen Gebieten sind Beschränkungen auch für Festlandspanier und EU-Bürger denkbar - erklärte Rivero - kontrolliert werden muss aber auf jeden Fall die Zuwanderung aus Nicht-EU-Ländern. Auch die Übergangsfristen für die zukünftigen EU-Staaten Bulgarien und Rumänien will die CC von 2 auf 7 Jahre erhöhen. Lt. Aussagen von Meinungsforschern wird die Coalicion Canaria mit diesen Forderungen vor allem in der Provinz Santa Cruz de Tenerife beim Wählervolk punkten.