Der Rechtsanwalt des Nebenklägers, die kanarischen Regierung, fordert für den Chef der Abteilung Enrique B. 11 Jahre und 1 Tag Haft und 60.000 Euro Geldstrafe. Außerdem das Verbot für 18,5 Jahre öffentliche Ämter auszuüben.

Für den Versicherungsagenten und Schwager von Enrique B. Pedro Q. N. fordert er 7 Jahre und 9 Monate Haft und 8 Jahre Berufsverbot öffentliche Ämter auszuüben.

Für den Versicherungsagenten Gabriel T. D. fordert er 1,6 Jahre Haft und 60.000 Euro Geldstrafe.

Für die beiden deutschen Geschäftsleute fordert er 1 Jahr Haft und 6000 Euro Geldstrafe.

Laut des Schreibens des Anwalts hat E.B. an seiner Arbeitsstelle mit Personen zu tun, die eine Lizenz erlangen mochten und er sagte ihnen, dass es die Möglichkeit gibt, sich mit einem spezialisierten Versicherungsagenten in Kontakt zu setzen um die Bearbeitung zu erleichtern. Deshalb setzten sich mehrere Personen mit P.Q. und G.T in Kontakt.
E.B. und G.T. gründeten 2004 eine Gesellschaft um die Einnahmen zu kanalisieren. Sie wurden zu 50% unter beiden aufgeteilt.
Nicht nur, dass diese Gesellschaft etwas davon hatte, wurden zusätzlich die von der kanarischen Regierung anfallenden Gebühren nicht auf dem Bankkonto der Regierung eingezahlt.
Im Jahr 2005 schlug Enrique B seinem Schwager vor auch in diese Gesellschaft einzutreten. Insgesamt wurden 25 Reisebüros gezählt die ihre Dienste nutzten. Die beiden Angeklagten forderten höhere Summen als laut Gesetz vorgesehen und behaupteten, dass diese dafür wären Gebühren, welche das Gesetz vorschreibt, zu bezahlen.

Um ihre Opfer zu betrügen fälschten sie amtliche Zahldokumente die sie selbst erstellten. So haben sie die Regierung um 2909,80 Euro betrogen.
Weiterhin erhielten sie Zahlungen dafür, dass sie Sanktionen in der Materie Tourismus nicht verhängten. In diesem Sinn haben sie im März 2007 vier Sanktionsakten gegen 2, ebenfalls angeklagte, deutsche Geschäftsleute verschwinden lassen und erhielten im Gegenzug mehrere Summen an Geld von den beiden.

queru