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Thema: Illegale Immigration auf Gran Canaria

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  1. #1
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    Vor der Küste Marokkos haben die Behörden 121 Menschen aufgegriffen, bevor sie die Überfahrt in Richtung der Kanaren antreten konnten. 9 "pateras" wurden kurz vor der Küste beschlagnahmt, an Bord befanden sich 116 Männer aus der Westsahara und 5 Marokkaner, die die Überfahrten organisiert haben.

  2. #2
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    Scharfe Kritik am Besuch des spanischen Ministerpräsidenten im Senegal gab es gestern aus den Reihen der Coalicion Canaria. Der Sprecher der CC, Paulino Rivero, hat die Verhandlungen des Ministerpräsidenten mit der senegalesischen Regierung als "gescheitert" bezeichnet. Rodriguez Zapatero hätte an den Themen "vorbeiverhandelt", so Paulino Rivero, das Problem der illegalen Einwanderer aus dem afrikanischen Land wurde nicht ausreichend besprochen.
    Die CC hat dem spanischen Ministerpräsidenten vor dessen Reise in den Senegal einen Antrag vorgelegt, in dem sie die Festlegung einer Einwanderungsquote für Senegalesen fordert.

  3. #3
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    tja ,da hätte paulino rivero mitfliegen sollen.vom tisch aus sieht alles immer ganz anders aus.
    jeder tag ohne ein lächeln ist ein verlorener tag

  4. #4
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    Vor der Küste Afrikas sind gestern 24 Afrikaner tot aus dem Meer geborgen worden. Die Flüchtlinge waren bei dem Versuch, mit einem Holzboot auf die Kanaren überzusetzen weit vom Kurs abgekommen und schließlich erfroren bzw. verdurstet. Die Flüchtlinge waren lt. Aussagen eines Überlebenden bereits vor 9 Tagen von Mauretanien aus aufgebrochen, um den Patroullienschiffen der Guardia Civil auszuweichen, mussten sie immer wieder ihre geplante Fahrtroute ändern und waren schließlich weit in Richtung Süden abgetrieben.

  5. #5
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    Auf Gran Canaria wurden 2 "pateras" leer aufgefunden. Die kleinen Holzboote wurden von Spaziergängern an einem kleinen Strand bei Arinaga entdeckt.

  6. #6
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    120 illegale Immigranten haben gestern die Küste Gran Canarias erreicht. An Bord des Flüchtlingsbootes befand sich ein Toter, die Immigranten gaben an, zwei weitere Leichen noch vor der Küste ins Wasser geworfen zu haben. Die Immigranten waren in einen starken Sturm geraten und weit von ihrer geplanten Route abgekommen. Sie gaben an 1 Woche auf See gewesen zu sein. Viele von ihnen mussten medizinisch versorgt werden.

  7. #7
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    Insgesamt 47 Immigranten, unter ihnen 2 Frauen, wurden von der Seerettung gerettet als sich ihr Boot 85 Meilen südlich Gran Canarias befand.
    Nachdem sie die ganze Nacht auf dem Schiff "Punta Salinas“ verbringen mussten werden sie in Kürze im Hafen von Arguiniguin ankommen.

    © queru

  8. #8
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    Der Verein Pro Derechos Humanos de Andalusia hat gestern seinen Jahresbericht für 2006 veröffentlicht. Ein wichtiger Punkt des Berichtes sind die Statistiken über den Flüchtlingsstrom aus Afrika, gegen den sich der Verein seit Jahren aktiv einsetzt. Lt. Angaben des Vereinspräsidenten muss man damit rechnen, dass im Vorjahr mehr als 7.000 Menschen, bei dem Versuch auf dem Seeweg von Afrika auf die Kanaren zu kommen ihr Leben verloren haben. Experten rechnen damit, dass die Dunkelziffer noch weit höher ist. Die meisten Flüchtlingsschiffe starten von Mauretanien aus, durch starke Stürme oder einfach wegen fehlender Orientierung treiben die Boote weit ab und der Besatzung bleibt auf dem offenen Atlantik oft keine Chance auf Überleben.

  9. #9
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    Das Rote Kreuz rechnet ab März mit einer weiteren großen Flüchtlingswelle von Afrika aus auf die Kanaren. Der Verantwortliche der Organisation in Mauretanien, Paolo Leotti, hat gestern in einer Pressekonferenz auf die beunruhigende Situation in Mauretanien und Marokko hingewiesen, einige tausend Menschen dürften dort derzeit auf die Überfahrt auf die Inseln warten. Das Rote Kreuz rechnet damit, dass ab März, sobald das Meer ruhiger wird und die klimatischen Bedingungen sich wieder verbessern, eine neue große Flüchtlingswelle einsetzt.

  10. #10
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Gestern morgen gegen 2:30 Uhr ist eine patera unentdeckt bis in die Gegend Castillo Romeral gelangt. Als ein Anwohner mehrere Afrikaner am Strand laufen sah alarmierte er die Polizei. Bei der darauffolgenden Suchaktion konnten 12 Immigranten festgenommen werden.

    © queru

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