Die Arbeiten zur Fahrbahnverdoppelung der GC-2 zwischen Santa María de Guía und El Pagador werden in ca. 2 Monaten beginnen.
Die Arbeiten werden die Firmen UTE Obrascon-Huarte-Lain, S.A., Félix Santiago Melián, S.L. und Hermanos García Álamo, S.L, für die Gesamtsumme von 59.549.169,49 Euro durchführen.
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In weniger als 30 Minuten von Las Palmas nach Agaete - das ist der Plan und die Bauarbeiten dazu haben gestern begonnen. Die Straßenverbindung entlang der Nordseite der Insel wird weiter ausgebaut. Im Moment konkret das Nadelöhr der Strecke, der Abschnitt zwischen Pagador und Guia. Der Ausbau der Strecke wird voraussichtlich 32 Monate dauern, die Kosten betragen rund 54 Mio. Euro. Eine Verbindung zwischen Las Palmas und Agaete in 30 Minuten und weniger soll dann möglich sein.
Der Verlauf der Nordverbindung Gran Canarias sorgt weiter für Diskussionen. Regionalpolitiker und die Umweltorganisation Ben Magec fordern eine Unterführung der Schnellstrasse im Gebiet von Bañaderos, die Inselregierung hat diese Variante bisher ausgeschlossen. Die Regierung plant den Ausbau der Schnellstrasse auf 4 Spuren, das würde den Ort quasi zweiteilen, argumentieren die Bewohner. Die Anwohner haben jetzt kaum noch Chancen, die Strasse zu überqueren, eine Ampellösung ist wegen des Stauaufkommens wieder eingestellt worden. Seitens des Verkehrsministeriums ist eine Fußgängerunterführung in Aussicht gestellt worden, dagegen wehren sich aber die Anwohner und die Bürgermeister der beiden Orte Banaderos und El Pagador. Nur eine Unterführung der Autobahn, so die Meinung der Betroffenen, könnte die Lebensqualität der Anwohner wieder herstellen.
Die Diskussionen um den zukünftigen Verlauf der Nordverbidung Gran Canarias gehen weiter. Das Projekt wird immer wieder geändert, Gründe sind vor allem Umweltbedenken oder Einwände aus den Reihen der Bewohner der betroffenen Ortsteile. Bis Bañaderos soll die Strasse zum großen Teil unterführt werden, nach Bekanntgabe des Projektes fordern jetzt andere Orte auch eine Unterführung der Strasse, das schliesst das zuständige Infrastrukturministerium derzeit aus Kostengründen aber aus. Die Verhandlungen über das Projekt sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein, Ziel ist ein Ausbau der Nordverbidung und eine Entlastung der Staupunkte.
Nach einer weiteren Änderung des Projekts (die 2.) werden sich die Arbeiten an diesem Teilstück bis Oktober 2012 verzögern.
Dieser Abschnitt ist der einzige der GC-2 welcher die Fahrbahnen noch nicht verdoppelt hat.
Voraussichtlich nächsten Monat soll auch diese unendliche Geschichte fertig gestellt sein und für den Strassenverkehr geöffnet werden.
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