Die kanarische Regierung hat den Bau von rund 2.000 Sozialwohnungen auf "suelo rustico" in Aussicht gestellt. Wie der zuständige Minister für Umwelt und Landschaftsschutz, Domingo Berriel, gestern erklärte, sei dies dank einer Reform des Bebauungsgesetzes durchaus möglich. Die Neuauflage des Gesetzes sieht eine Ausnahmeregelung für den Bau von Sozialwohnungen und sozial geförderten Wohnbauprojekten vor, Grund für die Gesetzesänderung ist eine zunehmende Knappheit an Bauland. Derzeit liegen die Pläne für den Bau von 2.150 Sozialwohnungen zur Abstimmung beim Ministerium. Die Bauvorhaben sind vor allem auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa geplant.