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Thema: Korruptionsfall Rathaus Mogan

  1. #21
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    Das Gericht in Maspalomas hat gestern 2 Anklagepunkte gegen den Bürgermeister von Mogan, Francisco Gonzalez Gonzalez, fallengelassen. Zu den Vorwürfen von 2 Ex-Parteikolleginnen des Bürgermeisters, der Bürgermeister hätte gegen Gefälligkeiten Baugenehmigungen ausstellen lassen, gibt es keinerlei Beweise, die für einen Prozess reichen würden, erklärte ein Sprecher des Gerichts in Maspalomas.. Erst vorgestern ist eine ebenfalls von den beiden Gemeinderätinnen eingebrachte Anzeige gegen den Unternehmer Jose Canales vom Gericht abgewiesen worden.
    Die kanarische Regierung hat währenddessen die ermittelnde Staatsanwaltschaft zu einer offiziellen Entschuldigung wegen der Verwicklung von hochrangigen Regierungsmitglieder, wie Präsident Adán Martín und Umweltminister Domingo Berriel, in den "caso gondola" aufgefordert. Verschiedene Printmedien hatten am letzten Wochenende berichtet, dass die Staatsanwaltschaft gegen Adán Martin und Domingo Berriel ermittelt, verschiedene Aufzeichnungen von Telefongesprächen könnten illegale Beziehungen zwischen dem Bauunternehmer Santana Cazorla und dem Regierungspräsidenten beweisen. Die Vorwürfe wurden daraufhin untersucht und wurden vom Obersten Gerichtshof zurückgewiesen. Die Regierungsvertreter sehen in dieser Behauptung eine Wahlkampftaktik, die PP- und CC-Funktionäre in Misskredit ziehen soll.

  2. #22
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    In Mogan hat die erste Gemeinderatssitzung seit der Verhaftung des Bürgermeisters Francisco Gonzalez stattgefunden. Die Gemeinderäte der NC und der PSOE hatten die Sitzung erwartungsgemäß blockiert, die Nueva Canarias fordert eine "offene Aussprache" über den "caso gondola" bevor sie wieder an Gesprächen teilnimmt. Die PP-Fraktion hat das bisher abgelehnt, Bürgermeister Francisco Gonzalez weist alle Vorwürfe zurück und meinte gegenüber der Presse, er "vertraue auf die Arbeit der Justiz, die seine Unschuld in den Korruptionsfällen beweisen wird, all das hätte allerdings nichts mit der aktuellen Gemeindearbeit zu tun."

  3. #23
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    Verhaftung ohne Haftbefehl - wirft der Bürgermeister von Mogan, Francisco Gonzalez, den ermittelnden Beamten im "caso gondola" vor. Der Bürgermeister nahm gestern öffentlich Stellung zu den Vorwürfen gegen ihn - und hat sie allesamt zurückgewiesen.
    Er geht jetzt zum Angriff über, und wirft den Beamten vor, ihn ohne gültigen Haftbefehl festgenommen zu haben. Ein Parteikollege habe ihn bereits eine Woche vor der Festnahme gewarnt, die Verhaftung war eine "abgesprochene Sache, die einzig und allein dem Ansehen seiner Person und der Partei schaden sollte", so Fracisco Gonzalez.
    Wer keinen Spaß versteht, hat ein ernstes Problem!

  4. #24
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    nur so weiter

    Was ich nicht verstehen kann, ist die füllen sich díe Taschen und können trotzdem noch kandidieren.
    Ich bin der Meinung, das solche Leute, sich nicht mehr aufstellen lassen können.
    Muß ich betrügen, um andere Mensche zu vertreten ?
    Bin sehr gespannt was hier weiter kommt.
    Ich habe einen guten Vorschlag, die leute lange einsperren, das Geld wieder abnehmen und verteilen. Außerdem sollte doch nun mal die EU die Gelder voll streichen, vielleicht ändert sic dann was.
    Unter diesem Umständen soll man noch zur Wahl gehen
    Gruß Wolfgang
    Leben und Leben lassen.....

  5. #25
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    Jose Manuel Soria hat eine Untersuchung der Festnahmen im Rahmen des "caso gondola" angekündigt. Anlass ist die Aussage des Bürgermeisters von Mogan, Francisco Gonzalez, daß für seine Verhaftung keine rechtliche Grundlage, d.h. kein Haftbefehl, vorlag. Die Behörden haben sich auf diese Aussage hin verdächtig bedeckt gehalten. Soria hat eine Prüfung des Falles beantragt.

  6. #26
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    Im Fall "operacion Gondola" wurden gestern 3 Beamte des Rathauses von Mogan vor Gericht vernommen. Lt. ersten Angaben der Staatsanwaltschaft wurden die Beamten als Zeugen im Fall rund um den Bau der Abwasseranlage im Barranco von Taurito befragt. Die Beamten waren mit der Prüfung der des Projektes beauftragt. Im "caso gondola" geht es um Fälle von Korruption und Amtsmissbrauch in Mogan, ermittelt wird gegen hochrangige Politiker und Geschäftsleute.

  7. #27
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    Die Polizei vermutet, dass der Bürgermeister über die Ermittlungen in seine Richtung Bescheid wusste und er sogar den genauen Tag und das Motiv seiner Verhaftung kannte. Dadurch konnte er seine Aussage vorbereiten und die Beweise verschwinden lassen die er für wichtig empfand.
    Tatsächlich waren die Ermittler bei seiner Vernehmung überrascht weil sie das Gefühl hatten dass er seine Aussagen vorbereitet hatte.

    © queru

  8. #28
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    In Mogan ist am Wochenende Onalia Bueno, die Gemeinderätin für Soziales und enge Vertraute von Bürgermeister Francisco Gonzalez zurückgetreten. Onalia Bueno nannte "persönliche Gründe" für diese Entscheidung. Ihre Verhaftung und die Verdächtigungen im Zusammenhang mit dem caso gondola haben lt. eigener Aussage nichts mit ihrer Entscheidung zu tun. Der Bürgermeister bedauerte den Rücktritt Onalia Buenos.

  9. #29
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    Korruptionsfall "caso gondola"

    Neue Zeugenaussagen gibt es im Korruptionsfall "caso gondola" rund um illegale Vergaben von öffentlichen Aufträgen in Mogan. Lt. Aussagen von mehreren Zeugen sind Aufträge an die Firma Grupo Europa vergeben worden, ohne sie zuvor öffentlich auszuschreiben. Grupo Europa ist auch in einen der größten Korruptionsfälle der Insel, den "caso faycan" in Telde verwickelt.

  10. #30
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    Erneut vor Gericht

    Der Bürgermeister von Mogan, Francisco Gonzalez Gonzalez, wird am Freitag erneut vor Gericht treten. Der Bürgermeister und seine engste Mitarbeiterin, Onalia Bueno, müssen sich wegen der Vorwürfen verantworten, illegale Provisionszahlungen erhalten zu haben. Lt. Angaben der Staatsanwaltschaft sollen mindestens 95.000 Euro illegal an die Regierungspartei PP geflossen sein. Bezahlt soll die Firmengruppe Europa haben, die Firma spielt bereits im "caso faycan" in Telde eine Schlüsselrolle.

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