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Thema: Einwandern / Auswandern

  1. #21
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    Zitat Zitat von Wanderer

    Wenn Du Statistiken liebst, kannst Du hier mal stöbern http://www.ine.es/#
    Die stimmen leider vorne und hinten nicht. Die Vorgehensweise ist so, dass z.B. Appartementbesitzer monatlich angerufen und gefragt werden, wie die Belegung aussieht, und da niemand sagt, wie es wirklich ist, stimmen die Statistiken seltenst. Vorsicht also.
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  2. #22
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    Ach neeee Sowas machen Die ?

  3. #23
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Zitat Zitat von Gomera
    Vorgehensweise ist so, dass z.B. Appartementbesitzer monatlich angerufen und gefragt werden, wie die Belegung aussieht, und da niemand sagt, wie es wirklich ist, stimmen die Statistiken seltenst. Vorsicht also.
    @gomera: Es ist zwar richtig, dass die Appartementhäuser monatlich solche Statistiken¨u.a. für die INE machen müssen, aber meinst du wirklich, dass diese Zahlen (Urlauber) zu den hier Lebenden dazugezählt werden? Also ich habe mich (noch) nicht in die Materie vertieft, aber das käme mir doch "spanisch" vor.
    Es geht doch hier um Festlebende Deutsche, oder bin ich auf dem Holzweg?

  4. #24
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    ich will jetzt nicht ins eingemchte gehen, sondern nur etwas aus der praxis plaudern.

    mann/frau macht urlaub.. toll : hier will ich auch leben..
    mann/frau kommt und noc eine/r..etc.

    von denen ist die hälfte innerhalb eines jahres wieder zurück in D-Land

    viele von denen, nicht gemeldet, schwirren innerhalb der ersten 6 monate wieder ab.

    von den verbliebenen 50% ... siehe oben.

    man sagt, wer länger als 5 jahre übersteht hat gute chancen, und wer länger als 10 jahre da ist hat es in der regel "geschafft"

    DAS IST KEINE BANGEMACHE,SONDERN REALITÄT

  5. #25
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    Das war nur ein Beispiel wie die vorgehen. Ich bin auch schon zu Hause angerufen worden und man wollte wissen: wieso, weshalb, warum und seit wann und wie lange noch... auf der Arbeit trudeln stándig Umfragen vom ine.es auf dem Schreibtisch und die müssen ausgefüllt werden........
    "Festlebende" sind auch nicht alle erfasst, wieviele leben hier ohne gemeldet zu sein, wieviele kommen und gehen und niemand bekommt es mit.
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  6. #26
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Zitat Zitat von Gomera
    Das war nur ein Beispiel wie die vorgehen.
    Ach so, alles klar.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Wanderer
    Wo hast Du die wahnsinnige Zahl von 140000 her?
    35.000 Deutsche sind offiziell registriert, (mindestens) die gleiche Anzahl ist unregistriert, etwa 70.000 sind dann "unregistrierte Teilzeitresidenten" wie Überwinterer u.ä..

    Aber auch wenn man nur mit der Hälfte rechnet, ergibt sich zwingend und plausibel, dass die pauschale Aussage "90% scheitern" nicht richtig sein kann. Ich habe auch lange in DE gelebt und würde mir allein deshalb da keine so knackigen Zahlen erlauben zu nennen.

    Danke noch für den Link zu den Statistikseiten. Die Statistik hier ist genauso gut (oder schlecht) wie allgemein solche öffentlichen Statistiken sind. Ist eben wie beim Beton: Es kommt immer darauf an, was man draus macht.

    Es gibt für die Kanaren z.B. zusätzlich eine Unmenge von sehr interessanten Untersuchungen und Statistiken für die Tourismusindustrie. Zusammen mit den öffentlichen Statistiken ist das eine ganz gute Ausgangsbasis für sehr sichere Marktforschung. Man kann äbrigenbs daraus z.B. ableiten, dass die Kanaren ein enormes wirtschaftliches Entwicklungspotential haben und die Zukunftsaussichten der kanarischen Wirtschaft alles andere als grau in grau sind.

  8. #28
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    Zitat Zitat von CCUD
    Man kann äbrigenbs daraus z.B. ableiten, dass die Kanaren ein enormes wirtschaftliches Entwicklungspotential haben und die Zukunftsaussichten der kanarischen Wirtschaft alles andere als grau in grau sind.
    Dann leite du mal ab... leider sieht die Praxis etwas anders aus.
    Innovationen werden gebraucht, aber die kommen nicht, denn der Markt ist relativ klein und der Kuchen schon gut aufgeteilt.

    Die Aussichten sind nicht grau, sondern schon fast schwarz: eine der höchsten Arbeitslosenquoten, mit einem der geringsten "pro-Kopf-Einkommen" und einem hohen Preisniveau sind die besten Vorraussetzungen für eine "blühende" Wirtschaft.

  9. #29
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    [quote="Sumcocan"]
    Zitat Zitat von CCUD
    leider sieht die Praxis etwas anders aus.Innovationen werden gebraucht, aber die kommen nicht, denn der Markt ist relativ klein und der Kuchen schon gut aufgeteilt. Die Aussichten sind nicht grau, sondern schon fast schwarz:
    Wie siehr denn "die Praxis" aus. I weiss von der Praxis der kanarischen Wirtschaft z.B, dass
    - jede Menge Personal (aber mit der richtigen Qualifikation) gesucht wird,
    - das Wirtschaftswachstum bei fast 3,5 % liegt
    - es bei einer Analphabetenquote von über 15% die Arbeitslosigkeit seit langem konstant deutlich unter 10% liegt
    - die Kanaren die höchsten Subventionsquoten der EU erhalten
    - gleichzeitig die höchsten Steuervorteile für Unternehmen und Unternehmer der EU bieten
    - der Hafen in Las Palmas Nr 4 in Europa mit stark wachsender Tendenz ist
    - die chinesi´sche Wirtschaft massiv in den Standort Kanaren wegen seiner günstigen Stanbdorteigenschaften investiert
    - Das die ohnehin sehr starken US Investitionen auf den Inselkn noch weiter steigen werden
    - mehr Marktlücken als besetzte Felder
    usw. usw. usw.

    Soweit zur Realität (oder "Praxis" wie Du sagst), die man hier in jederzeit jedem Industriegebiet ansehen kann.

    Oder meintest Du eine andere "Praxis"? Etwa die Praxis des deutschen "Allrounders"(=IchkannalleHandwerksberufeundmöchte auchganzohneGeldin denSüdenziehenweilichjetztkurzvorderRentestehe). Oder die Praxis des deutschen Kleinunternehmers der sich mit vielen anderen ausschliesslich von der Kaufkrfat und - lust der deutschen Residenten abhängig gemacht hat (das 251ste deutsche Bauunternehmen mit "deutscher Bauqualität" z.B)? Oder einfach die Praxis des ganz allgemeinen deutschen Jammertalers?

    Bei alle Respekt, das sind Berichte von der "Praxis" auf anderen Sternen und nicht von der Wirtschaft auf Gran Canaria.

  10. #30
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    ich weiss nicht wer du bist, aber was ich sehe : du glaubst den vielen rosarotmalern..

    die "investitionen" landen meist in irgeneiner baufirma, die die insel noch weiter zuzementiert.. ebenso die EU-subventionen.
    was machen die unternehmen mit den gesparten steuern : bauen..

    die herren politiker und die baulöwen teilen die pfründe unter sich auf.

    nun steigen die hypothekenzinsen und es gibt mehr wohnungen als benötigt ( ACHTUNG. ich spreche NICHT von sozialwohnungen) und die wirtschaft sinkt..

    glaub du ruhig den geschönten zahlen..

    was nun die anderen anmassenden bemerkungen angeht:

    bin weder im jammertal, noch lebe ich von turis oder resis, sondern bis seit vielen jahren voll integriert und lebe von und mit den canarios in las palmas, ohne deutsche einflüsse ( wenn man mal von I-net-foren absieht).

    vielleicht solltes t du mal auf die strasse gehen und mit den leuten direkt sprechen.. handel und dienstleistungen haben einbrüche zu verzeichnen, die nur ganz schwer aufgefangen weren können. das familieneinkommen sinkt weil die schuldenlast drückt (= weniger kaufkraft)..

    abschliessend um das nicht zu vergessen. der hafen:

    der hafen WAR einmal eine echte geldquelle. leider sind viele flotten abgewandert und auch einfache reparaturen werden nun aufgrund der kosten in afrika durchgeführt.
    das wachstum ist nun einzig auf den containerumschlag zurückzuführen und kompensiert nicht die alten verlorengegangenen einnahmequellen, der wachstumsbereich kreuzfahrer macht man gerade kaputt weil man die hafengebühren überproportional erhöht..

    aber behalte ruhig deine rosarote brille auf.

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