Du hast schon recht damit. Mir gings aber nur darum, wie die denn den Ausbau bewerkstelligen wollen, wenn er so weit in die "Berge" geht. Da müssen ja zig Millionen von m3 bewegt werden. Dazu kommen noch die Anflugsvektoren der Flugzeuge. Die gehen ja im Endanflug direkt über die Städte hinweg. Und das bei höchstens noch 200m.
fio
Weiss nicht genau ob man in google earth nach Koordinaten suchen Kann, wenn nicht dann geht es auf jeden Fall hier:
http://visor.grafcan.com/visor/
dann rechts unten klicken auf "Coordenadas UTM"
Ich denke mann kann davon ausgehen, dass bei Punkt 42 die neue Startbahn beginnt und bei Punkt 5 endet.
Also im Programm in der Achse X 461255 eingeben und Achse Y 3089849 ohne Tausenderpunkte. Dann "Ir a" anklicken und Volltreffer, du landest mitten auf der Autobahn.
Für das Ende der Startbahn X 462162 und Y 3093115 eingeben.
Anfang und Ende natürlich vom Süden aus gesehen, weil da mein Lebensmittelpunkt is.
Die äusserste Grenze des Flughafengebiets in Richtung Westen dürften die Punkte 48 und 49 sein.
48 X-Achse: 460501 Y-Achse: 3089565
49 X-Achse: 461925 Y-Achse: 3093089
Die Zahlen einfach von hier dort reinkopieren, so passieren keine Fehler.
Ist ja ein Superding.Wenn denn alle Koordinaten stimmen, gibts echt ne irre Umbauerei. Bin schon mal gespannt, wie die Flugsicherung die An- bzw. Abflüge koordiniert.
fio
Habe mir die Mühe gemacht die Koordinaten umzumünzen, dass ich sie in google earth ausdrucken konnte.
Der linke Strich ist die westliche Grenze des Flughafens und der rechte die 3. Piste. Wenn das stimmt, dann wird´s wirlich ein mächtiges Teil, bin aber nicht sicher, denn eigentlich soll die Piste ja genausolang werden wie die alten und vom Gefühl her meine ich sie wäre auf dem Bild länger. Kann aber auch täuschen.
Klasse gemacht! So ist wirklich übersichtlich. Und stimmen tuts auch. Die Länge der Piste täuscht nämlich. Zum einen sind die vorhandenen Bahnen wesentlich breiter als der Strich, zum anderen sind sie unten abgeschnitten. `Ne klassische optische Täuschung.
Nur sehr laut wird´s für die Bewohner von El Cruce, Arinaga, Agüimes und El Carrizal, wenn täglich die (meist) anfliegenden Maschinen über die Häuser donnern.
fio
Noch gibt es wenige Informationen wo das “neue“ Ojo de Garza entstehen wird. Man möchte vermeiden, dass mit den in Aussicht stehenden Grundstücken spekuliert wird.
Laut einer Umfrage unter 500 der betroffenen Personen haben sich 90% der enteigneten Bürger bereits für eine Baufläche entscheiden. Es liegt im Gemeindegebiet Telde, ist abgelegen von anderen Dörfern und erlaubt somit, eine eigene Identität aufzubauen. Auf dem Grund und Boden ist ein Bauen bei der aktuellen Gesetzeslage nicht möglich. Um dies zu ändern wird das Parlament die Bebauung als “öffentliches Interesse“ erklären. Der Gesetzentwurf ist bereits in Auftrag gegeben und wird vermutlich Ende dieses Jahres dem Parlament vorliegen.
Aus 7 Orten scheint der luxuriöse Ort Piletillas die Gegend zu werden, wo das neue Ojos de Garza entstehen soll. Deren Bewohner sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Der Präsident der Bürgervereinigung Piletillas: "Wir haben weder etwas gegen Ojos de Garza noch gegen seine Bürger, wir verstehen perfekt, dass sie sich in einer delikaten Situation befinden, aber wir glauben nicht, dass Piletillas die ideale Gegend ist um, den Ort den sie brauchen, unterzubringen". Außerdem wollen die Bürger Piletillas ihre Identität und die Karakteristiken der Gegend erhalten.
Hinzu kommt noch die Geheimhaltung mit der man die darauf folgenden Verhandlungen und Entscheidungen geführt hat. Die Bürger Piletillas erfuhren durch die Medien davon. In keinem Moment hätten sich weder Ojos de Garza noch die Präsidentin ihrer Bürgervereinigung mit ihnen, die als erstes von dem Umgestaltung ihres Ortes betroffenen sind, in Kontakt gesetzt.
Der Berghang der maximalen Landschaftsschutz genießt, würde nicht nur ganz verschwinden sondern dort wo heute 140 Häuser stehen, werden es, nachdem eine hohe Prozentzahl von Ojos de Garza emigrieren wird, 1540 geben.
Die Bürger von Piletillas sind der Meinung, dass es wesentlich angebrachtere Gegenden gibt, deren Grund nicht geschützt sondern das Bauen erlaubt ist.
Die Ministerin von Fomento (zuständig für staatliche Infrastrukturen), Magdalena Álvarez, versicherte gestern, dass noch kein Termin für den Baubeginn der neuen Flugpiste vorgesehen ist. Solange die Enteignungen der Bewohner Ojos de Garzas noch nicht erledigt ist, kann man nicht über den Grund und Boden verfügen um mit der Erweiterung zu beginnen und deshalb hat man noch nicht einmal einen Termin festgelegt, um die Bauarbeiten öffentlich auszuschreiben.
Álvarez befand sich gestern am Flughafen um die Erweiterung der Parkplätze und den Umbau der Eletrizitätszentrale des Flughafengeländes zu besichtigen.
Der größte öffentliche Bauauftrag der jemals auf Gran Canaria ausgeschrieben wurde, die Vergrößerung des Flughafenterminals, wird so lange nicht vergeben, wie das Projekt nicht über eine Studie über die Umwelteinflüsse verfügt. Die wird vom Umweltministerium erstellt. Ursprünglich sollte dieser Auftrag bereits zu Beginn des Sommers vergeben werden.
Diese Verzögerung wird dazu führen, dass die 1. Bauphase (Die Erweiterung des Terminals) nicht bis 2012 fertig gestellt sein wird, denn als Bauzeit sind 36 Monate geplant. Dies könnte auch den 2. Bauabschnitt (Die neue Flugbahn) dessen Baubeginn für 2011 geplant war, beeinträchtigen.
Die Vergrößerung des Terminals wird das existierende ca. 95.500 m2 große Gebäude so gut wie möglich mit einbeziehen und seine negativen Punkte verbessern. Das Resultat wird ein neues Gebäude mit 164.400 m2 mit 1400 Metern Länge, während das bisherige 500 Meter hat.
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