Das Örtchen ist einmalig und sowohl für Romantiker als auch für Flugzeug Begeisterte eigentlich ein Muss.
Erreichbar ist es über die GC 1. Am besten die Ausfahrt nehmen zu den oberen Parkplätzen des Flughafens. Der Straße folgen bis man die Parkplätze wieder verlässt. Vorbei gehts linker Hand an Einrichtungen des Flughafens und rechts an dichtem Baumbestand. Nach ca. 1km kommt man zu einer "Kreuzung". Hier ist rechts die gesperrte Einfahrt zum Vorfeld des Flugplatzes. Scharf links gehts zur GC 1 und "halblinks" nach Ojos de Garza. Nach gut einem Kilometer ist man dort.
Das Auto kann man gleich bei der felsigen Furt parken. Sofort fällt einem ein beinahe „wahnsinniges“ Haus auf, das mit allerlei Mosaikplastiken, Fließen und anderem Gerümpel farbig heraussticht. Wem das Gehöft bzw. die Einrichtung gehört, weiß ich nicht. Sieht aber so aus, als ob der Besitzer immer wieder mal seine kreativen „Wahnvorstellungen“ verwirklicht hat.
Der Ort selbst ist nach dem „Dädalischen Muster errichtet. Das heißt es gibt nur eine Straße, dann die langgezogene Häuserfront und dahinter unmittelbar den Strand. Dazwischen gibt’s in dem „Blocksystem“ keine Wege oder Straßen. Die Eingänge zu den Wohnungen liegen samt und sonders verwinkelt innerhalb der Häuser.
Schlendert man die Straßenzeile entlang, erreicht man nach runden 400m den Zugang zum Strand. Hier findet sich auch das einzige Lokal, des Ortes. Sehr schön gelegen mit einer wunderbaren Sicht auf den Strand und der Gebäuden, deren sämtliche Terrassen direkt dem Meer zugewandt sind. In der Bar „Zurita“, so der Name, kann man in aller Ruhe die Beschaulichkeit bei ´nem cafe solo genießen. Abends ab 18:00 Uhr gibt’s Fisch pur. Mit einer Qualität , die man lange suchen muss. Montag ist hier Ruhetag.
Unmittelbar am Lokal führt dann eine Promenade zur „Plaza Major“ und noch einige hundert Meter weiter.
Touris gabs bei meiner „Besichtigung“ nicht. Aber die Einheimischen sind derart freundlich, hilfsbereit, fröhlich und nett, dass es echt Spaß macht sich mit ihnen zu unterhalten. Englisch oder gar deutsch wird dort allerdings nicht verstanden.
Für Flugzeugbegeisterte ist Ojos de Garza deshalb interessant, weil direkt hinter dem Ort die Startpiste des Flughafens verläuft. So donnern halt alle 10 bis 15 Minuten (leider) die Maschinen über einem hinweg; keine 200m hoch.


Foto 1 und 2 zeigen das "Künstlerhaus"





Foto 3, 4 und 5 zeigen den Strandabschnitt







Die nächsten zwei Bilder zeigen die Bar "Zurita" und
die "plaza major" mit dem Kirchlein






Die weitern drei Aufnahmen verdeutlichen wie eng verschlungen
der Ort ist. Immer wieder durchbrochen von Öffnungen
zum Meer hin








Das letzte Bild zeigt, dass die Einwohner ganz schön mit
Lärm zu kämpfen haben




Viel Spaß!!
Und wer mal Lust hat den Ort zu besuchen wird´s bestimmt nicht bereuen.
fio