Die Ermittlungsbeamten wurden durch Gespräche angezapfter Telefone und Überprüfung der E-Mails der Eltern auf den möglichen Tod des Mädchens aufmerksam.
Deren Inhalt wurde bis jetzt nicht bekannt, aber das Gericht wird die Eltern erneut vorladen. Noch ist nicht bekannt ob es sich um ein informelles Gespräch handelt oder ein Verhör. Ebensowenig wurde bekannt, ob sie als Zeugen oder als Verdächtige angehört werden.
Die Eltern des Mädchens müssen Details dieser Telefonate und E-mails erklären, die Blutspuren im Appartement und Widersprüche in ihren Aussagen.
Ausserdem werden sie mit den Resultaten der Gutachten die in den letzten Tagen von dem Auto gemacht wurden das die Familie von Beginn ihres Urlaubs benutzt haben.
Und es gibt Widersprüche zwischen den Aussagen der Eltern und deren Freunde über die vermeintlichen Besuche die im Appartment gemacht wurden um zu prüfen ob die Kinder schliefen und wer diese Besuche gemacht hat.
Die Freundesgruppe der Eltern von Madeleine die sie im Urlaub begleiteten können in ihren Heimatländern vernommen werden.
Anscheinend gibt es 3 Stunden, zwischen 18 und 21 Uhr, des 3. Mai die ungeklärt sind und in dieser Zeit hätten nur die Eltern Zugang zu ihrer Tochter gehabt.

Heute wird mit Suchhunden wieder intensiv in der Umgebung der touristischen Anlage in Playa de la Luz nach Resten von Madeleine gesucht.

Ermittlerquellen sagen “dass sie das Licht am Ende des Tunnels sehen” und sie eine Idee haben was in jener Nacht passierte.
Sie erinnern daran, dass in solchen Fällen die Eltern in 80% der Fälle verwickelt sind. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass die in diesem Fall auch so war.

queru