Hallo Leute, vielen Dank für Eure Meinungen. Egal in welcher Form die Kritik auch formuliert ist, freut es uns, dass kein Vergleich mit bisher existierenden Werbezeitschriften erfolgt ist.
Ich kann natürlich nicht zu jedem einzelnen Punkt Stellung nehmen, aber vielleicht nur ein kurzer Denkanstoß, um nicht ein falsches Bild erscheinen zu lassen.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Moni, sie möchte die Zeitung "mit den Augen des Touristen" lesen. Genau das ist unser Anliegen- Informationen ausschließlich für den Touristen- deshalb auch kein Fernsehprogramm oder Infos zu Behörden.
Aller 14 Tage eine Zeitung ist in der Tat, besonders jetzt in der Anfangsphase, eine stessige Angelegenheit. Termine mit Gesprächspartnern machen- Absagen und viele Anläufe oft umsonst. Anzeigenkunden zu gewinnen, die eher alteingessene Hefte bevorzugen, sich aber schon lange ein anderes Produkt gewünscht hätten. Kioskstichproben wegen magelhafter Präsentation aufsuchen- ruckzuck sind da 10 Tage weg und die neue Ausgabe muß im Kasten sein. Zum Vergleich: Bei Canarias7 arbeiten über 40 Redakteure und 6 Grafiker an einer Ausgabe, die 60 Seiten und mehr beinhaltet. Bitte bei eimen solchen Umfang nicht vergessen, dass da mindestens 30% Werbung drin ist. Im Moment decken unsere Einnahmen nicht einmal die Spritkosten...Habe kein Problem Arbeitsplätze zu schaffen, aber wer würde in Maspalomas ein mehrstöckiges Warenhaus für Regenschirme bauen, nur wegen der 20 Regentage im Jahr?
Also poco a poco. Wir wollen mit der Nähe zum Urlauber, seine Freude und auch seinen Frust wiedergeben, das kann für alle angereisten neuen Touisten hilfreich sein. Im übrigen ist der Bericht vom Strand mit Dieter Pf. kein Fake! (Ausgabe 2).
Die Fehler im spanischen Text bitte entschuldigen- werde wir besser Korrektur lesen.
Es ist geplant, jede vergangene Ausgabe ins Netz zu stellen, aber im Moment ist uns der Leser hier auf der Insel wichtiger. Mit jeder Zeitung, die wir verschenken oder im Netz lesbar machen, erhöhen wir sicher die Bekanntheit von "Hurra"- gefährden andernseits den Vertrag mit der Logistikfirma, die bei zu geringen Verkaufszahlen den Vertrag kündigt.
Welchen Ast sollen wir zuerst absägen?
Euch nochmals vielen Dank für die rege Diskussion.
Wigand