...für Eure Kommentare.
Dem Stevie erst mal ein großes Kompliment. Du hast dir ganz sicher einige Relax-Jahre verdient.
Wenn du dich genügend ausgeruht hast, könnten wir vielleicht Eine, deiner vielen Fähigkeiten nutzen...
Die Diskussion um online oder nicht, ist schnell beantwortet.
Wir werden die Zeitung nicht komplett/ nur in Auszügen, online stellen. Für wen?
Der lesehungride Tourist soll neben der Zeitung mit den großen Buchstaben und anderen Illustrierten, "Hurra" sehen und sie vielleicht auch kaufen- weil sie anders aussieht. Wäre sie unter 90 Cent, würde sich kein Logistikunternehmen damit abgeben. Oder: Erst bei einem Verkauf über 10.000 Stück fließt an den Herausgeber Geld zurück. Weiters Argument für den Verkauf: Wer eine Zeitung kauft, der liest sie auch, was sicher nicht zum Nachteil der Inserenten ist. Wer bitteschön, soll aller 14 Tage 5.000 Stück vernünftig verteilen? Das kostet doch jeden Monat einen neuen Anlasser fürs Auto und außerdem sind doch glatt 4.600 nach fünf Minuten im Müll, weil doch kein Gastronom oder Dienstleister ein echtes Interesse hat, für den Nachbarn zu werben, der darin vielleicht inseriert hat. Eine Menge Platz braucht man außerdem dafür, denn "Hurra" ist größer, als ein Bierdeckel. Kurzum: Zielgruppe ist der Besucher, der zu Hause schon übers Netz erfahren hat, dass es was Internes zu lesen gibt, aber hier auch keinen Reiseführer erwartet.
Natürlich wäre mir eine wöchentliche Ausgabe lieber, aber daran hat kein Anzeigenkunde Interesse, 4x im Monat das zu zahlen, was er auf Hochglanz 2x im Monat bekommt. Ehrlich gesagt- wir arbeiten schon jetzt mit Hochdruck an der Nr. 2- wir würden es sonst nicht schaffen...
Lieber Horst, danke für deine lobenden Worte- Jeder sollte das machen, was er für sich selbst als "Berufung" sieht- dabei steht garantiert der finanzielle Vorteil an zweiter Stelle. Den Horst wird man sicherlich nie in einem Grafikbüro unterbringen und mich niemals in einer Küche,- nur dann, wenn ich meine Zeche nicht mehr bezahlen kann...
Danke euch. Wigand