Freut mich das wenigsten ein Interessent an dem Thema ist.
Das wäre ja wohl für die Insel noch ein Investitionsobjekt anstatt
seine Kraft in rein theoretischen Statistikschlachten und Klugscheisserei
zu verschwenden.
Auf der Insel fällt viel organischer Abfall schon im Tomatenanbau
an.Auch wenn nicht bekannt sind viele Viehzuchtbetriebe Rinder,
Hühner und Schweinezüchter auf der Insel.
Die anfallenden Viehfäkalien in großer Menge werden nicht genutzt
sondern vemüllt. Zu Dünger wird es nicht verarbeitet.
Irgendwelche hygienischen Gesetze verbieten das.
(Nach Verarbeitung in Biogasanlagen wären die Rückstände als
Dünger zu gebrauchen.)Zusammen auf großen Halden ist es an
versteckten Ecken zu finden, wo dann der giftige Saft in kleinen
Bächen ins Meer fließt und da Schaden anrichtet. In Arinaga sind
die Taucher von der üppigen Pflanzen und Algenwelt
begeisert,aber das die durch Jauche und Nitrateinfließungen
entstehen und die letzten schwarzen Korallen
sowie auch verschiedene Muscheln ersticken ist nicht bekannt.
Ich kenne diese Ecken und kann sie auch zeigen da ich immer auf
der Suche nach Dingen war die nicht in Touristkprospekten zu
finden waren. Mit Plakaten seine "Grüne" Gesinnung bei jedem
Neubau zu präsentieren reicht da nicht.
Es gibt sehr viele wirkliche katastrophale Zustände um die man
sich kümmern sollte. Alternative Stromerzeugung und gleichzeitige
Beseitigung von Müllproblemen ist ja wohl etwas wo man drüber
nachdenken sollte