Die grankanarische Regierung will entschlossen gegen jene Appartements, etc. vorgehen, die am Rande des Gesetzes agieren. Dafür drohte dieses Amt gestern mit der Enteignung jener Immobilien, die touristische Vermietung betreiben obwohl sie nicht in einer Vermietungseinheit zusammengeschlossen sind (51% einer Anlage muss unter einer Leitung sein) und jene die verkauft werden um darin einen festen Wohnsitz zu gründen.
“Der Verkauf von Immobilien im Süden an Personen die fest darin wohnen und dadurch nicht mehr dem Tourismus zur Verfügung stehen ist ein Krebsgeschwür für die Insel und die gesamten Kanaren“ bedauerte Roberto Moreno, der grankanarische Tourismusminister.
Die Enteignungsmaßnahmen werden alle touristischen Infrastrukturen treffen, wie z.B. auch Einkaufszentren die nicht die minimalen Qualitätsstandards einhalten. Dies wäre z.B. der Fall beim EKZ Anexo II am Strand von Playa del Inglés, “wo man mit schmerzhaften Aktionen vorgehen muss“.

Die Enteignungen werden durch ein Konsortium aller 4 Regierungen (Zentralregierung, Rathäuser, Inselregierungen, die Kanarenregierung) und die Geschäftsleute durchgeführt. Tatsächlich wartet die grankanarische Regierung auf die Antwort des Präsidenten der kanarischen Regierung um sich in einem Konsortium zusammenzuschliessen.

queru