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Thema: Trinkwasser in Las Palmas

  1. #1
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    Trinkwasser in Las Palmas

    Las Palmas wird in Zukunft Trinkwasser aus den Wasserhähnen fließen. Das hat der zuständige Chef der Emalsa, der Wasserversorgungsgesellschaft in Las Palmas, gestern im Rahmen des Internationalen Kongresses über Meeresentsalzungstechnik in Maspalomas angekündigt.
    Die Emalsa wird 2008 die neue Entsalzungsanlage in betrieb nehmen und die garantiert nicht nur sauberes und bakterienfreies Wasser, sondern Trinkwasserqualität. In Maspalomas beraten noch bis morgen Freitag international anerkannte Experten über die Neuerungen auf dem Gebiet der Wasserentsalzung

  2. #2
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    Da möchte ich doch hinzufügen, dass 1. das Leitungswasser von Las Palmas de G.C. heute schon Trinkwasser ist, es hapert lediglich am Geschmack des Wassers (Deshalb rührt auch sein schlechter Ruf) und 2. für die Geschmacksverbesserung keine neue Wasserentsalzungsanlage in Betrieb genommen wird sondern lediglich in die bestehende Anlage "Las Palmas III" in Piedra Santa in ca. einem Monat ein System eingebaut wird, welches 600.000 Euro kostet, und dieses System macht das Wasser alkalischer und durch Zusatz von Kohlendioxyd härter.

    queru

  3. #3
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    Der Stadtrat für “Desarollo Sostenible“, Nestór Hernandez, korrigierte die Meldung der Firma Emalsa und sagt, dass es zumindest für den Moment besser ist, das Leitungswasser nicht zu trinken. “Es wäre zwar richtig dass der Zusatz von Kohlendioxyd die Wasserqualität erheblich verbessert, aber das Leitungsnetz ist an manchen Stellen 75 Jahre alt und es ist notwendig dieses vorher zu renovieren. Die komplette Renovierung des Leitungsnetzes ist eine mehrere Millionen Euro teure Investition die das Rathaus alleine nicht tragen kann.“
    “Bis es soweit ist, kann das Leitungswasser nur in solchen Gebieten der Stadt getrunken werden welche mit neuen Leitungen ausgestattet sind.“

    queru

  4. #4
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    Fast 20 Millionen Liter Wasser täglich, = 24% der insgesamt 80.000 m3 die täglich von der Firma Emalsa zur Verfügung gestellt werden gehen durch die schlechten Leitungen der Stadt Las Palmas de G.C. verloren. In Geld bedeutet dies einen Verlust von 20.000 Euro pro Tag, wenn man bedenkt, dass das entsalzen eines m3 Wassers 90 Cent kostet.
    24% dies ist der Durchschnitt. Es gibt Gegenden in denen 40% verloren gehen, Rekord ist die Gegend Santa Catalina von bis zu 70% Verlusten.
    Die Stadtteile Triana, La Isleta, Arenales, Guanarteme, Alcaravaneras und Santa Catalina brauchen dringend eine Erneuerung der Eisenleitungen da sie total verrostet sind.

    García Latorre dice que un porcentaje medio de un 24% de pérdidas "es asumible, aunque no es aceptable porque en Canarias no podemos perder ni una gota de agua. Aquí toda el agua que consumimos es energía. Potabilizamos un 90% del agua que consumimos y el resto es de pozos, pero para sacarla hay que elevarla, por lo que en ambos casos hay que utilizar energía eléc trica para obtenerla. Cuando abrimos el grifo es como si encendiéramos la luz. Por eso no es aceptable este nivel de pérdidas".

    Emalsa hat zwar ein gutes System zum erkennen wenn ein Wasserverlust eintritt, aber die durchschnittlichen 3 Tage die man braucht um den Schaden zu beheben geht das Wasser verloren.

    Um die alten Wasserleitungen zu renovieren, ¼ der ganzen Stadt, muss das Rathaus zwischen 8 und 9 Millionen Euro investieren. Es ist vorgesehen, dass im Haushalt für nächstes Jahr Geld vorgesehen wird um mit den Renovierungsarbeiten in den Stadtteilen Triana und Alcaravaneras zu beginnen.

    Auf jeden Fall ist das Rathaus, durch eine europäische Norm über die Wasserqualität, verpflichtet die Eisenleitungen vor 2011 zu ändern. Die vorrosteten Eisenleitungen betreffen zwar nicht die Trinkbarkeit des Wassers, aber die Trübheit und diesen unangenehmen Eindruck zum Verzehr will die Europäische Union abschaffen.

    queru

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