15.11.07
Nächstes Anlaufen des Schiffs Weatherbird wird auf den Kanaren sein. Die Weatherbird liegt im Moment im Hafen von ST. Georg, Bermuda Inseln. Eine amerikanische Firma, Planktos, will 100 Tonnen Eisenpartikel ins Meer leiten. Informationen von Greenpeace Spanien.
Man geht davon aus, dass in einem kanarischen Hafen das Eisen geladen werden soll, womit der Ozean "gedüngt" werden soll. Die Operation soll wohl in internationalen Gewássern im Südatlantik erfolgen.
Laut Theorie, erhöht das Eisen die Bildung von Fitoplancton, welche die Absortion von CO2 unterstützt, publiziert die renomierte spanische Zeitung El Pais.
Antonio Hernandez, Verantwortlicher der Marinesparte von Ben Magec, weist darauf hin, dass es nicht erwiesen sei, dass fitoplancton diesen Effekt hervorruft und fordert die kanarische Regierung und den spanischen Aussenminister dringend auf, Informationen über die wahren Hintergründe und über das Warum, Wie, Wann und wohin die Weatherbird fährt, von den Autoritäten der USA einzufordern.

21.11.2007
Die kanarische Regierung unterstützt die öffentliche Anzeige von verschiedenen Organisationen, die auf die Gefahr des Experiments hinweisen, welches eine amerikanische Firma, Planktos, in kanarischen Gewässern machen möchte. Die kanarische Regierung hat einen Antrag an den spanischen Staat gestellt, die Einleitung von 100 Tonnen Eisen zu verbieten. Die Organización Marítima Internacional warnt vor Gefahren der Ausführung von diesem Experiment. Viele Wissenschaftler teilen diese Meinung.

Laut Theorie soll festgestellt werden, ob die Vermehrung von fitoplancton, welche von dem Eisen hervorgerufen wird, eine grössere Aufnahme von CO2 nach sich zieht.

Faustino García Márquez, director de la Agencia de Desarrollo Sostenible, zeigt allerdings auf, dass Wissenschaftler der Universidad de Las Palmas meinen, dass zwar das Eisen mehr plancton fabriziert kann, jedoch nach einigen Wochen auf den Meeresgrund sinkt in Form von "Detrito" und letztendlich im Meeresboden festgehalten wird. Dieses Plancton nimmt Co2 durch fotosíntesis auf, aber es besteht die Gefahr, dass das Plancton "hepatotóxico o neurotóxico" sein könne, Typ "Marea Roja" , da überschüssiges Eisen in warmen Gewässern ähnliches entwickeln könnte.
Eine Vergiftung ähnlicher Art fand 2004 in der Nähe der Inseln statt, allerdings aus anormalen natürlichen Gründen, durch das Eisen im Saharastaub.
Ausserdem existiert die Gefahr, dass eine Erhöhung des Ph-Wertes die Aufnahme von CO 2 anuliert.

4.12.07
Laut Greenpeace wird die Weatherbird II der Firma Plankton in einigen Tagen im Hafen von Las Palmas de Gran Canaria anlegen. Es scheint so, dass die amerikanische Firma Kontakt zu einer kanarischen Universitát aufgenommen hat.