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Thema: GC und die verunglückte Air France

  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    GC und die verunglückte Air France

    Die Luftraumkontrolleure die am Morgen des 1. Juni im Tower am Flughafen in Gando arbeiteten waren die ersten die mutmassten, dass mit dem Flug Air France 447 etwas nicht stimmen könnte. Dort gingen die Alarmglocken um 5:20 Uhr los als man im Kontrolltower feststellte, dass der Airbus A330-200 nicht auf den Bildschirmen auftauchte. Dies war ein Flug der oft stattfand und den alle kannten. Die 10 Personen im Tower wurden unruhig wegen der Verspätung des Flugs der um 5:20 Uhr in den kanarischen Luftraum eintreten musste. Ab 5:20 Uhr setzten sie mehrere normale Funksprüche und Notrufe an die Kommandenten des Flugzeugs ab, bekamen jedoch keine Antwort. Der diensthabende Chef des Towers teilte dann diese seltsame Situation an den Militärflughafen mit und bat ob sie ihnen helfen können indem sie auf ihren Bildschirmen nachsehen ob sie das Flugzeug sehen können, aber auch sie konnten den Flug nicht entdecken. Um 5:45 Uhr entschieden sie sich Air France in Paris zu informieren. Auch der Air France gelang es nicht über ihren Langstreckenfunk Kontakt zu dem Flugzeug aufnehmen. Kurz vor 6 Uhr bestätigten Frankreich und Spanien, keine Notiz von dem Flug zu haben, der so oft kanarischen Himmel überflog. Die Mehrheit der Transoceanflüge mit Ursprung oder Ziel Südamerika fliegen über kanarischen Flugraum.

  2. #2
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    Auch auf der Weltraumstation von Maspalomas macht man sich Gedanken, was mit der Air France passiert sein könnte. Mit dem system Cospas-Sarsat entdecken sie jene Schiffe und Flugzeuge die sich in Not befinden. Die Tatsache dass man dort keine Radarnotsignale des Flugzeugs empfangen hat deutet darauf hin, dass der Notradar entweder beim Unfall zerstört wurde oder zusammen mit dem Flugzeug unterging. Nur so wird kein Alarm aktiviert. Dieser Flugzeugtyp hat 2 Radare die manuell von der Besatzung oder automatisch aktiviert werden können. Kein Satellit hat Signale von diesem Flugzeug erhalten. Dessen ungeachtet, wenn man Signale erhalten hätte, wäre das Flugzeug mit einer Genauigkeit von einem halben Kilometer auszumachen gewesen wenn der Radar GPS hat und ohne GPS mit einer Genauigkeit von 5 km.

    Seit das Cospas-Sarsat in Maspalomas in Betrieb genommen wurde hat das System 854 Personen das Leben gerettet. Der letzte Fall am vergangenen Dienstag als 2 gallizische Fischer von ihrem sinkenden Boot gerettet werden konnten. Mitgeholfen hat die Station auch bei der Ortung von Schiffen und Flugzeugen bei denen 4673 Personen gerettet werden konnten.

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