11 Bodyguards für Juan Fernando Lopez Aguilar

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11 Beamte der Policia Nacional sind als Bodyguards für Juan Fernando Lopez Aguilar eingesetzt. Eine dementsprechende Kritik kommt von der Gewerkschaft der Polizei. Lopez Aguilar ist der meist bewachteste Mann der Kanaren, der PSOE-Chef läßt sich ständig von 3 Beamten begleiten, sein Haus in Las Palmas wird ebenfalls rund um die Uhr bewacht. Ein solcher Sicherheitsaufwand ist auf den Kanaren nicht üblich. Hochrangigen Politikern steht es frei, Polizeibeamte zu ihrem Schutz abzustellen, aufgrund der Gefahrenlage hält sich das allerdings sehr in Grenzen. Paulino Rivero, der Regierungschef der Kanarischen Inseln, wird zum Beispiel bei öffentlichen Auftritten von 2 Beamten begleitet, im privaten Bereich oder auch bei vielen Reisen verzichtet Rivero auf Personenschutz.
Den Sicherheitsaufwand für Lopez Aguilar bezeichnet die Gewerkschaft als “völlig übertrieben”. Lopez Aguilar lässt sich selbst zu privaten Grillparties, ins Fitness-Studio oder zum Schwimmen von den Bodyguards begleiten.

[Clayton]

Was bedeutet denn PSOE?

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Partido Socialista Obrero Español
Ist die grösste Linkspartei Spaniens vergleichbar mit der deutschen SPD.

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Juan Fernando López Aguilar nannte die Bekanntmachung der Gewerkschaft “falsch und empörend”. Er erinnert, dass das Innenministerium ihm das gleiche Sicherheitsprotokoll auferlegt hat wie allen andern Ex-Innenministern und dass ihn lediglich 2 Personen (1 Fahrer und ein Begleiter) begleiten. Außerdem werden diese Maßnahmen nicht vor der zu schützenden Person festgelegt sondern objektiv vom Innenministerium.
“Die ganze Welt kann verstehen, dass die Justizminister direkt an dem Kampf gegen Terroristen und das organisierte Verbrechen beteiligt sind“ und “wenn die Gafahrenparameter sich ändern, ändert sich auch der Personenschutz.
Die Entscheidung, die Sicherheit jener zu erhöhen, die Verantwortung im Kampf gegen die ETA hatten, wurde unmittelbar nachdem die ETA den Waffenstillstand aufkündigte, gefasst.
Aguilar findet es speziell empörend, dass in der Mitteilung der Polizeigewerkschaft private Aktivitäten bekannt gegeben werden und man versucht Glauben zu machen, dass er selbst seinen Personenschutz fordert.

Laut Aguilar hat ihn der Generalsekretär der nationalen Polizeigewerkschaft bereits gestern um Entschuldigung gebeten.

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