Die kanarische Unternehmervereinigung für Vergnügungslokale und Restaurants (Fecao) hat heute erklärt, dass sie nicht einverstanden ist mit den neuen Schließungszeiten die das Rathaus San Bartolomé de Tirajana festgelegt hat und kündigte wöchentliche Protestaktionen ab dem 6. März an.
Sie lehnen die veränderte Auslegung des Dekrets 193/1998 besonders in Bezug auf die Hamburgerläden ab, denn seit 10 Jahren war die Auffassung eine andere. Diese Geschäfte schlossen die letzten 10 Jahre um 7 Uhr und man verhandelte mit dem Rathaus über eine Schließung ab 4 Uhr. Trotzdem zwingt die Lokalpolizei sie aktuell um 2 Uhr zu schließen.
Die Vereinigung hat heute beim zuständigen Amt die notwendige Genehmigung beantragt um jeden Donnerstag, ab dem 6. März, mittels Autokorsos zu protestieren. Außerdem haben sie die Taxifahrer gebeten diese Maßnahme zu unterstützen. Diese haben keinen Moment daran gezweifelt dies zu tun, denn sie sind der Meinung, dass die wenigen Touristen die noch die Hotels verlassen um die Gegend zu genießen, jene sind die das nächtliche Vergnügen suchen.
Auf der anderen Seite, lehnen die Geschäftsleute auch die festgelegten Uhrzeiten für die restlichen Lokale ab, die da wären Gruppe 2 (Bars) 2:00 Uhr; Gruppe 3 (Bars mit Musik) 3:30 Uhr; Gruppe 4 (Diskotheken) um 6:00 Uhr.

queru