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Thema: Baustopp touristischer Anlagen

  1. #11
    Insider
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    natürlich zahlt das der/die Eigentümer.

    dafür gibt es ja die sonderbestimmung auf den kanaren, das alle gewinne bis zu 80% (queru, berichtige mich wenn das falsch ist!) steuerfrei sind wenn sie "reinvestiert" werden. bisher sah das so aus, das davon neu gebaut wurde.
    wenn die neubaugenehmigungen wegfallen, wird es für einige sicher interessant zu renovieren, oder eben abriss und neubau.

  2. #12
    Insider Avatar von fio
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    Gut, einzelne Wohnungen/Bungalows wahrscheinlich. Aber doch nicht ganze Wohnanlagen mit teilweisen x Bungalows oder gar Hotels. Das ginge ja in die zig Millionen. Ganz abgesehen davon, dass kaum ein Gast den Baulärm rundherum sich gefallen ließe. Dazu kommt, dass sehr sehr viele der Objekte privat in Besitz liegen. Und die Eigentümer kann man wohl schwerlich zu "ihrem Glück, sprich Renovierung" zwingen.
    Ich bin ja auch dafür, dass mal ´ne ordentliche Sanierung durchgeführt wird, aber ehrlich gesagt, wie´s denn am besten gemacht werden könnte, da hab ich keine Ahnung.
    fio

  3. #13
    Insider
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    dann wird eben mal kurz "öffentliches interesse" deklariert ( so war es z.b. in Guanarteme) und die einzelnen eigentümer werden zum katasterwert enteignet und "entschädigt"...

    Geld regiert die Welt... auch oder gerade hier

  4. #14
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Zitat Zitat von Sumcocan
    das alle gewinne bis zu 80% (queru, berichtige mich wenn das falsch ist!) steuerfrei sind
    Bei Firmen die der Körperschaftssteuer unterliegen sogar 90%. Die Firmen die Einkommensteuer zahlen bis zu 80%.
    Der Name dieses Instruments "Reserva para inversiones en Canarias" oder auch kurz RIC genannt.

  5. #15
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Bei der Sache muss man vielleicht noch bedenken, dass diese Normen auch mit Blick auf die weitere Zukunft gemacht werden. Und sind wir doch mal ehrlich, grosse Teile Playa del Inglés hätten bautechnisch besser gemacht werden können. Damals ist halt alles ohne Weitblick gemacht worden.
    Vielleicht hat heute keiner das Geld um solche Aktionen zu starten, sollte jedoch wieder einmal so eine totale Krisekommen wie z.B. im Jahr 1990, werden wieder einige der maroden Anlagen in Konkurs gehen und dann wäre die Zeit für Firmen die noch Geld haben wieder gekommen um zu einem angemessenen Preis an komplette Anlagen zu kommen.

  6. #16
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Obwohl nicht einmal die Regierung genaue Daten hat, schätzt man, dass der 2001 eingeführte und 2003 verlängerte Baustopp touristischer Anlagen dazu geführt hat, dass ca. 100.000 Betten nicht gebaut wurden.
    In San Bartolomé de Tirajana wurden z.B. Projekte in Las Mujeres, Montaña Arena, Pescadores oder Pasito Blanco und in Mogán in Medio Almud, Los Frailes und Catanga verhindert.

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