Schuss löste sich in einer Binter-Maschine

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Heute Nachmittag löste sich ein Schuss in einer Binter-Maschine in dem Moment, als Sicherheitskräfte ihre Waffen an den Flugzeugführer übergeben wollten, wie es das Gesetz vorsieht. 41 Passagiere mussten daraufhin das Flugzeug wechseln. Es handelte sich um den Flug NT-221 von Fuerteventura nach Gran Canaria, die geplante Abflugzeit war 15:15 Uhr. Der Grund warum sich der Schuss aus einer der Waffen löste ist unbekannt und wird untersucht. Es entstand kein Personenschaden, durch den Schuss entstand jedoch ein Loch im Rumpf der Maschine, was dazu führte sie stehen lassen zu müssen und die Passagiere im nächsten Flug unterzubringen.

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Die Vereinigung der Luftfahrtarbeiter Fuerteventuras bittet darum dass man, bevor es eine Katastrophe gibt, das Gesetz geändert wird damit die Pistolen, auch von Polizisten, nur in Flugzeuge gebracht werden, wenn sie überprüft sind und sich in hermetisch verschlossenen Behältnissen befinden.
Laut dieser Vereinigung war das Magazin der Pistole entnommen, der Pilot drückte den Auslöser um zu prüfen, dass sie entladen war aber es befand sich noch eine Kugel im Patronenlager.
Die Vereinigung sagt, dass nicht nur 2 Flugzeuge ausser Gefecht gesetzt wurden sondern auch noch Arbeiter mit dem Beladen der Koffer beschäftigt waren und ein Tankwagen gerade den anderen Flieger betankte.
Sie sagen, dass diese Norm seit "Franco-Zeiten" nicht geändert wurde und man nicht auf eine Katastrophe warten sollte, denn es wäre heutzutage sogar dem Piloten möglich, den Beamten zu erlauben ihre Waffen bei sich zu tragen. Wenn dann ein Schuss mitten im Flug losgeht...
Sie meinen, dass der Pilot keine Waffe berühren sollte und die Beamten dafür zuständig sein sollten die Waffe zu prüfen, zu entladen und in einen Behälter zu legen und nur so sollte man erlauben, dass sie an Bord gehen. Sie sagen, dass jeden Tag in allen Flughäfen ohne weiteres Waffen in die Hand der Piloten übergeben werden.
Ausserdem kritisieren sie,dass man das Resultat der Nachforschungen des Zwischenfalls in Fuerteventura nicht öffentlich gemacht hat.

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