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Thema: Suche nach Öl bei den Kanaren

  1. #61
    Insider Avatar von luggi69
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    Mal ehrlich, wer hat wirklich Chancen gegen die Öllobby. Im Gegenteil, da wird die Jugendarbeitslosigkeit ins Feld bzw. auf die Plattform geführt.
    Wie viele Stellen gehen an jugendliche Arbeitslose tatsächlich? Diese Frage muss gestellt un expliziot beantwortet werden!
    Nirgendwo in Europa habe ich mich wohler gefühlt, als in/auf Gran Canaria

  2. #62
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    Laut dem heute veröffentlichen Umweltgutachten werden die Probebohrungen maximal 100 Tage dauern.
    Man schätzt 45 Tage pro Bohrfeld (Eins heißt “Sandia” und das andere “Chirimoya”) plus ca. 2 Tage um das Bohrschiff “Rowan Renaissance” von einem zum anderen Feld zu bewegen (Beide Felder liegt 14 km auseinander). Das Schiff wird nicht am Meeresgrund festmachen.

    Je nach Resultat kann Repsol noch ein drittes Bohrfeld (genannt “Zanahoria-1”) testen. Sollte dies der Fall sein dauert die ganze Sache 180 Tage länger, da es sich dabei um eine tiefe Bohrung handeln würde.

  3. #63
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    Die Juristen der kanarischen Regierung bereiten bereits die nächsten Schritte vor für den Fall, dass das Hohe Gericht die 7 Einsprüche ablehnt.
    Für diesen Fall werden sie Einspruch gegen das Gutachten über Umwelteinflüsse sowie gegen die Genehmigung dieses Gutachtens von Seiten der spanischen Regierung einlegen und werden gleichzeitig die vorläufige Aussetzung dieser Genehmigung beantragen um den Beginn der Ölbohrungen für das letzte Quartal 2014 zu stoppen.

  4. #64
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    Das Hohe Gericht welches gestern mit den Beratungen über die 7 Einsprüche begann, braucht noch weitere Zeit. Deshalb wird es erst in der kommenden Woche zu einem Urteil kommen.

  5. #65
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    Das Hohe Gericht hat alle 7 Einsprüche gegen die Probebohrungen abgelehnt.

  6. #66
    Hat Irgendjemand etwas anderes erwartet? Ich jedenfalls nicht!
    Nicht das Leben ist langweilig, sondern Deine eigene Wahrnehmung des Lebens
    www.info-grancanaria.com Videos, Infos & Tipps rund um die Insel

  7. #67
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    Die Fehlschläge der bisherigen von Marokko durchgeführten Probebohrungen haben die Pläne von Repsol verändert. Sollte die erste Probebohrung negativ ausfallen wird man „mit ziemlicher Sicherheit“ keine zweite Bohrung vornehmen und die Gegend verlassen.

    Das Nachbarland hat 20 Kilometer von jenen Zonen die Repsol als „heiss“ einstuft, Schweröl gefunden welches nicht zu vermarkten ist. Die Firmen Cairn Energy und Genel bohrten von Januar bis März bis in 3885 Metern Tiefe (An dieser Stelle hatte man es bereits 1968 versucht damals war eine solche Tiefe jedoch noch nicht möglich). Aber auch diese Bohrung hat nichts an dem Resultat von 1968 geändert.

    Als direkte Konsequenz hat Repsol bereits jetzt eine mögliche Probebohrung des dritten und tiefsten Feldes (Zanahoria-1) (1. Ziel 5557 Meter, 2. Ziel 6870 Meter unterhalb der 1 km Wasseroberfläche) verworfen. Tiefer bohren bedeutet mehr Arbeitstage, mehr Miete des Bohrschiffs, insgesamt also mehr Kosten und Repsol ist nach den durch Cairn Energy und Genel gewonnenen Erkenntnissen nicht bereit diese Mehrkosten aufzubringen. Die bisher vorgesehene Investition für die Probebohrungen belaufen sich auf 260 Millionen Euro.

    Zusammenfassung: Wenn die erste Probebohrung im Feld „Sandía“ in 1955 Metern Tiefe (1. Ziel) oder 3092 Metern Tiefe (2. Ziel) fehlschlägt ist das Projekt Ölsuche bei den Kanaren beendet.
    Sollte dort etwas verwertbares gefunden werden, wird es noch eine 2. Probebohrung im Feld „Chirimoya“ in 2368 Metern geben.

  8. #68
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    Repsol hat aus den 10 Angeboten die sich auf die Ausschreibung für eine Logistikbasis im Hafen Puerto de La Luz in Las Palmas de GC meldeten ausgewählt. Die Basis wird mindestens 17.000 m² groß. Die Investitionen in Logistik werden sich auf ca. 30 Millionen Dollar belaufen. Die Arbeiten an der Basis werden am Freitag beginnen mit dem Ziel ab September nutzbar zu sein.

    Die Inseln Lanzarote (Hafen von Arrecife) und Fuerteventura (Hafen von Puerto del Rosario) hatten zuvor abgesagt und der Hafen Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa kam wegen der Entfernung nicht in Frage.

  9. #69
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    Verstehe ich jetzt nicht ganz. Entfernung wovon? Logistikbasis für Öl, das (noch) nicht gefunden ist? Oder stehe ich einfach auf dem (Öl)Schlauch?
    Jürgen

  10. #70
    Ich schließe mich der Frage (oder der vermeintlichen Begriffstutzigkeit) meines Namensvetters Jürgen an. Was soll eine Logistikbasis für Öl im Hafen von Puerto de la Luz, wenn kein Öl, bzw. nur Schweröl, bzw. Öl das für die Förderung unrentabel ist, weil es sich in einer zu großen Tiefe befindet?
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