Demnächst sind wohl Radare geplant die die Geschwindigkeit auf einer bestimmten Strecke (zwischen 3 und 5 Kilometern) messen und nicht nur an einem Punkt. Diese Radare sollen zuerst in den gefährlichsten Tunneln angewendet werden und Anfang nächsten Jahres zu funktionieren beginnen. Zu diesem Zweck verfügt jeder Radar über 2 Kameras. Es hat es keinen Zweck kurz davor zu bremsen oder die Fahrspur zu wechseln. Wo die Radare sein werden und wann sie zu funktionieren beginnen wird von der Verkehrsbehörde öffentlich gemacht und außerdem sind sie genau wie die festen Radare beschildert.
Die Kameras können das Nummernschild wie auch die exakte Uhrzeit wann das Fahrzeug vorbeigefahren ist registrieren. Das System berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit die das Fahrzeug gefahren ist und wenn die höher ist wie jene die für diese Strecke festgelegt ist, wird die Kamera ein Foto des Fahrers machen und per Fiberglaskabel direkt weiterleiten.
Die Kameras funktionieren Tag und Nacht dank einem, für das menschliche Auge unsichtbaren, Infrarotlaser. Die Kameras sind vor Vandalismus geschützt und können auch durch illegale Antiradargeräte nicht neutralisiert werden.
Diese neuen Strafen sind aktuell noch nicht möglich da in der Anzeige ein konkreter Punkt des Vergehens angegeben werden muss. Am Donnerstag wird das Straßenverkehrsgesetz in diesem Sinne geändert, dass auch die gemessene Geschwindigkeit auf einer Strecke gemessen bestraft werden darf.
Zum heutigen Tag gibt es in Spanien 535 feste Radare und 286 bewegliche. In den nächsten 3 Jahren sollen 1500 mehr installiert werden.