Die Immobilienkrise auf den Inseln hält weiter an. Lt. Angaben des Verbandes der Immobilienbüros von Las Palmas sind rund 60 % der Makler von der Krise bedroht, mehr als 600 Büros haben in den ersten 7 Monaten des Jahres auf den Kanaren geschlossen, selbst große Firmen beginnen, ihren Mitarbeiterstamm drastisch zu kürzen, erklärte der Verbandsvorsitzende in einem Interview mit der Zeitung “La Provincia”. Von der Krise betroffen ist vor allem der Wohnungsmarkt in den Städten der Inseln. Viele Immobilien werden auf den Kanaren traditionell mit Finanzierungen erworben, die hohen Hypothekenzinsen und die schärferen Auflagen der Banken haben den Markt teilweise stark eingeschränkt.