Danke, Oliver!

Wie ich Dir ja gestern schon mitteilte, sind wir in der Redaktion der Meinung, dass der Weg zumindest faktisch über Jahre öffentlich war.

Es gibt übrigens viele Beispiele, in denen Wege, die über Privatgrundstücke laufen, dennoch für den Gemeingebrauch gewidmet sind.

Deinem heutigen Posting entnehme ich, dass man derzeit nicht mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass das Tor geöffnet wird, wenn Wanderer freundlich am Eingang des PP darum bitten.

Das ist ein sehr interessanter Fall, der ohne eine Stellungnahme der Verwaltung wohl kaum zu entscheiden ist.

Er berührt sicher auch spanisches Straßenrecht.

Tatsache ist, dass die Straße bis zum PP und die Straße über Monte León zur CIMA Pedro Gonzáles öffentlich gewidmet sind.

Hinter der CIMA kommt man an einem kleinen Parkplatz links auch zum Hotel.

Dem Vernehmen nach können Wanderer aktuell noch völlig unbehelligt bergab bis zum Hotel und bis zu besagtem Tor gelangen. Ich kann das persönlich für den Zeitraum 20.11.2009 bis 30.11.2009 bestätigen, zumindest bis zum Hotel.

Die Straße vom PP ist nur bis zum Ende des Hotels asphaltiert, dessen Eigentumsverhältnisse auch für die Verwaltung nicht ganz klar zu sein scheinen (siehe querus Hinweis). Hinter dem Tor und vor dem Hotel geht noch einmal eine Abzweigung nach links ab.

Es stellen sich folgende Fragen:

Wer hat die Straße bis zum Hotel asphaltieren lassen und die Kosten dafür getragen? Wer trägt derzeit die Baulast?

Wurde die asphaltierte Straße bis zum Hotel einmal öffentlich gewidmet?
Wurde sie, falls öffentlich gewidmet, nach dem Brand evtl. entwidmet?

Vor dem Brand konnte man dort immer mit dem Auto bis zum Hotel vorfahren - nicht nur Hotelgäste!! -, die Straße war also FAKTISCH öffentlich.

In wessen Eigentum steht der Weg von der CIMA bis zum Hotel?

Schaun´mer mal, was zu ermitteln ist.

Wanderern kann man derzeit sicher nur empfehlen, sich darum zu bemühen, dass jemand das Tor öffnet.
Dazu hat Oliver als Privatmann etwas geschrieben und es heute etwas relativiert.

Vielen Dank für Deine Bemühungen, Oliver.

Bitte informiere doch weiter, wenn es etwas Neues gibt.

Was bleibt?

Fragen, die beantwortet werden müssen.

Ein Vorschlag aus der Redaktion war, eine "Spontandemonstration" vor und hinter dem Tor zu organisieren.

Ende Januar werde ich dort mit ca 10 gut ausgerüsteten Aktivisten eine "Aktion" durchführen und spontan eine Art CAMP errichten.

Schaun´mer mal!