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Thema: 7 Tiger aus dem Parque de Cocodrilos ausgebrochen

  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    7 Tiger aus dem Parque de Cocodrilos ausgebrochen

    Wenn diese Meldung stimmt, http://www.abc.es/agencias/noticia.asp?noticia=320236 dann sind heute morgen gegen 10:30 Uhr 7 Tiger aus dem Parque de Cocodrilos in Agüimes entkommen. Das schnelle Eingreifen von ca. 100 Guardias Civiles hat dazu geführt, dass sie schnell gefunden wurden. 3 mussten erschossen und 4 konnten eingefangen werden.

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Laut diesem Artikel http://www.abc.es/agencias/noticia.asp?noticia=320415 waren es laut Quellen aus dem Park keine 100 Polizisten die beteiligt waren sondern nur 5 Polizisten der Seprona.
    Glücklichwerweise waren keine Kunden im Park. Die Tiger hätten sich auch die ganze Zeit in der Nähe des Parks aufgehalten und sogar auf dem Rückweg zum Park gewesen aber weder die Polizisten noch das Personal des Zoos trauten sich aus Sicherheitsgründen nicht, den Tieren erneut Zugang zu den Käfigen zu ermöglichen und daher hat man sich entschieden sie zu erschiessen.
    "Wenn es nur einer gewesen wäre hätte man ihn betäuben können aber nachdem es 3 waren lief man Gefahr, dass sie sich in der Gegend verteilen und dann Schaden anrichten." Der Zwischenfall soll nach 1 Stunde beendet gewesen sein und Auslöser war anscheinend die Unachtsamkeit während des reinigens der Käfige.

  3. #3
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Eine Eigentümerin des Zoos sagte, dass keiner der 7 Tiere das Grundstück verlassen hatte. Lediglich 3 Tiger (die die erschossen wurden) hatten ihre Käfige verlassen. Sie sagte, dass der Zwischenfall während der Fütterung der Tiere passierte und in diesen Momenten ist der Park fürs Publikum geschlossen. Deshalb beschränkte sich das Risiko auf die Arbeiter und die Familie die den Park leitet.

  4. #4
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    Ich hatte mich schon gewundert woher die 10 Tiger hatten, ich hatte damals nur 3 gesehen.
    Schade um diese wunderschönen Tiere, obwohl der Park nicht gerade das ideale Habitat für sie war.

  5. #5
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    So wie ich es verstehe hatten sie keine 10 Tiger sondern insgesamt 7 und jetzt haben sie nur noch 4.

  6. #6
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von queru
    So wie ich es verstehe hatten sie keine 10 Tiger sondern insgesamt 7 und jetzt haben sie nur noch 4.
    Exakt!

    Übrigends muss man bei jedem Tierausbruch die Seprona informieren. Egal ob gefährlich oder nicht.

  7. #7
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Wegen des Fehlens einer Waffe und Munition um mit Betäubungspfeile schiessen zu können, wurden die Tiere von der schnellen Eingreiftruppe der Guardia Civil aus Vecindario mit dem Sturmgewehr (CETME LC) erschossen: http://www.waffeninfo.net/waff_cetmelc.php

    Laut der Guardia Cvil hatte der Direktor des Parks ihnen gesagt, dass er nicht über die ausreichende Menge an Betäubungspfeilen verfüge und sie wären wenig effektiv.

  8. #8
    Insider Avatar von cameleon
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    Und die Zeche zahlen am Ende wieder die Tiere!!!

    Ich finde, Haltern exotischer Tiere, die nicht über die erforderliche Ausrüstung, oder Kenntnisse verfügen, um bei Unglücksfällen wie Ausbruch ec. wirksam handeln zu können, sollte die Haltung exotischer Tiere verboten werden. Zumindest die Vorhaltung von entsprechender Ausrüstung wie
    Betäubungsgewehr, Narkosemittel ec. müßte als zwingende Haltungsbedinnung auferlegt werden. Wie zum Beispiel das Gegengift bei Giftschlangen.
    Hat der Halter mal wieder seine Verantwortung verschlafen, dürfen die Tiere wieder die Konsequenzen für die menschliche Inkompetenz tragen. Tut mit leid, aber für sowas habe ich kein Verständnis !

  9. #9
    Admin Avatar von felin
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    da kann ich nur zustimmen.

    Mit dem Gegengift für Giftschlangen ist das nicht immer so einfach.
    Die Haltbarkeit der Gegengifte ist sehr kurz, trotzdem sollten sie vorhanden sein.
    In DE ist es normaler Weise so, das jede Großstadt einen zentralen Punkt hat, wo die Gegengifte vorrätig sind.
    In Berlin z.B. sind diese Gegengifte im Berliner Aquarium gelagert.
    Zumindest war es vor 16 Jahren noch so.
    Sämtliche Kliniken sind darüber informiert.
    Darüber hinaus ist Berlin die einzige Stadt, wo die Auflagen zur Haltung gefährlicher und giftiger Tiere sehr streng sind und kontrolliert werden.

  10. #10
    Insider Avatar von Petrakaroline
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    Re: Und die Zeche zahlen am Ende wieder die Tiere!!!

    Zitat Zitat von cameleon
    Hat der Halter mal wieder seine Verantwortung verschlafen, dürfen die Tiere wieder die Konsequenzen für die menschliche Inkompetenz tragen. Tut mit leid, aber für sowas habe ich kein Verständnis !
    Volle Zustimmung!

    In Mülheim an der Ruhr ist eine Monokelkobra ausgebüchst und bisher unauffindbar. Wer zum Teufel hält sich so ein Tier in der Wohnung!!!???!!! Gestern sagte man im TV, dass der Schaden bisher auf 100.000 Euro !!! gestiegen ist. Und ist das Terrarium auch noch so groß, eine Wohnung ist kein Ort für eine Kobra! Ich möchte nicht in diesem Haus wohnen (ich würde keine Nacht schlafen).

    http://www.rp-online.de/panorama/deu...id_834686.html
    Gruss Petrakaroline

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