Diese beiden Gesetze regeln dieses Thema:
Ley 50/1999 vom 23. Dezember
Real Decreto 287/2002 vom 22. März
8 Rassen sind als potentiell gefährlich eingestuft:
1. Pit Bull Terrier
2. Staffordshire Bull Terrier
3. American StaffodshireTerrier
4. Rottweiler
5. Dogo Argentino
6. Fila Brasileiro
7. Tosa Inu
8. Akita Inu
Laut der städtischen Verordnung "Ordenanza Municipal Reguladora de la Tenencia, Guarda, Custodia y Protección de los Animales y Animales Potencialmente Peligrosos" sieht es so aus, dass in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana mehr Hunde als potentiell gefährlich eingestuft sind als in der staatlichen Gesetzgebung. Dort steheh ausser den o. g. noch folgende Rassen drin:
-Bóxer
-Bullmastiff
-Dobermann
-Dogo de Burdeos
-Dogo del Tibet
-Mastín Napolitano
-Presa Canario
-Presa Mallorquín (Ca De Bou)
Dobermann??Diese Rasse ist wohl alles andere als gefährlich. Gefährliche Kampfschmußer vieleicht.
im Grunde kann man die anderen Rassen auch in Frage stellen.
Die Tiere sind ja nicht unbedingt von vornherein gefährlich, ist aus meiner Sicht eher den Besitzern der Tiere zuzuschreiben.
Natürlich nicht Allen!
Zumindest kenne ich hier einige sehr verschmuste Kampfhunde.
Da muß ich Dir Recht geben.Der Hund wird durch seine Erziehung und Lebensumstände geprägt wie der Mensch auch.
Es gibt deutlich mehr potentiell gefährliche Menschen, als Hunde, nur diese lassen sich nicht an äußeren Merkmalen erkennen!
So einen Kampfschmuser gabs mal in meiner Bekanntschaft. Ein American Stafford.
Der freute sich so sehr über mein Erscheinen, dass er die Treppe herunter "flog". Ich musste mich am Geländer festkrallen, denn die überschwengliche Begrüssung wog mehr als 40 kg und wenn dieses Gewicht erst einmal fliegt.....
Einmal sah er mich auf der Hollywoodschaukel und wollte sich zu mir legen. Also Anlauf und drauf auf die Petrakaroline.
Fazit: Hollywookschaukel krachte zusammen, ich lag unten auf dem Boden, Hund oben drauf, Hollywoodschaukel kaputt. Die zahlreichen blauen Flecke kamen etwas später.
Sauer wurde er nur beim Anblick anderer Hunde. Er wurde als Welpe im Park von einem Hund gebissen und seit dem reagierte er auf seine Artgenossen ziemlich agressiv.
Gruss Petrakaroline
Ein 3-jähriges Kind verstarb heute in Santa Cruz de Tenerife nach eine Angriff durch einen Bit-Bull. Es passierte gegen 15:30 Uhr als der Hund dem Kind, welches sich in den Händen der Mutter befand, in die Kehle biss. Obwohl das Kind noch ins Krankenhaus gebracht wurde starb es kurz nach der Einlieferung.
Der Hund, dessen Eigentümer der Vater des Kindes ist, wurde im Haus eingeschlossen während die Eltern das Kind ins Krankenhaus brachten. Die Lokalpolizei rief nach Spezialisten die sich dem Hund annehmen werden.
Das erste (und soweit ich weiss bisher einzige) Todesopfer eines Hundeangriffs auf Gran Canaria war übrigens eine Frau die am 5. September 1998 von einem pitbull Namens „Capitán“ in La Isleta in Las Palmas de GC tödlich angegriffen wurde. Der Hund befand sich in der Wohnung seiner Eigentümer, ohne jegliche Befestigung und unvorhersehbar fiel er über eine Frau her die in die Wohnung gehen wollte. Das Tier schliff die Frau mehrere Meter auf der Strasse lang. Danach wurde festgestellt, dass der Hund dafür abgerichtet worden war damit er sich aggresiv gegenüber Fremden zeigt er war zuvor bereits durch mehrere Anwohner angezeigt worden.
Es gab doch noch einen Fall dazwischen: Ein 20-Monate altes deutsches Mädchen verstarb am 18.3.2000 an den Bisswunden eines Staffords, Eigentum des deutschen Freundes ihrer Eltern bei dem sie in Vecindario zu Besuch waren.
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