Der Rat der grankanarischen Regierung hat gestern grünes Licht gegeben für den Entwurf des speziellen Ordnungsplans für Golfplätze in Gran Canaria und hat die maximale Anzahl an neuen Golfplätzen auf der Insel auf 11 begrenzt. Im vorherigen Entwurf waren 20 vorgesehen.
Da ein zukünftiger Golfplatz an eine touristische Aktivität angeschlossen sein muss, geht man davon aus, dass es weniger als 11 werden.
Die Partei "Die Grünen" lehnen die Idee der grnkanarischen Regierung 11 neue Golplätze zu bauen ab. Sie würde zur Vertrocknung der Landschaft führen denn das Wasser das die Golfplätze verbrauchen würden der Landwirtschaft fehlen würde.
Lauf den Grünen sind die geplanten 11 Plätze in Tauro (Mogán), Montaña Arena, Meloneras, San Fernando, Bahía Feliz und Aldea Blanca (San Bartolomé de Tirajana), Barranco de Tirajana (San Bartolomé de Tirajana/Santa Lucía), Marpequeña (Telde), Llanos de Botija (Gáldar) und El Juncal (Agaete).
Die Grünen legen zugrunde: Wenn ein 18 Loch Golfplatz 50 Hektar Land benötigt und jährlich 300.000 m3 Wasser verbraucht werden diese einen Grossteil der in Stauseen und Reservaten aufgefangenen Wasserreserven verbrauchen.
Ausserdem stellen sie den Sinn neuer Gofplätze in Tauro, Montaña Arena oder Meloneras in Frage, denn ihrer Meinung nach gibt es schon mehr als ausreichende Installationen sowie in ländlichen Gebieten wie der Norden Gran Canarias wo die Landwirtschaft das Wasser so notwendig hat.
Was mich mal interessieren würde.
Sind die bestehenden Golfanlagen eigentlich ausgebucht?
Ich glaube kaum.
Somit bräuchten dann auch keine weiteren gebaut werden.
Damit versucht man wieder, die Insel aufzuwerten. Ich bin mal gespannt welche Gebiete daran Glauben müssen. Das geschriebene ist eh für die Katz, glaub ich kaum.
Nie wird da angepackt wo es wirklich brennt. Die Chance Millionäre zu locken, ist spätestens mit dem Massentourismus gestorben. Bis auf Individualisten, denen sei es gegönnt. Aber gerlernt wurde nichts, niente, nada.
Ron
Nach Vernunft braucht man sich hier ohnhin nicht mehr fragen. Ganz offensichtlich sitzen in den zuständigen Gremien einige Super********************en. Anders ist nicht erklärbar, dass für die trockensten und regenärmsten Gebiete Spaniens (Andalusien, Extrematura und GC) Strukturfonds bereitstehen und hier die meisten Golfplätze liegen, während da wo´s genügend Wasser gibt das Thema Golf überhaupt nicht ins Gewicht fällt.
fio
Der territoriale Plan bzgl. der 11 Golfplätze liegt nun zur öffentlichen Inforamtion aus. Die Gebiete auf denen diese 11 Plätze gebaut werden können sind:
LAS RUBIESAS: 551.738 m2 zwischen La Mareta und Playa del Hombre
BARRANCO DE TIRAJANA: 2,5 Millionen m2 zwischen Santa Lucia und San Bartolomé de Tirajana. Die Techniker sprechen davon diesen Barranco und die Gegend über der Pferderennbahn in Richtung Berge auszuschliessen.
ALDEA BLANCA: 4.166.922 m2 südlich des Barrancos de Tirajana und in der Gegend des Barrancos Las Palmas. Das geschützte Gebiet Amurga muss ausgeschlossen werden.
LLANOS DE BERRIEL: 884.345 m2 zwischen dem Aeroclub und Playa del Águila.
BARRANCO DE AYAGAURES: 2.765.178 m2 nördlich von Maspalomas zwischen den Barrancos Fataga und Ayagaures.
LAS GUIRRERAS DE ARRIBA: 11.012.821 m2 nördlich der Autobahn bei El Tablero
LOS REVOLCADORES: Zwischen den Barranco El Negro und El Sabobre.
MONTAÑA BLANCA: 1.503.070 m2 östlich von Pasito Blanco.
EL LLANITO: 1.118.548 m2 zwischen Pasito Blanco und Arguineguín,
LAS MORISCAS: Dieser vor Jahren von der Gemeinde La Aldea beschlossene Golfplatz verstösste prinzipiell gegen eine Anforderung, nämlich die dass er mindestens 50 Hektar aufweisen muss. Die Alternative damit er mit aufgenommen werden konnte war ihn an Industrie- und Wohngrundstücke von Llanos de Agrete anzubinden.
MONTAÑA PELADA: 72.000 m2. Wegen der Nähe zum Steinbruch von Amagro, sagte der Plan, muss man eine ausreichende Schutzzone einrichten. Die Zone befindet sich innerhalb der insulären Windparks des Nordwestens.
Gott sei Dank, gibt es auf Gran Canaria keine Wasserknapheit......
Zitat von Aragon
ich bin auch schon am überlegen, ob die ihre Bälle von den einen Golfplatz auf den nächsten schlagen wollen? So ein Quatsch.
Seit Jahr hunderten werden die Canarischen Inseln spez. Gran Canaria von Macht ubd Geldgeilern Kranken geplündert.
Bis "Heute" ist niemand von den Mächtigen bereit in die Regeneration (z.b Wiederaufforstung) zu investieren etc.
Die Planung der Gebiete für neue Golfplätze haben ihren letzte Hürde genommen. Das Umweltministerium hat den Spezialplan für 12 neue Golfplätze genehmigt.
Statt 11 sind es jetzt wohl 12. Der 12. ist in San Felipe (Guia).
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